Inspektorin angegriffen – Fischer in Haft
Swakopmund/Walvis Bay (er) • Drei Holländer, darunter der Kapitän eines Fischtrawlers, wurden am Samstag in Walvis Bay festgenommen, nachdem sie Fisch auf hoher See über Bord geworfen und zugleich die sich an Bord befindende Fischereiinspektorin tätlich angegriffen haben sollen. Das teilte Erongo-Polizeisprecher Erastus Iikuyu gestern mit.
Ihm zufolge wurden neben dem Schiffskapitän der „Cornelis Vro
lijk FZN“, Johannes van der Plas (44), auch der Erste Offizier, Arend van der Boon (34), und der Angelmeister Teunis van der Plas (47) festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, gegen 19 Uhr am 26. Juni und erneut gegen neun Uhr am 4. Juli Fisch über Bord geworfen haben. Details über die Menge und Art des Fisches gab Iikuyu nicht bekannt. Bei beiden Anlässen sollen sie außerdem eine Fischereiinspektorin „angegriffen, bedroht oder eingeschüchtert“ haben.
Laut Iikuyu wurden die drei Ausländer festgenommen, nachdem die „Cornelis Vrolijk FZN“ in der Hafenstadt angelegt hatte. Sie wurden am gleichen Tag dem Haftrichter am Magistratsgericht im benachbarten Swakopmund
vorgeführt, wo ihnen jeweils Kaution in Höhe von 50000 Namibia-Dollar gewährt wurde. „Die Geldsumme haben sie bereits hinterlegt“, erklärte der Polizeisprecher. Der Fall wurde zwecks weiterer Ermittlungen auf den 31. August vertagt.
Ihm zufolge wurden neben dem Schiffskapitän der „Cornelis Vro
lijk FZN“, Johannes van der Plas (44), auch der Erste Offizier, Arend van der Boon (34), und der Angelmeister Teunis van der Plas (47) festgenommen. Ihnen wird vorgeworfen, gegen 19 Uhr am 26. Juni und erneut gegen neun Uhr am 4. Juli Fisch über Bord geworfen haben. Details über die Menge und Art des Fisches gab Iikuyu nicht bekannt. Bei beiden Anlässen sollen sie außerdem eine Fischereiinspektorin „angegriffen, bedroht oder eingeschüchtert“ haben.
Laut Iikuyu wurden die drei Ausländer festgenommen, nachdem die „Cornelis Vrolijk FZN“ in der Hafenstadt angelegt hatte. Sie wurden am gleichen Tag dem Haftrichter am Magistratsgericht im benachbarten Swakopmund
vorgeführt, wo ihnen jeweils Kaution in Höhe von 50000 Namibia-Dollar gewährt wurde. „Die Geldsumme haben sie bereits hinterlegt“, erklärte der Polizeisprecher. Der Fall wurde zwecks weiterer Ermittlungen auf den 31. August vertagt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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