Inspektoren im Dauer-Einsatz
Das Fischereiministerium hat einen Taxifahrer angeklagt, der am 8. Dezember in Walvis Bay im Besitz von 315 Langusten verhaftet wurde. Vergehen von Anglern tauchen bis 21. Dezember noch nicht in der Behördenstatistik auf.
Swakopmund - Wie der Leiter der zuständigen Inspektionsabteilung in Walvis Bay, Malcom Block, gestern auf Anfrage mitteilte, sei der Taxifahrer in dem Küstenort von örtlichen Verkehrsbeamten festgenommen worden. Diese hätten auf Hinweise eines Urlaubers reagiert, dem der Verdächtige zuvor am Strand aufgefallen sei. Der Angeklagte sei inzwischen auf Kaution frei und müsse sich im Januar vor Gericht verantworten.
"Wir nehmen an, dass der Beschuldigte die Langusten für Leute transportiert hat, die sie zuvor, wahrscheinlich nachts, illegal gefangen haben", sagte Block. Dabei vermutet er ein "Syndikat" am Werk, dessen Mitglieder "systematisch" große Mengen der Krustentiere entlang Namibias Küsten fangen und dann verkaufen würden. Nach Angaben von Block haben die 315 Langusten einen Verkaufswert von etwa N$ 125000. Unter den beschlagnahmten Tieren seien 64 zu klein (also kürzer als 6,5 Zentimeter) gewesen und hätten sich "zwei oder drei" Weibchen mit Eiern befunden. Für seine Abteilung sei es "fast unmöglich", derartigen Raubbau im Ozean zu verhindern, weil nur zwölf Inspektoren die gesamte Küstenstrecke zwischen Sandwich Harbor und Meile 72 (und mitunter darüber hinaus) abdecken müssten.
Weil es für die wenigen Inspektoren "ausgesprochen schwierig" sei, den ausgedehnten Küstenstreifen zu kontrollieren und die Schuldigen auf "frischer Tat zu ertappen", seien sie besonders auf Hinweise aus der Öffentlichkeit angewiesen. Ungeachtet der Personalnot des Inspektorates hat dieses seit Beginn der Ferienzeit dennoch einige beachtliche Erfolge erzielt. So sind nach Angaben von Block zwischen dem 1. November und dem 21. Dezember insgesamt 23 Fälle registriert worden, bei denen die erlaubte Anzahl von sieben Langusten pro Person pro Tag überschritten wurde.
Den Schuldigen seien dabei insgesamt 33 Langusten abgenommen und sie mit einer Gesamtstrafe von N$ 9900 (N$ 300 pro Languste) belegt worden.
Desweiteren sind Block zufolge sieben Personen mit Geldbußen belegt und bei ihnen insgesamt 60 Langusten beschlagnahmt worden, die kleiner als die vorgeschriebene Mindestgröße waren. Darüber hinaus hätten Inspektoren des Fischereiministeriums in dem bisher statistisch erfassten Zeitraum 25 Fälle registriert, bei denen Personen im Besitz von weiblichen Langusten mit Eiern waren und damit gegen die Vorschriften verstoßen haben.
Block zufolge sind die Schuldigen "fast ausschließlich" während Patroullien von Fischereiinspektoren am Strand überführt und mit Strafen belegt worden. Während dieser Patroullien sei zwischen 1. November und 21. Dezember in dem Küstenabschnitt der unter der Verwaltung seiner Abteilung steht, "erfreulicher Weise" niemand aufgefallen, der ohne Genehmigung am Strand geangelt hat. Über die Zahl der seit Beginn der Ferienzeit vergebenen Angel-Lizenzen konnte Block keine Auskunft geben, weil "diese an mehreren Stellen, darunter Lüderitzbucht, Swakopmund, Windhoek und Walvis Bay vergeben werden und die Anzahl der manuel ausgestellten Angel-Genehmigungen nicht in einer zentralen Kartei registriert wird".
Swakopmund - Wie der Leiter der zuständigen Inspektionsabteilung in Walvis Bay, Malcom Block, gestern auf Anfrage mitteilte, sei der Taxifahrer in dem Küstenort von örtlichen Verkehrsbeamten festgenommen worden. Diese hätten auf Hinweise eines Urlaubers reagiert, dem der Verdächtige zuvor am Strand aufgefallen sei. Der Angeklagte sei inzwischen auf Kaution frei und müsse sich im Januar vor Gericht verantworten.
"Wir nehmen an, dass der Beschuldigte die Langusten für Leute transportiert hat, die sie zuvor, wahrscheinlich nachts, illegal gefangen haben", sagte Block. Dabei vermutet er ein "Syndikat" am Werk, dessen Mitglieder "systematisch" große Mengen der Krustentiere entlang Namibias Küsten fangen und dann verkaufen würden. Nach Angaben von Block haben die 315 Langusten einen Verkaufswert von etwa N$ 125000. Unter den beschlagnahmten Tieren seien 64 zu klein (also kürzer als 6,5 Zentimeter) gewesen und hätten sich "zwei oder drei" Weibchen mit Eiern befunden. Für seine Abteilung sei es "fast unmöglich", derartigen Raubbau im Ozean zu verhindern, weil nur zwölf Inspektoren die gesamte Küstenstrecke zwischen Sandwich Harbor und Meile 72 (und mitunter darüber hinaus) abdecken müssten.
Weil es für die wenigen Inspektoren "ausgesprochen schwierig" sei, den ausgedehnten Küstenstreifen zu kontrollieren und die Schuldigen auf "frischer Tat zu ertappen", seien sie besonders auf Hinweise aus der Öffentlichkeit angewiesen. Ungeachtet der Personalnot des Inspektorates hat dieses seit Beginn der Ferienzeit dennoch einige beachtliche Erfolge erzielt. So sind nach Angaben von Block zwischen dem 1. November und dem 21. Dezember insgesamt 23 Fälle registriert worden, bei denen die erlaubte Anzahl von sieben Langusten pro Person pro Tag überschritten wurde.
Den Schuldigen seien dabei insgesamt 33 Langusten abgenommen und sie mit einer Gesamtstrafe von N$ 9900 (N$ 300 pro Languste) belegt worden.
Desweiteren sind Block zufolge sieben Personen mit Geldbußen belegt und bei ihnen insgesamt 60 Langusten beschlagnahmt worden, die kleiner als die vorgeschriebene Mindestgröße waren. Darüber hinaus hätten Inspektoren des Fischereiministeriums in dem bisher statistisch erfassten Zeitraum 25 Fälle registriert, bei denen Personen im Besitz von weiblichen Langusten mit Eiern waren und damit gegen die Vorschriften verstoßen haben.
Block zufolge sind die Schuldigen "fast ausschließlich" während Patroullien von Fischereiinspektoren am Strand überführt und mit Strafen belegt worden. Während dieser Patroullien sei zwischen 1. November und 21. Dezember in dem Küstenabschnitt der unter der Verwaltung seiner Abteilung steht, "erfreulicher Weise" niemand aufgefallen, der ohne Genehmigung am Strand geangelt hat. Über die Zahl der seit Beginn der Ferienzeit vergebenen Angel-Lizenzen konnte Block keine Auskunft geben, weil "diese an mehreren Stellen, darunter Lüderitzbucht, Swakopmund, Windhoek und Walvis Bay vergeben werden und die Anzahl der manuel ausgestellten Angel-Genehmigungen nicht in einer zentralen Kartei registriert wird".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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