Internet für Schulen
Windhoek - Die Organisation SchoolNet Namibia will mit einer revolutionären Technik weitere 900 Schulen bis 2005 kostenlos an das Internet anschließen. Dies gab der Leiter von SchoolNet Namibia, Joris Komen, zum Abschluss eines Arbeitstreffens zu dem Thema "Satelliten und andere drahtlose Kommunikationsverbindungen für ländliche Schulen", welches gestern in Windhoek endete, bekannt.
Die Schulen, meist ohne Telefonanschluss, sollen mittels eines Radiosignals mit einer Zentrale verbunden werden, die einen festen Internet-Zugang bietet. Dazu muss die Schule in dem Empfangsgebiet eines für diesen Zweck errichteten Radiomastes sein. "Dieses Projekt wird SchoolNet etwa N$ 23 Millionen kosten", fügte Komen hinzu. Das Vorhaben soll mit Hilfe von Entwicklungshilfe, Organisationen und Firmen aus der Privatwirtschaft verwirklicht werden. Damit das Projekt sich finanziert, müsste für jede angeschlossenen Schule US$ 18 pro Monat für den Internet-Zugang gezahlt werden. Momentan kostet es SchoolNet etwa US$ 180, um eine Schule einen Monat lang surfen zu lassen, geht aus einer Presseerklärung hervor.
Das Projekt zielt vor allem auf die dicht bevölkerten nördlichen Regionen Namibias und auf die städtischen Ballungsgebiete. Das Gebiet von Ruacana bis Katima Mulilo soll in den nächsten drei Jahren mit Hilfe von 45 Sende- und Empfangsstationen erschlossen werden. Danach wird geplant, Keetmanshoop, Swakopmund und Walvis Bay an das Netz anzuschließen. In Windhoek sind bereits drei Schulen zu Testzwecken mittels Radiosignal "Online".
Bas Kotterink, Berater der britischen Entwicklungshilfe-Organisation DFID-IMFUNDO, beschrieb das Projekt vor allem wegen seines sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses als "führend" in Afrika.
Die Schulen, meist ohne Telefonanschluss, sollen mittels eines Radiosignals mit einer Zentrale verbunden werden, die einen festen Internet-Zugang bietet. Dazu muss die Schule in dem Empfangsgebiet eines für diesen Zweck errichteten Radiomastes sein. "Dieses Projekt wird SchoolNet etwa N$ 23 Millionen kosten", fügte Komen hinzu. Das Vorhaben soll mit Hilfe von Entwicklungshilfe, Organisationen und Firmen aus der Privatwirtschaft verwirklicht werden. Damit das Projekt sich finanziert, müsste für jede angeschlossenen Schule US$ 18 pro Monat für den Internet-Zugang gezahlt werden. Momentan kostet es SchoolNet etwa US$ 180, um eine Schule einen Monat lang surfen zu lassen, geht aus einer Presseerklärung hervor.
Das Projekt zielt vor allem auf die dicht bevölkerten nördlichen Regionen Namibias und auf die städtischen Ballungsgebiete. Das Gebiet von Ruacana bis Katima Mulilo soll in den nächsten drei Jahren mit Hilfe von 45 Sende- und Empfangsstationen erschlossen werden. Danach wird geplant, Keetmanshoop, Swakopmund und Walvis Bay an das Netz anzuschließen. In Windhoek sind bereits drei Schulen zu Testzwecken mittels Radiosignal "Online".
Bas Kotterink, Berater der britischen Entwicklungshilfe-Organisation DFID-IMFUNDO, beschrieb das Projekt vor allem wegen seines sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnisses als "führend" in Afrika.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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