Iyambo entlastet
Windhoek - Fischereiminister Abraham Iyambo hat betont, die Festsetzung eines spanischen Fischkutters lasse nicht den Rückschluss zu, dass "bestimmte Länder" sich vor der hiesigen Küste des illegalen Fischfangs schuldig machten.
Wie Iyambo gestern in der Nationalversammlung mitteilte, seien "einzelne Fischerleute, die wahrscheinlich aus eigenem Antrieb handeln" und nicht individuelle Nationen im Verdacht, in den Hoheitsgewässern Namibias illegal zu fischen. Im Falle des Fischkutters "Maral", der am 14. Juni von hiesigen Fischerei-Inspektoren beschlagnahmt wurde, seien folglich die Besatzung aus zwei Spaniern, acht Peruanern, einem Südafrikaner und einem Chilenen und nicht der spanische Eigentümer des Bootes beschuldigt.
Iyambo zufolge sei der aus Vigo stammende Fischkutter zwar unter spanischer Flagge gefahren, aber im Auftrag eines südafrikanischen Unternehmens unterwegs gewesen. Deshalb hätten die hiesigen Behörden sowohl mit der spanischen Botschaft als auch mit dem südafrikanischen Hochkommissariat Kontakt aufgenommen.
Nach Angaben von Iyambo sind namibische Fischerei-Inspektoren an Bord der "Maral" gegangen, um deren Papiere, Fangnetze und Fracht zu überprüfen. Der Kutter habe Schwertfisch, Haie und Tunfisch geladen gehabt, wobei Iyambo keine genaue Mengenangaben machen konnte. Der Kapitän des Kutters sei am 18. Juni vor dem Magistratsgericht in Lüderitzbucht erschienen und der Fall zwecks weiterer Ermittlungen auf den 1. Juli vertagt worden.
Wie Iyambo gestern in der Nationalversammlung mitteilte, seien "einzelne Fischerleute, die wahrscheinlich aus eigenem Antrieb handeln" und nicht individuelle Nationen im Verdacht, in den Hoheitsgewässern Namibias illegal zu fischen. Im Falle des Fischkutters "Maral", der am 14. Juni von hiesigen Fischerei-Inspektoren beschlagnahmt wurde, seien folglich die Besatzung aus zwei Spaniern, acht Peruanern, einem Südafrikaner und einem Chilenen und nicht der spanische Eigentümer des Bootes beschuldigt.
Iyambo zufolge sei der aus Vigo stammende Fischkutter zwar unter spanischer Flagge gefahren, aber im Auftrag eines südafrikanischen Unternehmens unterwegs gewesen. Deshalb hätten die hiesigen Behörden sowohl mit der spanischen Botschaft als auch mit dem südafrikanischen Hochkommissariat Kontakt aufgenommen.
Nach Angaben von Iyambo sind namibische Fischerei-Inspektoren an Bord der "Maral" gegangen, um deren Papiere, Fangnetze und Fracht zu überprüfen. Der Kutter habe Schwertfisch, Haie und Tunfisch geladen gehabt, wobei Iyambo keine genaue Mengenangaben machen konnte. Der Kapitän des Kutters sei am 18. Juni vor dem Magistratsgericht in Lüderitzbucht erschienen und der Fall zwecks weiterer Ermittlungen auf den 1. Juli vertagt worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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