Internationales Damen-Kricket in Namibia
Namibia richtet die Afrikaquali für die T20-Weltmeisterschaften der Damen aus
Von Emanuel Hege, Windhoek
“Frauen-Cricket entwickelt sich immer weiter und wir freuen uns diese Ankündigung machen zu dürfen”, sagte der namibische Kricketpräsident, Richard Frankle, nachdem er bekannt gegeben hatte, dass Namibia die afrikanische Qualifikationsrunde der T20-Weltmeisterschaft der Frauen austragen wird. Die Qualifikation zwischen fünf afrikanischen Ländern wird in Windhoek stattfinden, mit dabei sind die Damenteams aus Namibia, Simbabwe, Kenia, Uganda und Tansania. Wie viele Teams aus der Qualifikation zur WM fahren, ist bisher noch unklar. „Der Weltverband hat noch nicht festgelegt wie viele Teams aus Afrika sich qualifizieren. Normalerweise sind es die ersten Zwei“, sagte der Geschäftsführer des namibischen Cricket, Dr. Donovan Zealand. Wer die heißen Eisen unter den fünf Teams sind, weiß Zealand aber: „Es wird ein schweres Turnier, Simbabwe und Kenia gehen dabei als Favoriten in die Spiele.“
Erst vor kurzem ist Trainer Gareth Cloete zurückgetreten, der Verband sieht darin jedoch kein großes Problem. Laut Zealand seien die Trainingsstrukturen in Takt: „Wir werden einen Interimscoach bis zur Qualifikation einsetzten. Danach werden wir uns auf die Suche nach einem neuen Headcoach machen.“
In den letzten Jahren konnte die aktive Frauenmannschaft, aber auch die Jugendnationalmannschaften, einige Erfolge verbuchen. Im Februar schlug das Team aus Namibia zwei Aufbauteams aus der Western Province in Südafrika. Außerdem waren sie gegen englische Mannschaften aus Hampshire und Warwickshire erfolgreich. Bei einem Trip nach Gauteng (Südafrika) gewann man zwei der vier ausgetragenen Partien.
Auch die Jugendnationalteams der Damen hatten in den vergangenen Monaten einen aufregenden Spielplan. Die U19 gewann das Africa Eight-Nations Tournament, indem sie Botswana im Finale bezwang. Die U16 gewann derweil alle ihre Matches beim Kricket-Festival in Südafrika, dort traten vor allem kleinere Clubs des Landes an.
Nun wollen die namibischen Damen mehr, die T20-Weltmeisterschaft findet im November 2018 auf den Westindischen Inseln statt. Das Team aus der Karibik bezwang bei der letzten Weltmeisterschaft im Finale Australien und darf nun das Turnier ausrichten.
Nach der Entlassung von Norbert Manyande, der lange Jahre als Trainer und Funktionär im Kricketverband gearbeitet hatte, kam Kritik an Namibia Cricket auf. Von unsauberen Praktiken und gar Vetternwirtschaft ist die Rede. Frankle sieht in der Kritik eine Medienkampagne gegen sich und den Verband: „Wir werden uns in unseren Anstrengungen nicht entgleisen lassen“, konterte der Präsident den Angriff. „Cricket Namibia steht geschlossen und wir werden den Sport weiter voran treiben, zu dem höchst möglichen Standard den wir erreichen können.“
Währenddessen wurde bei den Kricket-Herren Craig Williams zum Spieler des Jahres gekürt. Der Verband ehrte den ehemaligen Kapitän der Nationalmannschaft, weil er viel zum Schicksal des namibischen Cricket beigetragen habe. Außerdem brachte er den WHS Old Boys den ersten Titel in der Three Ships Whisky 50-over Series. Außerdem war Williams erfolgreichster Batsmen beim Sunfoil 3-Day Cup. „Ich bin glücklich, den Preis zu bekommen, aber natürlich wären die Erfolge ohne den Trainerstab und meine Teamkollegen nie möglich gewesen.“
“Frauen-Cricket entwickelt sich immer weiter und wir freuen uns diese Ankündigung machen zu dürfen”, sagte der namibische Kricketpräsident, Richard Frankle, nachdem er bekannt gegeben hatte, dass Namibia die afrikanische Qualifikationsrunde der T20-Weltmeisterschaft der Frauen austragen wird. Die Qualifikation zwischen fünf afrikanischen Ländern wird in Windhoek stattfinden, mit dabei sind die Damenteams aus Namibia, Simbabwe, Kenia, Uganda und Tansania. Wie viele Teams aus der Qualifikation zur WM fahren, ist bisher noch unklar. „Der Weltverband hat noch nicht festgelegt wie viele Teams aus Afrika sich qualifizieren. Normalerweise sind es die ersten Zwei“, sagte der Geschäftsführer des namibischen Cricket, Dr. Donovan Zealand. Wer die heißen Eisen unter den fünf Teams sind, weiß Zealand aber: „Es wird ein schweres Turnier, Simbabwe und Kenia gehen dabei als Favoriten in die Spiele.“
Erst vor kurzem ist Trainer Gareth Cloete zurückgetreten, der Verband sieht darin jedoch kein großes Problem. Laut Zealand seien die Trainingsstrukturen in Takt: „Wir werden einen Interimscoach bis zur Qualifikation einsetzten. Danach werden wir uns auf die Suche nach einem neuen Headcoach machen.“
In den letzten Jahren konnte die aktive Frauenmannschaft, aber auch die Jugendnationalmannschaften, einige Erfolge verbuchen. Im Februar schlug das Team aus Namibia zwei Aufbauteams aus der Western Province in Südafrika. Außerdem waren sie gegen englische Mannschaften aus Hampshire und Warwickshire erfolgreich. Bei einem Trip nach Gauteng (Südafrika) gewann man zwei der vier ausgetragenen Partien.
Auch die Jugendnationalteams der Damen hatten in den vergangenen Monaten einen aufregenden Spielplan. Die U19 gewann das Africa Eight-Nations Tournament, indem sie Botswana im Finale bezwang. Die U16 gewann derweil alle ihre Matches beim Kricket-Festival in Südafrika, dort traten vor allem kleinere Clubs des Landes an.
Nun wollen die namibischen Damen mehr, die T20-Weltmeisterschaft findet im November 2018 auf den Westindischen Inseln statt. Das Team aus der Karibik bezwang bei der letzten Weltmeisterschaft im Finale Australien und darf nun das Turnier ausrichten.
Nach der Entlassung von Norbert Manyande, der lange Jahre als Trainer und Funktionär im Kricketverband gearbeitet hatte, kam Kritik an Namibia Cricket auf. Von unsauberen Praktiken und gar Vetternwirtschaft ist die Rede. Frankle sieht in der Kritik eine Medienkampagne gegen sich und den Verband: „Wir werden uns in unseren Anstrengungen nicht entgleisen lassen“, konterte der Präsident den Angriff. „Cricket Namibia steht geschlossen und wir werden den Sport weiter voran treiben, zu dem höchst möglichen Standard den wir erreichen können.“
Währenddessen wurde bei den Kricket-Herren Craig Williams zum Spieler des Jahres gekürt. Der Verband ehrte den ehemaligen Kapitän der Nationalmannschaft, weil er viel zum Schicksal des namibischen Cricket beigetragen habe. Außerdem brachte er den WHS Old Boys den ersten Titel in der Three Ships Whisky 50-over Series. Außerdem war Williams erfolgreichster Batsmen beim Sunfoil 3-Day Cup. „Ich bin glücklich, den Preis zu bekommen, aber natürlich wären die Erfolge ohne den Trainerstab und meine Teamkollegen nie möglich gewesen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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