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Irvine Ndjavera soll NPL-Chef werden
Irvine Ndjavera soll NPL-Chef werden

Irvine Ndjavera soll NPL-Chef werden

NPL: Zwei Spiele gegen Tigers gewertet - Dresscode für Spieler und Trainer
Sportredakteur
Von Martin Leckelt

Windhoek

Seit 2011 musste die NPL ohne einen Geschäftsführer auskommen. Damals wurde Mathew Haikali von dem Posten gefeuert, nachdem er beschuldigt wurde, sein eigenes Gehalt und das seiner Untergeordneten rechtswidrig erhöht zu haben. Das namibische Fußball-Oberhaus wurde in den vergangenen sieben Jahren ausschließlich vom Vorsitzenden Patrick Kauta und dem Chefverwalter Tovey Hoebeb geleitet, die sich die Aufgaben des Geschäftsführers teilten. Damit soll nun Schluss sein. Irvine Ndjavera soll neuer NPL-Geschäftsführer werden. Aktuell ist er beim Ministerium für Sport und Jugend als hoher Funktionär in der Verwaltung tätig.

Die geplante Einstellung Ndjaveras gab Kauta auf der wöchentlichen Liga-Pressekonferenz im Sam-Nujoma-Stadion bekannt. Ndjavera wurde dem NPL-Exekutivkomitee von einem für die Geschäftsführersuche zuständigen Gremium vorgeschlagen, nachdem es von 55 Bewerbern zehn auswählte, die auf eine Shortlist kamen. Von diesen zehn wurde in den Augen des Gremiums nun Ndjavera als der am besten geeignete Kandidat identifiziert. Berichten, dass zwischenzeitlich sechs Kandidaten zu Bewerbungsgesprächen eingeladen wurden, widersprach Kauta bei der Pressekonferenz.

„Seine Ernennung hängt von Verhandlungen mit dem Ministerium ab, weil er dort angestellt ist“, so Kauta. Bei diesen Verhandlungen soll es auch um die Bezahlung des Geschäftsführers geheen. Außerdem erklärte er, dass Ndjavera spätestens am 1. Mai die Arbeit aufnehmen und ihm ein Vertrag über drei Jahre angeboten werden soll. „Wir wollen, dass die Amtszeit des Geschäftsführers gleichzeitig zu der der Liga verläuft, weil wir dem zukünftigen Ligavorstand nicht die Last unseres Kandidaten auferlegen wollen, sobald unsere Amtsperiode endet“, meinte der Ligavorsitzende. Sollte es zu keiner Einigung mit dem Ministerium kommen, wolle man einen Alternativplan auf Basis des Budgets erstellen.

Spiele gegen Tigers gewertet

Nachdem der Tigers FC zu den ersten beiden Spielen an Saisonbeginn nicht antrat (AZ berichtete), wurden diese nun erwartungsgemäß gegen den amtierenden Meister gewertet. Während die NPL in der vergangenen Saison aus Geldmangel aussetzte, startete die laufende Spielzeit im Oktober sehr kurzfristig. Bei den Tigers war man damit nicht einverstanden und trat zu den ersten beiden Begegnungen gegen die Mannschaft der Universität von Namibia (UNAM) sowie den Citizens nicht an, bevor Patrick Kauta ein Machtwort sprach und den Hauptstadtverein darauf hinwies, dass dieser wie die anderen 15 Vereine auch die Einverständniserklärung über die Wiederaufnahme des Ligabetriebs unterschrieb.

Die Entscheidung wurde laut Kauta bei einer Vorstandssitzung am 9. März getroffen. „Die Briefe an die Tigers und die anderen betroffenen Vereine gingen erst heute raus, es ist nur fair, dass die Klubs die Entscheidung zuerst gesagt bekommen. Ich kann das Urteil deshalb noch nicht vollständig verkünden“, meinte Kauta. Dem Ligavorsitzenden zufolge stellte diese sich drei Fragen: „Wurden die Spiele angemessen angesetzt?“, „Wurden sie abgesagt?“ und „Trat eine Mannschaft nicht an?“.

„Wir sagten, die Spiele wurden korrekt angesetzt, sie wurden nicht abgesagt und es kam bei den Begegnungen jeweils zu einem Nichtantritt“, erklärte der Geschäftsmann. Von den Tigers gibt es bisher keine Stellungnahme zu der Sache. Die Vorsitzenden der Citizens und von UNAM sagten, dass sie bisher keinen Brief von der NPL bezüglich der Entscheidung erhalten hätten.

Dresscode

Zudem verkündete Kauta, dass die Liga einen Dresscode für Spieler und Trainer beschlossen hat, der den Teams diese Woche zugesendet werden soll. Die neuen Regelungen verlangen zum einen, dass Trainer entweder in Trainingsanzügen ihrer Vereine, oder zumindest in einem Shirt, einer langen Hose und festen Schuhen am Seitenrand stehen. Es gibt in der NPL Übungsleiter, die in kurzen Hosen und Sandalen auftreten. Außerdem sollen Spieler ab sofort feste Rückennummern zugeteilt bekommen, die innerhalb der Saison nicht geändert werden dürfen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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