Loading svg Please wait while we translate the article

Iyambo: Fischbestand hat sich erholt

Swakopmund/Walvis Bay - Fischereiminister Abraham Iyambo zeigte sich bei der diesjährigen Zusammenkunft mit Repräsentanten des Fischereisektors sowie angegliederten Branchen in Walvis Bay beeindruckt vom Einsatz diverser Fischereiunternehmen. Trotz der schweren Zeiten hatten sich einige Fabriken nicht gescheut, den Aufruf von Iyambo im Jahr 2005 in Bezug auf Wertschöpfung zu folgen und in ihren Betrieb zu investieren.
Die Liste der Vorbilder sei lang, verkündete Iyambo und nannte einige Erfolgsbeispiele: "Die Beluga Fishing Company hat 24 Mio. Namibia-Dollar in einen neuen Gefriertrawler investiert und baut derzeit an Land eine Erweiterung ihrer Fabrik im Wert von 7 Mio. Namibia-Dollar", gab er bekannt. 37 Mio. N$ habe Perreira Fishing für eine Partnerschaft mit der Merlus-Gruppe und Hatutungu in ein Gefriersilo sowie die Erweiterung der Fabrik ausgegeben. Merlus selbst dehnte für 10 Mio. N$ seine Fabrik inklusive neuer Technologie aus. "Etale Fishing Company machte für neue Fabriktechnologie und für einen neuen Trawler 7,5 Mio. N$ bzw. 18,6 Mio. Namibia-Dollar locker", so der Minister weiter. Iyambo nannte zudem Novanam (40 Mio. N$) und Hangana Fishing, die für zwei Trawler 30 Mio. N$ und 42 Mio. N$ ausgegeben hätten. Auch in Lüderitzbucht habe sich etwas getan. "Fishcor baut u.a. derzeit für 40 Mio. Namibia-Dollar eine neue Fabrik", sagte er.
"Die Zukunft heißt Wertschöpfung, ein Streben, bei dem der Fisch nicht mehr als Massenware sondern 'veredelt' verkauft wird", sagte Iyambo. Er appellierte an diejenigen, die diesem Beispiel noch nicht gefolgt sind, sich mit der Veredelung ihrer Produkte zu befassen. Den Thunfisch-Fängern stellte er sogar bis Ende April ein Ultimatum: "Ich möchte, dass dann 90 Prozent der Angestellten Namibier sind und 50 Prozent vom Fang als verbessertes Produkt auf dem Markt kommen". Sollte eine Fabrik diesem Aufruf bis April nicht folgen, dann habe sich das Unternehmen umgehend mit dem Ministerium in Verbindung zu setzen und den Grund zu erklären.
Iyambo ging während seiner Rede ein weiteres Mal auf die vergangenen schweren Zeiten ein und nannte die Jahre 2003 bis 2007 ein "ökonomisches Trauma". 2008 hätten sich mit dem stabilen Fischbestand jedoch wieder "neue Höhen" gezeigt, der Gürtel müsse dennoch wegen der globalen Wirtschaftskrise jetzt enger geschnallt werden. Einige Unternehmen kämpften ums Überleben (AZ berichtete). Iyambo versicherte den Anwesenden, dass ihre Anliegen inzwischen dem gegründeten Kabinettskomitee unter Leitung von Wirtschaftsminister Hage Geingob vorgetragen wurden.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-30

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 21° | 36° Rundu: 21° | 38° Eenhana: 23° | 40° Oshakati: 25° | 38° Ruacana: 21° | 38° Tsumeb: 22° | 37° Otjiwarongo: 21° | 36° Omaruru: 22° | 38° Windhoek: 20° | 34° Gobabis: 20° | 35° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 17° Walvis Bay: 14° | 22° Rehoboth: 19° | 36° Mariental: 19° | 37° Keetmanshoop: 18° | 36° Aranos: 20° | 38° Lüderitz: 16° | 31° Ariamsvlei: 18° | 35° Oranjemund: 14° | 21° Luanda: 26° | 26° Gaborone: 19° | 37° Lubumbashi: 16° | 28° Mbabane: 12° | 28° Maseru: 13° | 31° Antananarivo: 16° | 23° Lilongwe: 17° | 31° Maputo: 20° | 31° Windhoek: 20° | 34° Cape Town: 16° | 22° Durban: 17° | 23° Johannesburg: 19° | 31° Dar es Salaam: 25° | 30° Lusaka: 19° | 32° Harare: 16° | 29° #REF! #REF!