Investitionen für die Zukunft
Windhoek - Wie der Technische Leiter der Namibischen Brauerei (NBL), Hans Bellekes, gestern in Windhoek erklärte, habe eine große Vielzahl an Arbeiten gegeben. Der Vorstandsvorsitzende der NBL-Muttergruppe Ohlthaver & List (O&L), Sven Thieme, ergänzte, dass die Brauerei während der vergangenen fünf Jahre 650 Millionen Namibia-Dollar investiert habe, wovon knapp 300 Millionen einzig und allein für die Aufrüstung der Infrastruktur aufgewendet worden seien.
So sei zunächst die 25 Jahre alte Filteranlage durch hochmoderne Membran-Filter ausgetauscht worden. Die Anlage im Wert von 44 Millionen Namibia-Dollar sei im August vergangenen Jahres in Betrieb gegangen und besitze eine Kapazität von 500 Hektoliter pro Stunde (hl/h). Laut NBL wurde im Juli 2010 damit begonnen, acht neue Lagertanks zu errichten und den Keller aufzurüsten. Die Tanks würden seit 21. September benutzt und vergrößerten der Keller-Lagerkapazität um 300000 Hektoliter im Jahr. Die Kosten belaufen sich laut NBL auf 40,1 Millionen Namibia-Dollar.
Des Weiteren seien auch die 34 Jahre alten Heizkessel mit einer Investition von 19,6 Millionen erneuert und die Kühlanlage mit 24 Millionen Namibia-Dollar aufgewertet worden. Indes habe man ebenfalls die ausgediente Wasseraufbereitungsanlage für 22,9 Millionen Namibia-Dollar ersetzt. Das eingehende Wasser sei von wechselnder Qualität und diese Investition solle daher sicherstellen, dass das Brauwasser stets den besten Normen entspricht. Für eine Summe von zehn Millionen Namibia-Dollar seien ebenfalls die drei Hauptverteilungen ersetzt und die Stromversorgung erhöht worden.
Wie Bellekes ferner mitteilte, seien ebenso eine Flaschen- und Kastenwaschanlage für 25 Mio. Namibia-Dollar ersetzt (Leistung 23500 Flaschen pro Stunde) worden, für 20 Millionen N$ sei zudem eine Pasteuranlage installiert und für 7,5 Millionen Namibia-Dollar die Tray-Verpackungsmaschine durch einen sogenannten Wraparound-Packer ersetzt worden. Für knapp 18 Millionen Namibia-Dollar habe man die ehemalige Etikettier-Maschine durch eine modulare Anlage ersetzt, mit einer Leistung von 57500 Flaschen in der Stunde. Diese Maschine erlaube Papier- sowie Plastiketikette. Als nächste große Investition kündigte der Technische Leiter auch eine Vergrößerung des Brauhauses selber und der Speicherkapazität für den Gärungsprozess an. Das Projekt im Wert von 77 Millionen Namibia-Dollar wurde im Dezember vergangenen Jahres begonnen und soll im August beendet sein. So soll eine Gesamtverkaufskapazität von 2,7 Millionen Hektoliter im Jahr gewährleistet werden.
Gestern war der Minister für Handel und Industrie, Hage Geingob, zu Gast bei der Brauerei - und lobte die Investitionen des Konzerns. "Fortwährende Investitionen eines namibischen Unternehmens in das eigene Land locken ausländische Investoren", meinte Geingob und beglückwünschte den O&L-Vorstandsvorsitzenden Sven Thieme. Geingob zufolge fördern solche Investitionen das Wirtschaftswachstum, die Staatseinnahmen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Vermögensbildung. Wie Thieme erklärte, würden zurzeit lediglich 42 Prozent der NBL-Produktion hierzulande konsumiert, 47 Prozent gingen nach Südafrika und die restlichen elf Prozent würden global verkauft.
So sei zunächst die 25 Jahre alte Filteranlage durch hochmoderne Membran-Filter ausgetauscht worden. Die Anlage im Wert von 44 Millionen Namibia-Dollar sei im August vergangenen Jahres in Betrieb gegangen und besitze eine Kapazität von 500 Hektoliter pro Stunde (hl/h). Laut NBL wurde im Juli 2010 damit begonnen, acht neue Lagertanks zu errichten und den Keller aufzurüsten. Die Tanks würden seit 21. September benutzt und vergrößerten der Keller-Lagerkapazität um 300000 Hektoliter im Jahr. Die Kosten belaufen sich laut NBL auf 40,1 Millionen Namibia-Dollar.
Des Weiteren seien auch die 34 Jahre alten Heizkessel mit einer Investition von 19,6 Millionen erneuert und die Kühlanlage mit 24 Millionen Namibia-Dollar aufgewertet worden. Indes habe man ebenfalls die ausgediente Wasseraufbereitungsanlage für 22,9 Millionen Namibia-Dollar ersetzt. Das eingehende Wasser sei von wechselnder Qualität und diese Investition solle daher sicherstellen, dass das Brauwasser stets den besten Normen entspricht. Für eine Summe von zehn Millionen Namibia-Dollar seien ebenfalls die drei Hauptverteilungen ersetzt und die Stromversorgung erhöht worden.
Wie Bellekes ferner mitteilte, seien ebenso eine Flaschen- und Kastenwaschanlage für 25 Mio. Namibia-Dollar ersetzt (Leistung 23500 Flaschen pro Stunde) worden, für 20 Millionen N$ sei zudem eine Pasteuranlage installiert und für 7,5 Millionen Namibia-Dollar die Tray-Verpackungsmaschine durch einen sogenannten Wraparound-Packer ersetzt worden. Für knapp 18 Millionen Namibia-Dollar habe man die ehemalige Etikettier-Maschine durch eine modulare Anlage ersetzt, mit einer Leistung von 57500 Flaschen in der Stunde. Diese Maschine erlaube Papier- sowie Plastiketikette. Als nächste große Investition kündigte der Technische Leiter auch eine Vergrößerung des Brauhauses selber und der Speicherkapazität für den Gärungsprozess an. Das Projekt im Wert von 77 Millionen Namibia-Dollar wurde im Dezember vergangenen Jahres begonnen und soll im August beendet sein. So soll eine Gesamtverkaufskapazität von 2,7 Millionen Hektoliter im Jahr gewährleistet werden.
Gestern war der Minister für Handel und Industrie, Hage Geingob, zu Gast bei der Brauerei - und lobte die Investitionen des Konzerns. "Fortwährende Investitionen eines namibischen Unternehmens in das eigene Land locken ausländische Investoren", meinte Geingob und beglückwünschte den O&L-Vorstandsvorsitzenden Sven Thieme. Geingob zufolge fördern solche Investitionen das Wirtschaftswachstum, die Staatseinnahmen, die Schaffung von Arbeitsplätzen und die Vermögensbildung. Wie Thieme erklärte, würden zurzeit lediglich 42 Prozent der NBL-Produktion hierzulande konsumiert, 47 Prozent gingen nach Südafrika und die restlichen elf Prozent würden global verkauft.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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