Jagen wieder ohne Hürden
Nach Startschwierigkeiten zu Saisonbeginn läuft alles normal
Von Stefan Fischer, Windhoek
Inzwischen ist Halbzeit, denn die Jagdsaison (auf jagdbares Wild und Federwild) in Namibia beginnt jedes Jahr stets am 1. Mai und dauert bis 31. August an. Dieses Jahr gab es zu Beginn ein paar Startschwierigkeiten, die gestern Nachmittag in der Nationalversammlung zur Sprache kamen. Dort beantwortete Vizeumweltminister Tommy Nambahu die Fragen des DTA-Abgeordneten Nico Smit zu den Unzulänglichkeiten dieser Behörde, über die auch die Zeitung „Namibian Sun“ berichtet hatte.
Demnach habe es im Mai in den Regionalbüros des Umweltministeriums keine Jagdgenehmigungen gegeben. Nambahu bestätigte das und erklärte, dass dies seinen Grund darin gehabt habe, dass sich die offizielle Ankündigung der Jagdsaison im Regierungsamtsblatt verzögert habe und deshalb die „Verwaltungsvorgänge nicht bereit“ gewesen seien. Die verspätete Bekanntmachung sei auf einen „administrativen Fehler“ zurückzuführen, sagte der Vizeminister, ohne weitere Details zu nennen. Nur soviel: Man habe sich für diesen Fehler öffentlich entschuldigt und „das wird nicht wieder vorkommen“.
Die Behörde habe deshalb die Genehmigungen nur im Hauptsitz in Windhoek ausgereicht und dies auch über den Berufsjagdverband (Napha) sowie den Verband der kommerziellen Farmer (NAU) bekannt gemacht. „Genehmigungen für Anträge, die in Regionalbüros eingereicht wurden, sind innerhalb von zwei Tagen nach Erhalt an das jeweilige Regionalbüro zurückgeschickt worden“, rechtfertigte sich Nambahu. Weiter sagte er: „Weder einem Farmer, noch einem Jäger ist die Ausgabe einer Jagdgenehmigung durch diesen Verwaltungsfehler verwehrt worden.“ Und außerdem: „Soweit ist jetzt alles in Ordnung mit der Jagdsaison.“
Vizeminister Nambahu beantwortete auch Smits Fragen zum Stellenwert der Jagd in Namibia. Die Ökonomie des Landes sei „weitestgehend von natürlichen Ressourcen abhängig und die Jagd spielt dabei eine Rolle“, sagte er. Und weiter: „Rund 450 Millionen N$ werden von der Jagd auf Wildfarmen pro Jahr generiert.“ Dies schließe das Nettoeinkommen bzw. den Beitrag des Ressourcenmanagements durch die Gemeinschaften in Höhe von 100 Millionen N$ noch nicht ein. Nambahu sagte weiterhin, dass es rund 15000 Arbeitsplätze im Jagdsektor gebe.
Die kommerzielle Jagd sei „ein Resultat von gutem Naturschutz und gutem Wildtiermanagement“, sagte der Vizeminister und führte aus: „Es ist unser gemeinsames Interesse, sicherzustellen, dass wir die Ressourcen nachhaltig nutzen.“ Der Tourismus und speziell die Jagd seien zu „einem der wichtigsten Sektoren hinsichtlich des Beitrages zum Bruttoinladsprodukt, zur Arbeitsplatzschaffung, zum Wohlstand und zur Erhöhung des Lebensstandards gewachsen“, fasste Nambahu abschließend zusammen.
Inzwischen ist Halbzeit, denn die Jagdsaison (auf jagdbares Wild und Federwild) in Namibia beginnt jedes Jahr stets am 1. Mai und dauert bis 31. August an. Dieses Jahr gab es zu Beginn ein paar Startschwierigkeiten, die gestern Nachmittag in der Nationalversammlung zur Sprache kamen. Dort beantwortete Vizeumweltminister Tommy Nambahu die Fragen des DTA-Abgeordneten Nico Smit zu den Unzulänglichkeiten dieser Behörde, über die auch die Zeitung „Namibian Sun“ berichtet hatte.
Demnach habe es im Mai in den Regionalbüros des Umweltministeriums keine Jagdgenehmigungen gegeben. Nambahu bestätigte das und erklärte, dass dies seinen Grund darin gehabt habe, dass sich die offizielle Ankündigung der Jagdsaison im Regierungsamtsblatt verzögert habe und deshalb die „Verwaltungsvorgänge nicht bereit“ gewesen seien. Die verspätete Bekanntmachung sei auf einen „administrativen Fehler“ zurückzuführen, sagte der Vizeminister, ohne weitere Details zu nennen. Nur soviel: Man habe sich für diesen Fehler öffentlich entschuldigt und „das wird nicht wieder vorkommen“.
Die Behörde habe deshalb die Genehmigungen nur im Hauptsitz in Windhoek ausgereicht und dies auch über den Berufsjagdverband (Napha) sowie den Verband der kommerziellen Farmer (NAU) bekannt gemacht. „Genehmigungen für Anträge, die in Regionalbüros eingereicht wurden, sind innerhalb von zwei Tagen nach Erhalt an das jeweilige Regionalbüro zurückgeschickt worden“, rechtfertigte sich Nambahu. Weiter sagte er: „Weder einem Farmer, noch einem Jäger ist die Ausgabe einer Jagdgenehmigung durch diesen Verwaltungsfehler verwehrt worden.“ Und außerdem: „Soweit ist jetzt alles in Ordnung mit der Jagdsaison.“
Vizeminister Nambahu beantwortete auch Smits Fragen zum Stellenwert der Jagd in Namibia. Die Ökonomie des Landes sei „weitestgehend von natürlichen Ressourcen abhängig und die Jagd spielt dabei eine Rolle“, sagte er. Und weiter: „Rund 450 Millionen N$ werden von der Jagd auf Wildfarmen pro Jahr generiert.“ Dies schließe das Nettoeinkommen bzw. den Beitrag des Ressourcenmanagements durch die Gemeinschaften in Höhe von 100 Millionen N$ noch nicht ein. Nambahu sagte weiterhin, dass es rund 15000 Arbeitsplätze im Jagdsektor gebe.
Die kommerzielle Jagd sei „ein Resultat von gutem Naturschutz und gutem Wildtiermanagement“, sagte der Vizeminister und führte aus: „Es ist unser gemeinsames Interesse, sicherzustellen, dass wir die Ressourcen nachhaltig nutzen.“ Der Tourismus und speziell die Jagd seien zu „einem der wichtigsten Sektoren hinsichtlich des Beitrages zum Bruttoinladsprodukt, zur Arbeitsplatzschaffung, zum Wohlstand und zur Erhöhung des Lebensstandards gewachsen“, fasste Nambahu abschließend zusammen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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