Jagd auf Tontauben geht auch in diesem Jahr weiter
Saisonstart für die Tontaubenschützen Namibias: Am vergangenen Samstag ging der erste interne Tontaubenschießwettkampf des Windhoeker Clubs in Luiperds Valley bei Windhoek an den Start, der mit 13 Teilnehmern allerdings nur gering besetzt war.
In der Auto-Trap-Disziplin (Tauben fliegen mit hoher Geschwindigkeit und im extremen Winkel vom Schützen weg) gelang es Gerald Röttcher, sich mit einer Gesamtpunktzahl von 66 Treffern auf 75 Tauben (66/75) den Tagessieg vor Gaby Ahrens (62/75) und Gielie van Wyk (61/75) zu sichern.
In der ATA-Kategorie, auch bekannt als DTL (down the line), konnte Sven Ahrens wieder einmal sein Schießkünste unter Beweis stellen: Er gewann diese Kategorie mit 72/75 Punkten vor Gerald Röttcher und Alec Williams, die beide 69/75 schossen. In der Auto-Trap-Disziplin schießen die Teilnehmer in jedem Durchgang mit je zwei Patronen auf 25 Tauben, hier gilt es, in zwei Durchgängen die meisten Tauben zu treffen, um sich für die Finalrunde zu qualifizieren. Bei der ATA- und DTL-Disziplin erhalten die Schützen nur einen Schuss für jede der wegfliegenden Tauben, auch hier werden die Finalisten in zwei Durchgängen ermittelt. Denn Finalteilnehmern ist es bei beiden Disziplinen gestattet nur von einer Patrone Gebrauch zu machen.
Gaby Ahrens zufolge war dieser Wettkampf sehr bedeutend für die Tontauben-Schießgemeinde und diente als Aufwärmung für das erste Ausscheidungsschießen am 23. Februar auf der Oropoko Lodge zwischen Okajandja und Karibib. Dem ersten Ausscheidungsschießen werden im Laufe dieses Jahres noch vier weitere folgen. Für alle Mitglieder gilt es, an mindestens drei der fünf Wettkämpfe teilzunehmen und bei diesen eine gewisse Norm zu schießen (Männer 110/125 und Frauen 58/75), um Namibia bei internationalen Wettkämpfen zu vertreten.
Zum Jahresende finden dann die zwei bedeutendsten Turniere statt: das Nationale Meisterschaftsschießen (offen für alle Mitglieder des Tontaubenschießverbandes, CTSA) und der jährlich Grand Prix, an dem Teilnehmer aus ganz Afrika einen Platz finden und der auch Ahrens zufolge immer mehr Schützen für sich gewinnen kann. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Turnier. Die Qualität dieses Sportes steigt weiter", resümiert Frau Ahrens.
In diesem Jahr ist es für alle Schützen eine große Herausforderung, ihre Flinte auf Hochglanz zu polieren und zu versuchen, Jan Nel das Wasser zu reichen. Nel ist aktueller namibischer Meister in der Auto-Trap-Disziplin und wird am Dienstag kommender Woche offiziell seinen Titel erhalten. "Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, als Frau in einer von Männern dominierten Sportart ist das nicht schlecht. Die anderen haben aber auch großes Können gezeigt. Dieses Jahr wird ziemlich eng", so Gaby Ahrens abschließend.
In der Auto-Trap-Disziplin (Tauben fliegen mit hoher Geschwindigkeit und im extremen Winkel vom Schützen weg) gelang es Gerald Röttcher, sich mit einer Gesamtpunktzahl von 66 Treffern auf 75 Tauben (66/75) den Tagessieg vor Gaby Ahrens (62/75) und Gielie van Wyk (61/75) zu sichern.
In der ATA-Kategorie, auch bekannt als DTL (down the line), konnte Sven Ahrens wieder einmal sein Schießkünste unter Beweis stellen: Er gewann diese Kategorie mit 72/75 Punkten vor Gerald Röttcher und Alec Williams, die beide 69/75 schossen. In der Auto-Trap-Disziplin schießen die Teilnehmer in jedem Durchgang mit je zwei Patronen auf 25 Tauben, hier gilt es, in zwei Durchgängen die meisten Tauben zu treffen, um sich für die Finalrunde zu qualifizieren. Bei der ATA- und DTL-Disziplin erhalten die Schützen nur einen Schuss für jede der wegfliegenden Tauben, auch hier werden die Finalisten in zwei Durchgängen ermittelt. Denn Finalteilnehmern ist es bei beiden Disziplinen gestattet nur von einer Patrone Gebrauch zu machen.
Gaby Ahrens zufolge war dieser Wettkampf sehr bedeutend für die Tontauben-Schießgemeinde und diente als Aufwärmung für das erste Ausscheidungsschießen am 23. Februar auf der Oropoko Lodge zwischen Okajandja und Karibib. Dem ersten Ausscheidungsschießen werden im Laufe dieses Jahres noch vier weitere folgen. Für alle Mitglieder gilt es, an mindestens drei der fünf Wettkämpfe teilzunehmen und bei diesen eine gewisse Norm zu schießen (Männer 110/125 und Frauen 58/75), um Namibia bei internationalen Wettkämpfen zu vertreten.
Zum Jahresende finden dann die zwei bedeutendsten Turniere statt: das Nationale Meisterschaftsschießen (offen für alle Mitglieder des Tontaubenschießverbandes, CTSA) und der jährlich Grand Prix, an dem Teilnehmer aus ganz Afrika einen Platz finden und der auch Ahrens zufolge immer mehr Schützen für sich gewinnen kann. "Ich bin sehr zufrieden mit dem Turnier. Die Qualität dieses Sportes steigt weiter", resümiert Frau Ahrens.
In diesem Jahr ist es für alle Schützen eine große Herausforderung, ihre Flinte auf Hochglanz zu polieren und zu versuchen, Jan Nel das Wasser zu reichen. Nel ist aktueller namibischer Meister in der Auto-Trap-Disziplin und wird am Dienstag kommender Woche offiziell seinen Titel erhalten. "Ich bin zufrieden mit meiner Leistung, als Frau in einer von Männern dominierten Sportart ist das nicht schlecht. Die anderen haben aber auch großes Können gezeigt. Dieses Jahr wird ziemlich eng", so Gaby Ahrens abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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