Inspektoren entsandt
Windhoek - Das Ministerium für Ländereien, Neusiedlung und Rehabilitierung will eine Bemessungsgrundlage für die geplante Bodensteuer schaffen. Zu diesem Zwecke sind gestern Inspektoren der Regierung auf insgesamt 500 kommerzielle Farmen entsandt worden. Dort sollen zehn Mannschaften mit jeweils fünf Kräften, "den Marktwert kommerziellen Farmlandes in Namibia abschätzen", teilte der Minister für Ländereien, Neuansiedlung und Rehabilitierung, Hifikepunye Pohamba, gestern bei der offiziellen Verabschiedung der Inspektoren mit.
Neben der Bewertung des Farmlandes soll durch die Arbeit der Inspektoren auch eine Datenbank zusammengestellt werden. In ihr sollen kommerzielle Farmen identifiziert werden, auf die eine Bodensteuer erhoben wird. "Die 500 Farmen, die in den kommenden drei Wochen besucht werden, dienen als Stichprobe des kommerziellen Sektors. Sie werden nicht die Einzigen sein, die besteuert werden", sagte der Minister.
Die Eigentümer der 500 Farmen seien schon Ende Januar schriftlich von dem Besuch der Inspektoren benachrichtigt worden. Die Resonanz der Farmer auf diese Mitteilung sei überwiegend positiv gewesen. Pohamba warnte jedoch, dass der Zutritt der Inspektoren auf die identifizierten Farmen gesetzlich abgesegnet sei und mögliche Behinderungen bestraft würden. Die Inspektoren seien mit einem Personalausweis und offiziellem Brief ausgestattet, die bei den Farminspektionen vorgelegt werden müssten.
Die Höhe der Bodensteuer soll sich nach geografischer Lage und dem damit verbundenen Nutzungspotenzial kommerzieller landwirtschaftlicher Betriebe richten. Mit den Steuereinnahmen will die Regierung kommerzielle Farmen für Umsiedlungszwecke aufkaufen. Ferner soll mit ihnen die Entwicklung kommunaler Farmgebiete unterstützt werden. Die Bodensteuer soll am 1. April erstmals erhoben werden.
Neben der Bewertung des Farmlandes soll durch die Arbeit der Inspektoren auch eine Datenbank zusammengestellt werden. In ihr sollen kommerzielle Farmen identifiziert werden, auf die eine Bodensteuer erhoben wird. "Die 500 Farmen, die in den kommenden drei Wochen besucht werden, dienen als Stichprobe des kommerziellen Sektors. Sie werden nicht die Einzigen sein, die besteuert werden", sagte der Minister.
Die Eigentümer der 500 Farmen seien schon Ende Januar schriftlich von dem Besuch der Inspektoren benachrichtigt worden. Die Resonanz der Farmer auf diese Mitteilung sei überwiegend positiv gewesen. Pohamba warnte jedoch, dass der Zutritt der Inspektoren auf die identifizierten Farmen gesetzlich abgesegnet sei und mögliche Behinderungen bestraft würden. Die Inspektoren seien mit einem Personalausweis und offiziellem Brief ausgestattet, die bei den Farminspektionen vorgelegt werden müssten.
Die Höhe der Bodensteuer soll sich nach geografischer Lage und dem damit verbundenen Nutzungspotenzial kommerzieller landwirtschaftlicher Betriebe richten. Mit den Steuereinnahmen will die Regierung kommerzielle Farmen für Umsiedlungszwecke aufkaufen. Ferner soll mit ihnen die Entwicklung kommunaler Farmgebiete unterstützt werden. Die Bodensteuer soll am 1. April erstmals erhoben werden.
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Allgemeine Zeitung
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