"Interesse an Afrika"
Der außenpolitische Sprecher der britischen Konservativen Partei, Richard Spring, hat gestern gegenüber Premierminister Theo-Ben Gurirab bekräftigt, dass Afrika zunehmend größeres Interesse in der Europäischen Union erwecke.
Windhoek - "Nachdem sich die EU nach dem Fall der Berliner Mauer vornehmlich mit den Ländern Osteuropas befasst hat, wird sich ihr Augenmerk nun zunehmend auf vernachlässigte Regionen wie Afrika fixieren", so Spring, der sich auf einem kurzen Informationsbesuch in Namibia befindet, gegenüber Gurirab. Der afrikanische Entwicklungsplan Nepad biete eine vielversprechende Grundlage für die künftige Zusammenarbeit zwischen der EU und Afrika. "Die Zeit ist reif, Afrika in einem neuen Licht zu betrachten", meinte er.
Gurirab meinte, dass die Entwicklung der EU eine wichtige Lehre für Afrika darstelle. "Der lange, harte Weg Europas bis zur Einheit zeigt viele Lektionen für unsere eigenen Integrationsbestrebungen auf. In Ländern wie Namibia müsse jedoch als Entwicklungsgrundlage erst einmal ein gemeinsames Nationalgefühl gefestigt werden", so der Premier.
Als Spring andeutete, dass die Situation in Simbabwe möglicherweise ein Dämpfer für die Wettbewerbsfähigkeit der Sadc-Region sei, wurden Medienvertreter von dem Premier aus dem Gespräch entlassen. Das Thema Simbabwe wolle er mit Spring unter vier Augen besprechen.
Windhoek - "Nachdem sich die EU nach dem Fall der Berliner Mauer vornehmlich mit den Ländern Osteuropas befasst hat, wird sich ihr Augenmerk nun zunehmend auf vernachlässigte Regionen wie Afrika fixieren", so Spring, der sich auf einem kurzen Informationsbesuch in Namibia befindet, gegenüber Gurirab. Der afrikanische Entwicklungsplan Nepad biete eine vielversprechende Grundlage für die künftige Zusammenarbeit zwischen der EU und Afrika. "Die Zeit ist reif, Afrika in einem neuen Licht zu betrachten", meinte er.
Gurirab meinte, dass die Entwicklung der EU eine wichtige Lehre für Afrika darstelle. "Der lange, harte Weg Europas bis zur Einheit zeigt viele Lektionen für unsere eigenen Integrationsbestrebungen auf. In Ländern wie Namibia müsse jedoch als Entwicklungsgrundlage erst einmal ein gemeinsames Nationalgefühl gefestigt werden", so der Premier.
Als Spring andeutete, dass die Situation in Simbabwe möglicherweise ein Dämpfer für die Wettbewerbsfähigkeit der Sadc-Region sei, wurden Medienvertreter von dem Premier aus dem Gespräch entlassen. Das Thema Simbabwe wolle er mit Spring unter vier Augen besprechen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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