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Interimsführung beibehalten
Interimsführung beibehalten

Interimsführung beibehalten

NHRA-Jahreshauptversammlung: Neuer Vorstand stellt Änderungen vor
Sportredakteur
Von Shonai Halfbrodt und Nampa,

Windhoek

Nachdem die bisherige Leitung des Namibia Horse Racing Club (NHRA) im Februar 2019 zurückgetreten ist, stand der NHRA unter einer Interimsführung. In ihrer kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung erklärten die Pferderennklubs die amtierende Übergangsführung als amtliche Führung für die nächsten drei Jahre an. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: NHRC-Präsident Marthinus de Waal wird von Mannes Hendricks in der neunköpfigen Vereinigung vertreten. Eamon Freygang ist der Sekretär, während die Position des Schatzmeisters von Sweety Zamuee besetzt ist. Nicky Angermund wird als Entwicklungsbeauftragter fungieren, während Kalefa Nguasena und Zuma Kavirombo weiterhin als zusätzliche Mitglieder der Führung dienen werden. Bernard Kaanjuka und Mutu Katjiuanjo wurden als Mitglieder des Disziplinarausschusses in die Geschäftsführung aufgenommen. Etwa 17 Pferderennklubs im ganzen Land nahmen an der Jahreshauptversammlung teil, die zu Beginn eines jeden Jahres abgehalten wird, um für das kommende Jahr zu planen.

In einem Interview mit Nampa hob Marthinus de Waal hervor, dass die amtierende Interimsführung unermüdlich daran gearbeitet habe, den Verband in eine bessere finanzielle Lage zu bringen. Unter anderem habe er mit der „Society for the Prevention of Cruelty to Animals“ (SPCA), einer Gesellschaft zur Verhinderung von Tierquälerei, zusammengearbeitet. „Wir hatten ein Defizit von -2000 N$. Mit meiner Erfahrung als Buchhalter schlossen wir das Geschäftsjahr mit einem Überschuss von 40.000 N$ auf der Bank ab“, sagte er. De Waal fügte hinzu, dass die frühere Führung Probleme mit dem SPCA hatte, der Interimsausschuss aber eine Einigung mit dem SPCA erzielen konnte und nun mit ihm zusammenarbeitet. Der Präsident sagte ferner, dass der NHRC die namibische Sportkommission engagiert habe, die nun eng mit ihm zusammenarbeitet. So sei im November 2019 ein bilaterales Abkommen mit Botswana unterzeichnet worden. „Dieses bilaterale Abkommen wird unsere Beziehung stärken und den Wettbewerb mit Botswana erleichtern“, erklärte de Waal.

Weiter zeigte sich der Vorstand der NHRA besorgt darüber, dass Rennpferde vor den großen Rennen mit leistungssteigernden Medikamenten gespritzt werden. Doping sei ein kritisches Thema und Pferdebesitzer und Vereine, die in Dopingvorfälle verwickelt sind, würden suspendiert, so der NHRA. Der Verband beschloss unter anderem auch, dass kein Pferd am Renntag gewechselt oder von einem Rennen zum anderen versetzt werden darf. Diese bisher gängige Praxis stört laut Vizepräsident Mannes Hendricks das Programm und führt zu Streitigkeiten unter den Pferdebesitzern. „Wir werden nicht zulassen, dass die Leute die Pferde tauschen. Die Leute wechseln in vielen Fällen, wenn sie Angst vor Gegnern haben. Wir werden nur dafür sorgen, dass verletzte Pferde von der Liste gestrichen werden“, erklärte Hendricks.

Weiter appelierte er an die Pferdebesitzer ihre Tiere im Voraus zu registrieren. Nur so könnten Änderungen in den Aufstellungen am Renntage vermieden und mit dem gastgebenden Club voll und ganz zu kooperiert werden. Außerdem habe der Verband festgestellt, dass einige Pferdebesitzer Vollblut-Pferde aus Südafrika kaufen und sie als Nambred-Pferde in Namibia registrieren lassen. Daher habe der NHRA beschlossen, dass die Besitzer von Nambred-Pferden der NHRA Nachweise über ihren Kauf vorlegen müssen. Nambred-Pferde sind lokal geborene Rennpferde, während Vollblüter importiert oder im Ausland gekauft werden. „Jedes strittige Pferd sollte dem Verband gemeldet werden. Wir sollten uns an die festgelegten Regeln in dieser Angelegenheit halten“, erinnerte Hendricks.

Darüber hinaus teilte Hendricks mit, dass der Okahandja Racing Club (ORC) einen Startbox für 17 Pferde gekauft hat, um einen fairen Start der Rennen zu gewährleiste. Die Box wird in Okahandja stationiert sein. „Dies ist Teil der Entwicklungsstrategien des ORC. Der Verband prüft auch die Anschaffung von Startboxen, die landesweit auf Rasenflächen platziert werden sollen, um diesem Sport mehr Fairness zu verleihen“, stellte er fest.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-21

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