IPPR stellt klar
MEFT-Dementi ignoriert Bericht-Inhalt
Windhoek (ste) - Das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) ignoriert offensichtlich die im IPPR-Bericht enthaltenen und anerkannten Verbesserungen seitens des MEFT. Dadurch werde der Eindruck erweckt, dass der Verfasser und Mitarbeiter des Instituts für Öffentliche Politforschung (IPPR), Frederico Links, versucht habe, einseitige Kritik zu üben, als er seinen Bericht über den Naturkapitalschwund in Namibia erstellt habe, erklärte Graham Hopwood, Direktor des IPPRs am Freitag infolge eines AZ-Berichts, in dem der Vize-Direktor des MEFTs, Johnson Ndokosho, zitiert wurde.
Ndokosho war bei der öffentlichen Vorstellung des Berichts dem MEFT-Dementi vorausgeeilt und hatte moniert, dass der Bericht alle vorgenommenen Verbesserungen ignoriere. Dazu zählte er die erhöhten Bußgelder und Strafen, die für die Ahndung der Wilderei im Jahre 2017 eingeführt wurden, sowie die anstehenden Gesetzesänderungen, die maßgeblichen Fortschritt verzeichnet hätten.
In der Tat sind diese „Verbesserungen” im Bericht enthalten und hatte die AZ dies bereit in einem ersten Bericht („Erschöpfung des Naturkapitals“) gebracht: „ Er (Links) räumt allerdings Teilerfolge seit 2018 ein, die durch starke Zusammenarbeit und Koordination mit der Kommunalbevölkerung und privaten Naturschutzinitiativen zustande gekommen seien. Doch moniert er die seit Jahren ausbleibende Verabschiedung der Gesetze…” In seinem Bericht moniert Links unmissverständlich die langsamen Fortschritte bei der Zusammenlegung beziehungsweise Ersetzung bestehender Gesetze wie beispielseise die alte Naturschutz-Verordnung des Jahres 1975, die durch das sogenannte Wildlife Management and Protected Areas Bill ersetzt werden soll. Er vermisst ferner die Fertigstellung der „Nationalen Strategie für den Wildschutz und deren Strafvollzug”.
Korrektur
Indessen ist der AZ bedauerlicherweise ein Fehler unterlaufen. In dem Bericht des vergangenen Freitags „Umweltministerium widerlegt Studie” hatte die AZ berichtet, dass „demnächst mit deutscher Hilfe ein Sensibilisierungsprogramm eingeführt werden soll”. Der Lokalvertreter der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Clemens von Doderer, stellte daraufhin klar, dass das Aufklärungsprojekt tatsächlich mit Mitteln der EU finanziert wird und nicht exklusiv von deutscher Seite unterstützt wird.
Ndokosho war bei der öffentlichen Vorstellung des Berichts dem MEFT-Dementi vorausgeeilt und hatte moniert, dass der Bericht alle vorgenommenen Verbesserungen ignoriere. Dazu zählte er die erhöhten Bußgelder und Strafen, die für die Ahndung der Wilderei im Jahre 2017 eingeführt wurden, sowie die anstehenden Gesetzesänderungen, die maßgeblichen Fortschritt verzeichnet hätten.
In der Tat sind diese „Verbesserungen” im Bericht enthalten und hatte die AZ dies bereit in einem ersten Bericht („Erschöpfung des Naturkapitals“) gebracht: „ Er (Links) räumt allerdings Teilerfolge seit 2018 ein, die durch starke Zusammenarbeit und Koordination mit der Kommunalbevölkerung und privaten Naturschutzinitiativen zustande gekommen seien. Doch moniert er die seit Jahren ausbleibende Verabschiedung der Gesetze…” In seinem Bericht moniert Links unmissverständlich die langsamen Fortschritte bei der Zusammenlegung beziehungsweise Ersetzung bestehender Gesetze wie beispielseise die alte Naturschutz-Verordnung des Jahres 1975, die durch das sogenannte Wildlife Management and Protected Areas Bill ersetzt werden soll. Er vermisst ferner die Fertigstellung der „Nationalen Strategie für den Wildschutz und deren Strafvollzug”.
Korrektur
Indessen ist der AZ bedauerlicherweise ein Fehler unterlaufen. In dem Bericht des vergangenen Freitags „Umweltministerium widerlegt Studie” hatte die AZ berichtet, dass „demnächst mit deutscher Hilfe ein Sensibilisierungsprogramm eingeführt werden soll”. Der Lokalvertreter der Hanns-Seidel-Stiftung, Dr. Clemens von Doderer, stellte daraufhin klar, dass das Aufklärungsprojekt tatsächlich mit Mitteln der EU finanziert wird und nicht exklusiv von deutscher Seite unterstützt wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen