Islamistische Gefährder: Die meisten sind Deutsche - viele Syrer
Berlin (dpa) - Unter den islamistischen Gefährdern in Deutschland sind Syrer inzwischen nach den Deutschen mit Abstand die größte Gruppe. Der Anteil der Afghanen unter den Islamisten, die von der Polizei als potenziell gefährlich eingestuft werden, ist dagegen relativ gering, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der AfD hervorgeht.
Laut der Antwort hat die Polizeibehörden im Bereich der „religiösen Ideologie“ 330 Gefährder auf dem Schirm, die sich im Inland aufhielten.
Unter den 144 ausländischen islamistischen Gefährdern waren 61 Syrer. Danach folgten mit großem Abstand Iraker (17 Gefährder), sowie russische Staatsbürger (13) und radikale Islamisten aus der Türkei (11). Bei acht islamistischen Gefährdern war die Staatsangehörigkeit ungeklärt, zwei waren staatenlos.
Laut der Antwort hat die Polizeibehörden im Bereich der „religiösen Ideologie“ 330 Gefährder auf dem Schirm, die sich im Inland aufhielten.
Unter den 144 ausländischen islamistischen Gefährdern waren 61 Syrer. Danach folgten mit großem Abstand Iraker (17 Gefährder), sowie russische Staatsbürger (13) und radikale Islamisten aus der Türkei (11). Bei acht islamistischen Gefährdern war die Staatsangehörigkeit ungeklärt, zwei waren staatenlos.
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Allgemeine Zeitung
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