Investitionen aus Asien erwartet
In die afrikanisch-asiatischen Wirtschaftsbeziehungen scheint jedes Jahr mehr Leben zu kommen. Bereits zum dritten Mal in 2004 empfängt das Ministerium für Handel und Industrie Gäste aus der Region, die seit Jahren weltweit das höchste Wirtschaftswachstum aufweist.
Windhoek - Die Ankunft der asiatischen Delegation in Windhoek war aus mehreren Gründen eine Überraschung. Denn nicht nur die Anzahl der Delegierten stach ins Auge. Auch die Begrüßungsworte des Delegationsleiters Masato Tsukiji
waren, zumindest aus dem Mund eines japanischen Geschäftsmannes, doch sehr ungewöhnlich: "Ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen: Ich hab Albträume gehabt vor dieser Reise. Albträume darüber, dass ich ganz allein im Flugzeug nach Afrika sitze und unsere Region vertreten muss. Albträume über eine schlechte Vorbereitung, eine schlechte Organisation und allgemein einen Reinfall dieser Reise. Aber diese Albträume waren, das weiß ich jetzt, total überflüssig. Denn wir bringen die größte asiatische Handelsdelegation nach Namibia, die es jemals in Afrika gegeben hat. Mehr als 50 Unternehmer aus China, Indien, Indonesien, Malaysia, Japan und Südkorea wollen Ihr Land kennen lernen und suchen - das weiß ich aus den Vorgeprächen - ernsthaft nach Investitionsmöglichkeiten in Ihrem Land."
Verantwortlich für die Reise ist das Asia-Africa Investment and Technology Promotion Centre, Aaitpc, das im Jahr 1999 gegründet wurde und von der Unido (United Nations Industrial Development Organisation) unterstützt wird. Die Delegation wird laut Tsukiji in den kommenden zwei Tagen unter anderem die Ramatex Fabrik, die Namibia Brauereien, Meatco, Nakara und Namib Mills besichtigen. Neben Namibia steht ein Besuch in Mosambik auf dem Programm, bevor die Delegation am 9. Juli in die Heimat zurückkehrt.
Masato Tsukiji (l.) neben dem Vize-Minister für Handel und Industrie Bernhard Esau. Foto: Stefan Grüllenbeck
Windhoek - Die Ankunft der asiatischen Delegation in Windhoek war aus mehreren Gründen eine Überraschung. Denn nicht nur die Anzahl der Delegierten stach ins Auge. Auch die Begrüßungsworte des Delegationsleiters Masato Tsukiji
waren, zumindest aus dem Mund eines japanischen Geschäftsmannes, doch sehr ungewöhnlich: "Ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen: Ich hab Albträume gehabt vor dieser Reise. Albträume darüber, dass ich ganz allein im Flugzeug nach Afrika sitze und unsere Region vertreten muss. Albträume über eine schlechte Vorbereitung, eine schlechte Organisation und allgemein einen Reinfall dieser Reise. Aber diese Albträume waren, das weiß ich jetzt, total überflüssig. Denn wir bringen die größte asiatische Handelsdelegation nach Namibia, die es jemals in Afrika gegeben hat. Mehr als 50 Unternehmer aus China, Indien, Indonesien, Malaysia, Japan und Südkorea wollen Ihr Land kennen lernen und suchen - das weiß ich aus den Vorgeprächen - ernsthaft nach Investitionsmöglichkeiten in Ihrem Land."
Verantwortlich für die Reise ist das Asia-Africa Investment and Technology Promotion Centre, Aaitpc, das im Jahr 1999 gegründet wurde und von der Unido (United Nations Industrial Development Organisation) unterstützt wird. Die Delegation wird laut Tsukiji in den kommenden zwei Tagen unter anderem die Ramatex Fabrik, die Namibia Brauereien, Meatco, Nakara und Namib Mills besichtigen. Neben Namibia steht ein Besuch in Mosambik auf dem Programm, bevor die Delegation am 9. Juli in die Heimat zurückkehrt.
Masato Tsukiji (l.) neben dem Vize-Minister für Handel und Industrie Bernhard Esau. Foto: Stefan Grüllenbeck
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Allgemeine Zeitung
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