Jagdkonzessionen gutgeheißen
Mangetti-Nationalpark - Während der offiziellen Einweihung des 100 Kilometer südwestlich von Rundu und östlich direkt neben Fernstraße B8 gelegenen Mangetti-Nationalparks, wurde am Mittwoch eine Niederschrift des Vertrags zwischen der Ukwangali-Lokalverwaltung, dem Umweltministerium und der Kavango-Regionalverwaltung unterschrieben. Ziel des Übereinkommens sei es, Einkommensmöglichkeiten durch Tourismus für alle Beteiligten zu schaffen. "Das Kabinett hat bereits eine Trophäenjagdkonzession für den Mangetti-Nationalpark sowie Konzessionen auf anderem Staatsland außerhalb von Hegegebieten beschlossen, die jeweils für fünf Jahre von 2009 bis 2013 gültig sein werden", sagte die Ministerin. Die jährliche Trophäenjagdquote für den Mangetti-Nationalpark beinhalte vier Elefanten, zwei Leoparden, zwei Tüpfelhyänen, vier Elenantilopen, zwei Kronenducker und zwei Steinböckchen. In dem neuen Nationalpark mit einer reichhaltigen Artenvielfalt seien einige große Säugetierarten wie Elefanten, Elenantilopen, Kudu, Streifengnu, Burchells-Zebras, Giraffen und die seltene Rappenantilope zu finden. Leopard und Tüpfelhyäne seien recht häufig und die bedrohten Wilden Hunde (Hyäenhunde) könnten im Park in Rudeln bis zu 20 Tieren beobachtet werden, so die Ministerin. Der Elenantilopenbestand belaufe sich auf 400 Tiere und der der Streifengnus auf 200.
Im Rahmen des von der EU finanzierten EWERAP-Projektes (Enhancing the Wildlife-based Economy in Rural Areas Project) kann die Entwicklung des Parks vorangetrieben werden. Die EU-Botschafterin in Namibia, Dr. Elisabeth Pape gab am Mittwoch bei der Feier im Mangetti-Nationalpark bekannt, dass die EU das Projekt welches in Januar des kommenden Jahres auslaufen sollte, bis zum 20. Juli 2009 verlängert habe und weitere 4,6 Millionen Namibia-Dollar zur Verfügung stelle. Mit den zusätzlichen Finanzen sollen 170 Impala, 85 Oryxantilopen, 75 Kudus, 18 Giraffen und 100 Burchells-Zebras in anderen Parks und auf Privatfarmen gefangen und in den Mangetti-Nationalpark umgesiedelt werden.
"Die Umwelt kann nur einmal zerstört werden, aber wenn sie geschützt wird, werden die Vorteile ewig sein und viele Generationen können dies noch schätzen. Aber um die Umwelt zu schützen, müssen wir das feine Gleichgewicht mit berechtigten wirtschaftlichen Interessen finden", sagte Dr. Pape. Der Mangetti-Nationalpark sei kein Park im traditionellen Sinne, da das Naturschutzgebiet nicht allein vom Umweltministerium verwaltet werde. Die Verantwortlichen der Stammesbehörde und der Regionalverwaltung würden im Rahmen des EU-Projektes ausgebildet. Auch die Infrastruktur, Einzäunung, einige Straßen und Wasserstellen sowie einige einfache Touristenunterkünfte würden von der EU finanziert.
"Mangetti liegt auf dem halben Wege zwischen Grootfontein und Rundu auf dem Wege in die Caprivi-Region. Aber um große Zahlen an Touristen zu locken, muss Mangetti etwas Besonderes, etwas Außergewöhnliches bieten. Deshalb dränge ich Euch kreativ und innovativ zu sein, um die Einmaligkeit des Parks zu fördern, weitere Arbeitsstellen zu schaffen und gleichzeitig die Natur zu bewahren", sagte die EU-Botschafterin.
Im Rahmen des von der EU finanzierten EWERAP-Projektes (Enhancing the Wildlife-based Economy in Rural Areas Project) kann die Entwicklung des Parks vorangetrieben werden. Die EU-Botschafterin in Namibia, Dr. Elisabeth Pape gab am Mittwoch bei der Feier im Mangetti-Nationalpark bekannt, dass die EU das Projekt welches in Januar des kommenden Jahres auslaufen sollte, bis zum 20. Juli 2009 verlängert habe und weitere 4,6 Millionen Namibia-Dollar zur Verfügung stelle. Mit den zusätzlichen Finanzen sollen 170 Impala, 85 Oryxantilopen, 75 Kudus, 18 Giraffen und 100 Burchells-Zebras in anderen Parks und auf Privatfarmen gefangen und in den Mangetti-Nationalpark umgesiedelt werden.
"Die Umwelt kann nur einmal zerstört werden, aber wenn sie geschützt wird, werden die Vorteile ewig sein und viele Generationen können dies noch schätzen. Aber um die Umwelt zu schützen, müssen wir das feine Gleichgewicht mit berechtigten wirtschaftlichen Interessen finden", sagte Dr. Pape. Der Mangetti-Nationalpark sei kein Park im traditionellen Sinne, da das Naturschutzgebiet nicht allein vom Umweltministerium verwaltet werde. Die Verantwortlichen der Stammesbehörde und der Regionalverwaltung würden im Rahmen des EU-Projektes ausgebildet. Auch die Infrastruktur, Einzäunung, einige Straßen und Wasserstellen sowie einige einfache Touristenunterkünfte würden von der EU finanziert.
"Mangetti liegt auf dem halben Wege zwischen Grootfontein und Rundu auf dem Wege in die Caprivi-Region. Aber um große Zahlen an Touristen zu locken, muss Mangetti etwas Besonderes, etwas Außergewöhnliches bieten. Deshalb dränge ich Euch kreativ und innovativ zu sein, um die Einmaligkeit des Parks zu fördern, weitere Arbeitsstellen zu schaffen und gleichzeitig die Natur zu bewahren", sagte die EU-Botschafterin.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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