Jahr startet mit Mordwelle
Vier Menschen sind zu Beginn 2019 Opfer tödlicher Gewalt geworden
Von Nina Cerezo, Windhoek
Mehrere Tage lang soll die Leiche des 63-jährigen Jacob Riekert in seinem Haus in Bethanie gelegen haben, bevor sie von der Polizei entdeckt wurde. Das geht aus dem gestrigen Kriminalbericht hervor. Demnach soll der Leichnam am 5. Januar gefunden worden sein, nachdem die Nachbarn einen „schlechten Geruch“ aus dem Anwesen bemerkt und daraufhin die Polizei informiert hatten. Diese gehe derzeit von einem Mord aus, da der Mann laut Zeugenaussagen zuletzt am 1. Januar gesehen wurde, als er in einen Streit mit zwei weiteren Männern verwickelt gewesen sei. Ein 31-jähriger Tatverdächtiger sei daraufhin festgenommen worden, der andere werde noch gesucht, heißt es.
Ein weiterer Mord soll sich am 4. Januar in dem Dorf Omakango bei Ongwediva ereignet haben, nachdem sich am Abend dieses Freitags das Opfer, der 29-jährige Hafunda Helasitus Hingashipola, in der Push and Pull Bar mit zwei weiteren Männern gestritten und anschließend in dem Haus der Tatverdächtigen mit Stöckern geschlagen haben soll. „Das Opfer hat die beiden Männer beschuldigt, seinen USB-Stick gestohlen zu haben“, erläuterte die Polizei. Das Opfer sei schließlich gestorben, nachdem er das Haus der Tatverdächtigen verlassen habe. Die beiden Männer seien verhaftet worden.
In Karasburg soll zudem am 6. Januar die 42-jährige Willemina Dreyer von ihrem Ex-Freund auf der Farm Konkiep Wegdraai mit einem Messer erstochen worden sein. Laut Zeugenaussagen hatte sich das Paar gestritten. Der 62-jährige Tatverdächtige sei festgenommen worden.
Aus bislang ungeklärtem Grund soll zudem ein 30-Jähriger den 40-jährigen Shali Kondjeni im Dorf Onanyanga bei Okahao erstochen haben, nachdem er ihn nach einem abendlichen Barbesuch verfolgt habe. Der Tatverdächtige habe verhaftet werden können.
Polizeikommissar Rudolf Isaak aus der //Kharas-Region blickt zudem auf eine Ferienzeit zurück, in der die Kriminalitätsrate im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sei. Zwar würden noch keine Statistiken vorliegen, doch sei es „definitiv zu mehr Vorfällen“ gekommen. Ermordet worden seien drei Personen, 2017 sei es „nur“ eine gewesen.
Mehrere Tage lang soll die Leiche des 63-jährigen Jacob Riekert in seinem Haus in Bethanie gelegen haben, bevor sie von der Polizei entdeckt wurde. Das geht aus dem gestrigen Kriminalbericht hervor. Demnach soll der Leichnam am 5. Januar gefunden worden sein, nachdem die Nachbarn einen „schlechten Geruch“ aus dem Anwesen bemerkt und daraufhin die Polizei informiert hatten. Diese gehe derzeit von einem Mord aus, da der Mann laut Zeugenaussagen zuletzt am 1. Januar gesehen wurde, als er in einen Streit mit zwei weiteren Männern verwickelt gewesen sei. Ein 31-jähriger Tatverdächtiger sei daraufhin festgenommen worden, der andere werde noch gesucht, heißt es.
Ein weiterer Mord soll sich am 4. Januar in dem Dorf Omakango bei Ongwediva ereignet haben, nachdem sich am Abend dieses Freitags das Opfer, der 29-jährige Hafunda Helasitus Hingashipola, in der Push and Pull Bar mit zwei weiteren Männern gestritten und anschließend in dem Haus der Tatverdächtigen mit Stöckern geschlagen haben soll. „Das Opfer hat die beiden Männer beschuldigt, seinen USB-Stick gestohlen zu haben“, erläuterte die Polizei. Das Opfer sei schließlich gestorben, nachdem er das Haus der Tatverdächtigen verlassen habe. Die beiden Männer seien verhaftet worden.
In Karasburg soll zudem am 6. Januar die 42-jährige Willemina Dreyer von ihrem Ex-Freund auf der Farm Konkiep Wegdraai mit einem Messer erstochen worden sein. Laut Zeugenaussagen hatte sich das Paar gestritten. Der 62-jährige Tatverdächtige sei festgenommen worden.
Aus bislang ungeklärtem Grund soll zudem ein 30-Jähriger den 40-jährigen Shali Kondjeni im Dorf Onanyanga bei Okahao erstochen haben, nachdem er ihn nach einem abendlichen Barbesuch verfolgt habe. Der Tatverdächtige habe verhaftet werden können.
Polizeikommissar Rudolf Isaak aus der //Kharas-Region blickt zudem auf eine Ferienzeit zurück, in der die Kriminalitätsrate im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sei. Zwar würden noch keine Statistiken vorliegen, doch sei es „definitiv zu mehr Vorfällen“ gekommen. Ermordet worden seien drei Personen, 2017 sei es „nur“ eine gewesen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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