Internationales Fachniveau gefordert
Opposition: Rat für Mediziner und Zahnärzte soll Hürden vor Prüfung beseitigen
Windhoek (ste) • Die amtliche Oppositionspartei PDM fordert mehr Transparenz und Unvoreingenommenheit bei der Evaluierung von Absolventen des Medizinstudiums im Ausland. In einer Pressemitteilung spricht der Generalsekretär der PDM, Manuel Ngaringombe, von unterschwelligem Rassismus, der die Zulassung dieser ausgebildeten Fachkräfte als praktizierende Ärzte behindere.
Die PDM begrüße den Entschluss des namibischen Rates für Mediziner und Zahnärzte (Health Professions Council of Namibia, HPCNA), laut dem Doktoren, die im Ausland studiert haben, erneut an einer Prüfung zugelassen werden sollen. Diese soll am 27. September 2019 abgenommen werden. Dabei hofft die PDM, dass die Prüfung künftig gemäß den Standards etablierter Aufsichtsräte in England, Amerika und Indien ausgerichtet wird.
„Die PDM versteht und unterstützt den Standpunkt der Regierung, dass alle Medizinstudenten, die sich im Ausland haben ausbilden lassen, anhand einer Pflichtprüfung beweisen müssen, dass sie dem namibischen Ausbildungsstandard entsprechen“, schreibt Ngaringombe. Doch habe die PDM im Parlament beantragt, dass eine Lösung für die mehr als 200 Mediziner gefunden werden müsse, die sich teuer hätten ausbilden lassen, im Nachhinein aber nicht vom HPCNA anerkannt würden.
Die Partei begrüße deswegen auch den Beschluss des HPCNA, in Anbetracht der kurzen Vorbereitungszeit bis zur Prüfung im September, den angehenden Medizinern die Prüfungsteilnahme an alternativen Daten im Januar, Februar, September oder Oktober 2020 zu ermöglichen, so sich die betroffenen Personen nicht imstande sehen, sich in der kurzen verbleibenden Zeit, auf die Zulassungsexamen vorzubereiten.
Die betroffenen Studenten wurden in Russland, der Ukraine und China ausgebildet und hatten bereits im vergangenen November einen Kenntnistest abgelegt, den nur zwei von 206 Absolventen bestanden hatten (AZ berichtete). Daraufhin hatten sie sich beim HPCNA wegen der kurzfristig angesetzten Prüfung beschwert, die obendrein in ihrer Länge nicht in der verfügbaren Zeit zu beantworten möglich gewesen sei. Außerdem sei das Examen in seiner Art diskriminierend, weil es nur von Studenten absolviert zu werden braucht, die im Ausland ausgebildet wurden. Medizinstudenten der Universität von Namibia (Unam) hätten sich darum über die im Ausland ausgebildeten Kommilitonen lustig gemacht.
Die PDM begrüße den Entschluss des namibischen Rates für Mediziner und Zahnärzte (Health Professions Council of Namibia, HPCNA), laut dem Doktoren, die im Ausland studiert haben, erneut an einer Prüfung zugelassen werden sollen. Diese soll am 27. September 2019 abgenommen werden. Dabei hofft die PDM, dass die Prüfung künftig gemäß den Standards etablierter Aufsichtsräte in England, Amerika und Indien ausgerichtet wird.
„Die PDM versteht und unterstützt den Standpunkt der Regierung, dass alle Medizinstudenten, die sich im Ausland haben ausbilden lassen, anhand einer Pflichtprüfung beweisen müssen, dass sie dem namibischen Ausbildungsstandard entsprechen“, schreibt Ngaringombe. Doch habe die PDM im Parlament beantragt, dass eine Lösung für die mehr als 200 Mediziner gefunden werden müsse, die sich teuer hätten ausbilden lassen, im Nachhinein aber nicht vom HPCNA anerkannt würden.
Die Partei begrüße deswegen auch den Beschluss des HPCNA, in Anbetracht der kurzen Vorbereitungszeit bis zur Prüfung im September, den angehenden Medizinern die Prüfungsteilnahme an alternativen Daten im Januar, Februar, September oder Oktober 2020 zu ermöglichen, so sich die betroffenen Personen nicht imstande sehen, sich in der kurzen verbleibenden Zeit, auf die Zulassungsexamen vorzubereiten.
Die betroffenen Studenten wurden in Russland, der Ukraine und China ausgebildet und hatten bereits im vergangenen November einen Kenntnistest abgelegt, den nur zwei von 206 Absolventen bestanden hatten (AZ berichtete). Daraufhin hatten sie sich beim HPCNA wegen der kurzfristig angesetzten Prüfung beschwert, die obendrein in ihrer Länge nicht in der verfügbaren Zeit zu beantworten möglich gewesen sei. Außerdem sei das Examen in seiner Art diskriminierend, weil es nur von Studenten absolviert zu werden braucht, die im Ausland ausgebildet wurden. Medizinstudenten der Universität von Namibia (Unam) hätten sich darum über die im Ausland ausgebildeten Kommilitonen lustig gemacht.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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