IOC-Präsident besucht namibische Hauptstadt
Windhoek - Einen, aus sportlicher Sicht, so hohen Besuch wie diesen, findet in Namibia nicht alle Tage statt. Kaum verwunderlich daher, dass IOC-Präsident Rogge nicht nur mit Sportoffiziellen und Medienmitarbeitern zusammentrifft, sondern auch im Präsidentenpalast Namibias zu Gast sein wird. Und in dem Kalender Rogges stehen noch mehr Verabredungen: Eine groß angelegte Pressekonferenz und ein gemeinsames Essen mit der hiesigen "Olympischen Familie", also Mitarbeitern des Namibischen Nationalen Olympischen Komitees (NNOC) und Vertretern der einzelnen olympischen Sportverbände des Landes. Viele Termine in kürzester Zeit, da der gebürtige Belgier nur einen Tag bleibt. Am Montag heißt es für ihn schon wieder Abschied nehmen von Namibia, denn es stehen mit Südafrika und Botswana noch andere Länder auf der Reiseplanung Rogges.
Grund für den internationalen Trip ist unter anderem eine Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen dem IOC und den jeweiligen Nationalen Olympischen Komitees (NOC) oder deren stellvertretenden offiziellen Stellen, mit dem Ziel, Verbänden und Sportlern die bestmöglichen organisatorischen Voraussetzungen für die Olympiade 2008 in Peking/China zu schaffen. Bisher ist die Arbeit der NOCs weitestgehend unabhängig vom IOC und damit aus dem Hauptsitz in Lausanne/Schweiz nicht leicht zu beaufsichtigen. In Zukunft soll der Informationsfluss verbessert, und damit die Zusammenarbeit erleichtert werden. Weiterhin stehen einige regionale Sportförderprogramme zur Debatte, die in Zukunft möglicherweise durch IOC-Gelder erweitert werden könnten.
Rogge ist erst der zweite IOC-Präsident, der Namibia in offizieller Absicht besucht. Sein Vorgänger im Amt, Juan Antonio Samaranch, der von 1980 bis 2001 den Posten bekleidete, war 1996 zu Gast in Windhoek. "Es war eine große Ehre für uns, Samaranch zu empfangen. Damals haben wir vom IOC einen Kleinbus gesponsert bekommen, der für unsere Arbeit hier von großer Bedeutung war", erinnert sich Quinton-Steele Botes vom Leichtathletikverband und fügt hinzu: "Es ist schön zu sehen, wenn unser Land so hohen Besuch aus der Sportwelt empfangen kann." Ein Geschenk wie 1996 wird von den Offiziellen des NNOC aber diesmal nicht erwartet. Vielmehr ist der Kurzbesuch in Windhoek Teil einer Rundreise durch verschiedene Länder der ganzen Welt, die im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 vom höchsten Würdenträger des IOCs besucht werden.
Grund für den internationalen Trip ist unter anderem eine Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen dem IOC und den jeweiligen Nationalen Olympischen Komitees (NOC) oder deren stellvertretenden offiziellen Stellen, mit dem Ziel, Verbänden und Sportlern die bestmöglichen organisatorischen Voraussetzungen für die Olympiade 2008 in Peking/China zu schaffen. Bisher ist die Arbeit der NOCs weitestgehend unabhängig vom IOC und damit aus dem Hauptsitz in Lausanne/Schweiz nicht leicht zu beaufsichtigen. In Zukunft soll der Informationsfluss verbessert, und damit die Zusammenarbeit erleichtert werden. Weiterhin stehen einige regionale Sportförderprogramme zur Debatte, die in Zukunft möglicherweise durch IOC-Gelder erweitert werden könnten.
Rogge ist erst der zweite IOC-Präsident, der Namibia in offizieller Absicht besucht. Sein Vorgänger im Amt, Juan Antonio Samaranch, der von 1980 bis 2001 den Posten bekleidete, war 1996 zu Gast in Windhoek. "Es war eine große Ehre für uns, Samaranch zu empfangen. Damals haben wir vom IOC einen Kleinbus gesponsert bekommen, der für unsere Arbeit hier von großer Bedeutung war", erinnert sich Quinton-Steele Botes vom Leichtathletikverband und fügt hinzu: "Es ist schön zu sehen, wenn unser Land so hohen Besuch aus der Sportwelt empfangen kann." Ein Geschenk wie 1996 wird von den Offiziellen des NNOC aber diesmal nicht erwartet. Vielmehr ist der Kurzbesuch in Windhoek Teil einer Rundreise durch verschiedene Länder der ganzen Welt, die im Vorfeld der Olympischen Spiele 2008 vom höchsten Würdenträger des IOCs besucht werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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