Jagd ist die beste Lösung
Bei unserem Besuch der Robbenbänke Namibias 2010 stellten wir eine extrem hohe Dichte in den Kolonien fest. Rang- und Territorialkämpfe führen zu einer sehr hohen Sterblichkeitsrate unter den Jungtieren, tausende tote Robben entlang der Skelettküste zeugen davon. Was liegt nun näher als der Gedanke, einer natürlichen nachhaltig nachwachsenden Fleischressource den Zuwachs abzuschöpfen, statt Tiere in Intensivhaltung unter Einsatz von Energie, Chemie und Pharmazie zu malträtieren? Noch ist die Jagd eine umweltfreundliche, nachhaltige Methode, Fleisch und Fett zu gewinnen und gleichzeitig die Art von Mensch und Tier zu sichern. Auch die Farmer Namibias sichern genau nach diesem Prinzip seit Generationen unter schwierigen wirtschaftlichen, ökologischen und auch politischen Bedingungen den Lebensunterhalt von Bewohnern und Touristen Namibias.
Unsere stetig wachsende Reisegruppe schätzt und honoriert mit ihrem jährlichen Besuch diese Bemühungen und freut sich immer wieder aufs Neue auf das selbst erlegte Springbocksteak, gebraten in Robbenfett. Danke an alle Namibier, die uns diese interessanten Aufenthalte in ihrem Land möglich machen.
Reinhold Layher (Dipl.-Forstingenieur/FH), Wiernsheim
Unsere stetig wachsende Reisegruppe schätzt und honoriert mit ihrem jährlichen Besuch diese Bemühungen und freut sich immer wieder aufs Neue auf das selbst erlegte Springbocksteak, gebraten in Robbenfett. Danke an alle Namibier, die uns diese interessanten Aufenthalte in ihrem Land möglich machen.
Reinhold Layher (Dipl.-Forstingenieur/FH), Wiernsheim
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen