Ithana hetzt auch gegen Weiße
Windhoek/Omungwelume - Drei voneinander unabhängige Quellen berichteten gestern und seit Sonntag schon über jüngste Hasstiraden aus der obersten Führungsriege der SWAPO. Übereinstimmend haben die Staatszeitung New Era, die unabhängige Tageszeitung "The Namibian" sowie die Nationale Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) die Justizministerin Pendukeni Iivula-Ithana zitiert. Sie fungiert gleichzeitig als Generalsekretärin der regierenden Partei.
Iivula- Ithana hat am Samstag in Omungwelume in der Region Ohangwena bei einer Parteikundgebung ihre rassistische Hassrede insbesondere auf die Chefredakteurin der Tageszeitung "The Namibian", Gwen Lister, gerichtet und im Allgemeinen versucht, Namibier weißer Hautfarbe einzuschüchtern. Aus den drei Quellen verlautet, dass die Parteifunktionärin die Redakteurin als "eine große Schlange" beschimpfte. Die Tageszeitung werde eines Tages noch "Krieg in Namibia" verursachen. Für Iivula-Ithana ist es entscheidend, dass die Redakteurin eine "weiße Person" ist. Sollte sie fortfahren "schlechte und negative Dinge über SWAPO-Führer und andere Namibier zu schreiben, werden wir sie uns vorknöpfen und sie für die Übeltaten ihrer Väter, Mütter, Großväter und Großmütter zur Rechenschaft ziehen".
Iivula-Ithana gab sich Mühe, die umstrittenen Äußerungen des Altpräsidenten Sam Nujoma über Weiße zu rechtfertigen. "Ich meine, die Leute verstehen Sam Nujoma nicht, wenn er Dinge wie die Geschichte des Freiheitskampfes und von Namibia im Ganzen anspricht", zitiert der Journalist Oswald Shivute die Generalsekretärin. Weiße sollten nicht denken, dass sie (SWAPO) etwas vergessen würde, sagte Iivula-Ithana weiter. Die Funktionärin legt es der Tageszeitung zur Last, dass diese (übrigens wie andere unabhängige namibische Zeitungen) über Kriminalität im namibischen Alltag berichtet, z.B. das Aussetzen von/Mord an Säuglingen und Messerstechereien auf der Titelseite. Laut Iivula-Ithana würden Namibier und ihr Land dadurch an der internationalen Front verunglimpft.
Laut der Staatszeitung New Era hat Iivula-Ithana ferner Nujomas Drohung verteidigt, vor allem britische, aber auch andere Europäer mit dem Hammer auf die Köpfe zu schlagen, wenn sie es wagen sollten, Robert Mugabe in Simbabwe zu stürzen, nur weil dieser "ein Schwarzer" sei. Dass die SMS-Reaktion auf Nujomas Tiraden auch in der Tageszeitung Niederschlag gefunden hat, stößt auf Iivula-Ithanas totale Ablehnung. Sie unterstellt der Redakteurin, dass sie kritische SMS-Botschaften selbst verfasse.
Iivula- Ithana hat am Samstag in Omungwelume in der Region Ohangwena bei einer Parteikundgebung ihre rassistische Hassrede insbesondere auf die Chefredakteurin der Tageszeitung "The Namibian", Gwen Lister, gerichtet und im Allgemeinen versucht, Namibier weißer Hautfarbe einzuschüchtern. Aus den drei Quellen verlautet, dass die Parteifunktionärin die Redakteurin als "eine große Schlange" beschimpfte. Die Tageszeitung werde eines Tages noch "Krieg in Namibia" verursachen. Für Iivula-Ithana ist es entscheidend, dass die Redakteurin eine "weiße Person" ist. Sollte sie fortfahren "schlechte und negative Dinge über SWAPO-Führer und andere Namibier zu schreiben, werden wir sie uns vorknöpfen und sie für die Übeltaten ihrer Väter, Mütter, Großväter und Großmütter zur Rechenschaft ziehen".
Iivula-Ithana gab sich Mühe, die umstrittenen Äußerungen des Altpräsidenten Sam Nujoma über Weiße zu rechtfertigen. "Ich meine, die Leute verstehen Sam Nujoma nicht, wenn er Dinge wie die Geschichte des Freiheitskampfes und von Namibia im Ganzen anspricht", zitiert der Journalist Oswald Shivute die Generalsekretärin. Weiße sollten nicht denken, dass sie (SWAPO) etwas vergessen würde, sagte Iivula-Ithana weiter. Die Funktionärin legt es der Tageszeitung zur Last, dass diese (übrigens wie andere unabhängige namibische Zeitungen) über Kriminalität im namibischen Alltag berichtet, z.B. das Aussetzen von/Mord an Säuglingen und Messerstechereien auf der Titelseite. Laut Iivula-Ithana würden Namibier und ihr Land dadurch an der internationalen Front verunglimpft.
Laut der Staatszeitung New Era hat Iivula-Ithana ferner Nujomas Drohung verteidigt, vor allem britische, aber auch andere Europäer mit dem Hammer auf die Köpfe zu schlagen, wenn sie es wagen sollten, Robert Mugabe in Simbabwe zu stürzen, nur weil dieser "ein Schwarzer" sei. Dass die SMS-Reaktion auf Nujomas Tiraden auch in der Tageszeitung Niederschlag gefunden hat, stößt auf Iivula-Ithanas totale Ablehnung. Sie unterstellt der Redakteurin, dass sie kritische SMS-Botschaften selbst verfasse.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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