Iyambo prangert Sozialübel an
Windhoek - Im vergangenen Jahr haben, beziehungsweise mussten, 1493 Mädchen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren die Schulen verlassen, weil sie schwanger waren. Bildungsminister Dr. Abraham Iyambo, hat diese Statistik vor einerWoche in seiner Rede als Beispiel der "Sozialübel" angeführt, mit der die Gesellschaft, das Ministerium und die Schulen zu kämpfen haben.
"Insgesamt 31 Lehrer wurden überführt, dass sie für etliche der Schwangerschaften verantwortlich sind. Die bestehenden Maßnahmen für Lehrer, die Schülerinnen schwängern, müssen dringend überarbeitet verschärft werden. Es gibt keinen Grund zu warten. Das Management (im Ministerium) hat sich darum zu kümmern", erklärte Iyambo vor großem Publikum, darunter auch die Abteilungsleiter seines Ressort. Iyambo hat sich nicht über die Dunkelziffer solcher Schwangerschaften ausgesprochen. Die Region Kavango ist in der Statistik führend, wo bis zu 20 % der Mädchen betroffen sind. Der Landesdurchschnitt liegt laut Statistik des Ministeriums bei 14% der Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren.
"Insgesamt 31 Lehrer wurden überführt, dass sie für etliche der Schwangerschaften verantwortlich sind. Die bestehenden Maßnahmen für Lehrer, die Schülerinnen schwängern, müssen dringend überarbeitet verschärft werden. Es gibt keinen Grund zu warten. Das Management (im Ministerium) hat sich darum zu kümmern", erklärte Iyambo vor großem Publikum, darunter auch die Abteilungsleiter seines Ressort. Iyambo hat sich nicht über die Dunkelziffer solcher Schwangerschaften ausgesprochen. Die Region Kavango ist in der Statistik führend, wo bis zu 20 % der Mädchen betroffen sind. Der Landesdurchschnitt liegt laut Statistik des Ministeriums bei 14% der Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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