Iyambo fordert Antworten
Windhoek - "Ich bin zurück mit einem Paukenschlag!", sagte Iyambo, als er sich gestern in Windhoek an die Beschäftigten seines Ministeriums gewendet, ihnen sein Respekt und sein Vertrauen ausgesprochen sowie sie zu Höchstleistungen angespornt hat. Jetzt sei die "Zeit für harte Arbeit, Ehrlichkeit und Einsatz", so der Minister. Und: "Ich verlange Arbeitsethik, Integrität, Produktivität und Bereitschaft dazu, Bildungsqualität zu liefern."
Nach der langen Zwangsabwesenheit müsse er sich zunächst in alle Details wieder einarbeiten und werde dazu Einweisungen von seinem Vizeminister David Namwandi sowie weiteren Führungsbeamten des Bildungsministeriums erhalten. Überdies wolle er Gespräche mit Interessenträgern führen, darunter Lehrergewerkschaften, Hochschulen (Unam und Polytech), Ausbildungsbehörde und Entwicklungspartner.
Inhaltlich soll es um den Status und die Reform des Bildungswesens gehen, vor allem um die Umsetzung der Resolutionen aus der Bildungskonferenz vor einem Jahr. Dazu hat Iyambo einen 23-Punkte-Plan mit Prioritäten und Fragen erarbeitet, den er gestern vorgestellt hat. Als Folge der Resolution der Bildungskonferenz will er beispielsweise wissen, wie es mit der Umsetzung des Projekts "Freie Grundbildung" steht. Außerdem erwartet er Antworten zum Themenkomplex Schülerschwangerschaften sowie die Nähe von Schulen zu Barackenbars (Shebeens). Der Stand der Curriculum-Reform für die Grundbildung interessiert den Minister ebenso wie die Anschaffung von Lehrbüchern. "Unsere Strategie ist, dass Schüler bis Ende 2013 keine Lehrbücher mehr teilen müssen", führte Iyambo dazu aus.
Die Kontrolle von Planungen und Finanzen steht auch auf der Agenda des Bildungsministers. Überdies verlangt er Antworten zur Ausweitung von Hochschulen und zu deren Preisgestaltung, damit man sich den Besuch dieser Einrichtungen auch leisten kann. Weitere Themen des 23-Punkte-Planes, die Iyambo gestern angesprochen hat, sind: Ausbildung von Lehrkräften der Universität, Wartung und Renovierung von Schulen, ICT-Ausstattung an allen Schulen, Einführung der Ausbildungsabgabe, Anstellung von Lehrpersonal für das Erwachsenenbildungsinstitut NAMCOL und Erweiterung dieser Einrichtung. Außerdem wollte der Minister den Stand der Vorbereitungen auf die Prüfungen der Schüler aus Klasse 10 und 12 wissen: "Sind die Schüler bereit? Wir müssen jetzt bereit sein."
In eigener Sache erklärte Iyambo, dass er wegen hohen Blutdrucks krankgeschrieben worden sei. Nun sei er wieder fit und erholt und bereit für neue Aufgaben.
Nach der langen Zwangsabwesenheit müsse er sich zunächst in alle Details wieder einarbeiten und werde dazu Einweisungen von seinem Vizeminister David Namwandi sowie weiteren Führungsbeamten des Bildungsministeriums erhalten. Überdies wolle er Gespräche mit Interessenträgern führen, darunter Lehrergewerkschaften, Hochschulen (Unam und Polytech), Ausbildungsbehörde und Entwicklungspartner.
Inhaltlich soll es um den Status und die Reform des Bildungswesens gehen, vor allem um die Umsetzung der Resolutionen aus der Bildungskonferenz vor einem Jahr. Dazu hat Iyambo einen 23-Punkte-Plan mit Prioritäten und Fragen erarbeitet, den er gestern vorgestellt hat. Als Folge der Resolution der Bildungskonferenz will er beispielsweise wissen, wie es mit der Umsetzung des Projekts "Freie Grundbildung" steht. Außerdem erwartet er Antworten zum Themenkomplex Schülerschwangerschaften sowie die Nähe von Schulen zu Barackenbars (Shebeens). Der Stand der Curriculum-Reform für die Grundbildung interessiert den Minister ebenso wie die Anschaffung von Lehrbüchern. "Unsere Strategie ist, dass Schüler bis Ende 2013 keine Lehrbücher mehr teilen müssen", führte Iyambo dazu aus.
Die Kontrolle von Planungen und Finanzen steht auch auf der Agenda des Bildungsministers. Überdies verlangt er Antworten zur Ausweitung von Hochschulen und zu deren Preisgestaltung, damit man sich den Besuch dieser Einrichtungen auch leisten kann. Weitere Themen des 23-Punkte-Planes, die Iyambo gestern angesprochen hat, sind: Ausbildung von Lehrkräften der Universität, Wartung und Renovierung von Schulen, ICT-Ausstattung an allen Schulen, Einführung der Ausbildungsabgabe, Anstellung von Lehrpersonal für das Erwachsenenbildungsinstitut NAMCOL und Erweiterung dieser Einrichtung. Außerdem wollte der Minister den Stand der Vorbereitungen auf die Prüfungen der Schüler aus Klasse 10 und 12 wissen: "Sind die Schüler bereit? Wir müssen jetzt bereit sein."
In eigener Sache erklärte Iyambo, dass er wegen hohen Blutdrucks krankgeschrieben worden sei. Nun sei er wieder fit und erholt und bereit für neue Aufgaben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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