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Internationale Küche, Handwerk und Kultur beim 8. ADS-Basar

Wiebke Schmidt
Windhoek (ws) • Auch in diesem Jahr veranstaltete der Verband der Diplomatengatten in Namibia (Association of Diplomatic Spouses in Namibia, ADS) einen „International Food and Crafts Bazaar“ im Franco-Namibischen Kulturzentrum (FNCC). Es war der 8. derartige Basar in Folge. Botschaften und Hochkommissariate aus über 21 Ländern haben daran teilgenommen. Unter anderem waren es Vertreter aus Spanien, Kenia, Nigeria, der Türkei, Indonesien, Ghana, Portugal, Russland, Ägypten, China, Malaysia, Indien, USA, Frankreich sowie Botswana und Angola die Kunsthandwerkliches und Kulinarisches an den insgesamt 19 Ständen präsentierten.

In diesem Jahr besuchten über 1000 Besucher den ADS-Basar, bei dem auch traditionelle Musik und Tänze geboten wurden. Die Darbietungen reichten von russischen und indonesischen traditionellen Tänzen, indischem Yoga über chinesischem Tai Chi bis hin zu Kampfkunstdemonstrationen der US-Botschaft. Außerdem konnten die Besucher an diesem Tag Filme der Länder von allen teilnehmenden Botschaften und Hohen Kommissariaten sehen, bei denen die touristischen Attraktionen hervorgehoben wurden.

In ihrer Begrüßungsrede sagte ADS-Präsidentin Ida Alina Salleh, dass die ADS sich in diesem Jahr für die Organisation „Women and Young Women Empowerment” entschieden habe. Grund sei die vielfältige Rolle, die Frauen beim Beitrag zum wirtschaftlichen und ökologischen Status eines Landes als Führer, Arbeiter und Vorbilder in der Gesellschaft spielen. Indem sie sich auf diesen Bereich konzentriert, „festigt die ADS unser Engagement und unsere Solidarität mit den Menschen in Namibia jetzt und in Zukunft”, denn das Schicksal einer Nation kann durch das Bildungsniveau und die Ermächtigung der Frauen bestimmt werden. Salleh lobt auch die Auslandsvertretungen in Namibia für ihre Unterstützung bei der Beschaffung von ADS-Mitteln.

Nahezu 90 000 N$ konnten während dieses Tages eingesammelt werden, die nun der Hilfsorganisationen „Women and Young Women Empowerment“ zu Gute kommen soll. Ein Betrag in Höhe von 30 000 N$ war eine Spende der russischen Botschaft. Weitere große Geldsummen gingen von dem Hochkommissariat Kenia und der spanischen Botschaft ein. Ebenfalls zum Thema „Women and Young Women Empowerment” war das Büro der First Lady im Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt auf dem Basar vertreten.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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