Investment-Konferenz mit vielen Höhepunkten
Resümee: Ideen für Häuserbau, Vereinbarung für Stahlfabrik, Interesse an Fischöl-Produktion
Windhoek (fis) • Das Büro des Präsidenten hat sich gezielt bei hiesigen Medienhäusern für die Berichterstattung über die Investoren-Konferenz bedankt, die vergangene Woche in Windhoek stattgefunden hat. „Namibia hat einmal mehr gewonnen“, erklärte Albertus Achamub, Pressesekretär im Staatshaus.
Kurz zuvor hatte das Büro des Präsidenten einen Rückblick auf die zweitägige Veranstaltung gegeben. Demnach haben „mehr als 1700 Teilnehmer“ an den Vorträgen, Diskussionen, Präsentationen und der Messe teilgenommen. Darunter seien rund 400 ausländische Gäste gewesen, u.a. aus Australien, Chile, China, Frankreich, Japan, Kanada, Mosambik, Serbien, Simbabwe und den USA. Die größten Delegationen seien aus Deutschland und Südafrika gekommen, heißt es weiter.
Nachfolgend werden „Höhepunkte“ der Investment-Konferenz aufgezählt. So habe die Firma Polycare aus Deutschland (Thüringen) ihr Modell für den schnellen und preiswerten Bau von Wohnhäusern im Lego-Prinzip und unter Nutzung einheimischer Materialien (Wüstensand) vorgestellt. Man denke darüber nach, in Okahandja eine Fertigungsstrecke aufzubauen, wird angekündigt (AZ berichtete).
Darüber hinaus habe das Namibische Investitionszentrum als staatliche Agentur mit einer türkischen Behörde für Wirtschaftsbeziehungen (DEIK) die Gründung eines Türkisch-Namibischen Geschäftsrates vereinbart. Dieser soll Handel und Investitionen zwischen beiden Ländern fördern, zur industriellen und technologischen Zusammenarbeit von Unternehmen aus beiden Ländern beitragen sowie die Teilnahme an Messen ermöglichen.
Überdies sei ein Joint-Venture-Abkommen zwischen MK International (Südkorea) und dem PPP-Konsortium Otavi Rebar Manufacturing zum Bau einer Stahlfabrik in Otavi unterzeichnet worden. Diese soll eine Produktionskapazität von 580000 Tonnen Stahl pro Jahr haben und rund 1500 Arbeitsplätze schaffen; das Investitionsvolumen wird mit geschätzten 250 Millionen US-Dollar (ca. 3,5 Mrd. N$) angegeben.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass im ersten Quartal 2017 eine Wirtschaftsdelegation aus dem deutschen Cuxhaven nach Namibia kommen soll. In der Gruppe sollen Repräsentanten der Firma Biocerval sein, die bereits Interesse am Bau einer Produktionsstätte für Fischmehl und Fischöl in Walvis Bay geäußert habe.
Kurz zuvor hatte das Büro des Präsidenten einen Rückblick auf die zweitägige Veranstaltung gegeben. Demnach haben „mehr als 1700 Teilnehmer“ an den Vorträgen, Diskussionen, Präsentationen und der Messe teilgenommen. Darunter seien rund 400 ausländische Gäste gewesen, u.a. aus Australien, Chile, China, Frankreich, Japan, Kanada, Mosambik, Serbien, Simbabwe und den USA. Die größten Delegationen seien aus Deutschland und Südafrika gekommen, heißt es weiter.
Nachfolgend werden „Höhepunkte“ der Investment-Konferenz aufgezählt. So habe die Firma Polycare aus Deutschland (Thüringen) ihr Modell für den schnellen und preiswerten Bau von Wohnhäusern im Lego-Prinzip und unter Nutzung einheimischer Materialien (Wüstensand) vorgestellt. Man denke darüber nach, in Okahandja eine Fertigungsstrecke aufzubauen, wird angekündigt (AZ berichtete).
Darüber hinaus habe das Namibische Investitionszentrum als staatliche Agentur mit einer türkischen Behörde für Wirtschaftsbeziehungen (DEIK) die Gründung eines Türkisch-Namibischen Geschäftsrates vereinbart. Dieser soll Handel und Investitionen zwischen beiden Ländern fördern, zur industriellen und technologischen Zusammenarbeit von Unternehmen aus beiden Ländern beitragen sowie die Teilnahme an Messen ermöglichen.
Überdies sei ein Joint-Venture-Abkommen zwischen MK International (Südkorea) und dem PPP-Konsortium Otavi Rebar Manufacturing zum Bau einer Stahlfabrik in Otavi unterzeichnet worden. Diese soll eine Produktionskapazität von 580000 Tonnen Stahl pro Jahr haben und rund 1500 Arbeitsplätze schaffen; das Investitionsvolumen wird mit geschätzten 250 Millionen US-Dollar (ca. 3,5 Mrd. N$) angegeben.
Weiterhin wurde mitgeteilt, dass im ersten Quartal 2017 eine Wirtschaftsdelegation aus dem deutschen Cuxhaven nach Namibia kommen soll. In der Gruppe sollen Repräsentanten der Firma Biocerval sein, die bereits Interesse am Bau einer Produktionsstätte für Fischmehl und Fischöl in Walvis Bay geäußert habe.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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