Interimstrainer vorgestellt
Bobby Samaria coacht vorerst Brave Warriors
Windhoek (jcf) Der Trainer des Erstligisten African Stars, Bobby Samaria, übernimmt vorerst das Ruder bei der namibischen Fußballnationalmannschaft. Dies teilte der namibische Fußballverband (NFA) am Montag mit. Die Neubesetzung ist derweil nur als Überganglösung für die anstehende Qualifikation für die Afrikanische Nationenmeisterschaft (CHAN) gedacht, in deren zweiter Runde Namibia am 26. Juli und 2. August auf die Komoren trifft. Die Vorsitzende des FIFA-Normalisierungskomitees, Hilda Basson-Namundjebo, bestätigte die Nominierung Samarias und bekräftigte dessen Eignung.
„Wir haben einen neuen Trainer für die CHAN und glauben, dass Bobby die richtige Mentalität sowie den richtigen Enthusiasmus mitbringt, um das Team an diesem kritischen Punkt zu führen“, sagte Basson-Namundjebo.
Samaria, der bereits als U20- und U23-Nationaltrainer für den Verband tätig war und mit seinem Team African Stars 2017 den Meistertitel holte, zeigte sich geehrt von der Entscheidung. Auch in der Kürze der Zeit wolle er mit der Mannschaft vorankommen. „Weder für die Spieler noch für mich sollte das als Entschuldigung dienen. Wir sind mit derlei Situationen vertraut“, sagte Samaria.
Nach dem frühen Aus beim Afrika-Cup ist eine langfristige Lösung für den Trainerposten nach wie vor nicht in Sicht. Collin Benjamin hatte zuvor erklärt, er könne sich durchaus vorstellen, als Nationaltrainer zu fungieren - allerdings nicht interimsweise. Ricardo Mannettis Vertrag läuft am 31. Juli aus, auch er ist noch potentieller Kandidat. Basson-Namundjebo bekräftigte gegenüber der AZ, dass die Benennung Samarias dem Ausschreibungsprozess für den Posten nicht vorgreife. Jeder Kandidat könne sich auf den Posten bewerben.
„Wir haben einen neuen Trainer für die CHAN und glauben, dass Bobby die richtige Mentalität sowie den richtigen Enthusiasmus mitbringt, um das Team an diesem kritischen Punkt zu führen“, sagte Basson-Namundjebo.
Samaria, der bereits als U20- und U23-Nationaltrainer für den Verband tätig war und mit seinem Team African Stars 2017 den Meistertitel holte, zeigte sich geehrt von der Entscheidung. Auch in der Kürze der Zeit wolle er mit der Mannschaft vorankommen. „Weder für die Spieler noch für mich sollte das als Entschuldigung dienen. Wir sind mit derlei Situationen vertraut“, sagte Samaria.
Nach dem frühen Aus beim Afrika-Cup ist eine langfristige Lösung für den Trainerposten nach wie vor nicht in Sicht. Collin Benjamin hatte zuvor erklärt, er könne sich durchaus vorstellen, als Nationaltrainer zu fungieren - allerdings nicht interimsweise. Ricardo Mannettis Vertrag läuft am 31. Juli aus, auch er ist noch potentieller Kandidat. Basson-Namundjebo bekräftigte gegenüber der AZ, dass die Benennung Samarias dem Ausschreibungsprozess für den Posten nicht vorgreife. Jeder Kandidat könne sich auf den Posten bewerben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen