Jahrelang unfallfrei Meerwasser entsalzt
Areva stolz auf sieben unglücksfreie Jahre – Anlage ein namibisches „Wirtschaftsgut“
Windhoek/Swakopmund (cev) – Bei der Meerwasserentsalzungsanlage des Bergbaukonzerns Areva in der Region Erongo hat es seit sieben Jahren keinen Unfall gegeben. Das erklärte das Unternehmen jetzt in Swakopmund und wies dabei auf die wirtschaftliche Bedeutung dieser technischen Einrichtung hin.
„Im Mai dieses Jahres haben wir sieben Jahre in Folge ohne verlorene Arbeitszeit durch Betriebsunfälle (Lost Injury Time, LTI) gezählt“, heißt es in einer Mitteilung vom Wochenende, in der die Leistung in Sachen Sicherheit am Arbeitsplatz als „Meilenstein“ beschrieben wird. Keineswegs sei die Arbeit in einer Entsalzungsanlage ungefährlich: „Täglich werden hochriskante Aktivitäten unternommen, und es ist uns nur möglich, Unfälle zu vermeiden, indem sich jeder hier dieser Risiken bewusst ist.“
Areva selbst bezeichnet den vom gleichnamigen französischen Konzern errichteten Betrieb zum Aufbereiten von Wasser als „einzigartiges Wirtschaftsgut“ in der Region. „Es ist die zweite und größte Entsalzungsanlage südlich der Sahara“, heißt es. Das Werk wurde 2010 eingeweiht und diente ursprünglich zur Wasserversorgung für die Trekkopje-Uranmine, die aber aufgrund des schwachen Uranpreises nie den vollen Betrieb aufgenommen und 2013 eingemottet wurde. „Zurzeit kann die Anlage jährlich 20 Millionen Kubikmeter Wasser liefern“, so Areva. „Diese Kapazität kann ohne großen Aufwand auf 26 Millionen m³ ausgebaut und mit einer zusätzlichen Investition verdoppelt werden.“ Betrieben wird die Anlage von dem Unternehmen Aveng Water mit einem Büro in Swakopmund und dem Hauptsitz in Johannesburg.
Eigenen Angaben zufolge versorgt die Meerwasserentsalzungsanlage schon jetzt die gesamte Uranindustrie Namibias sowie die umliegenden Küstenstädte mit Wasser. „Bisher hat die Anlage nur Kunden versorgt, so wie Wasser benötigt wurde“, so das Unternehmen. „Doch wie bei jeder industriellen Wasseraufbereitungsanlage bedarf es einer langfristigen Vision mit entsprechenden Abnehmern und Versorgungsverträgen, damit der Betrieb durchgehend laufen kann.“
„Im Mai dieses Jahres haben wir sieben Jahre in Folge ohne verlorene Arbeitszeit durch Betriebsunfälle (Lost Injury Time, LTI) gezählt“, heißt es in einer Mitteilung vom Wochenende, in der die Leistung in Sachen Sicherheit am Arbeitsplatz als „Meilenstein“ beschrieben wird. Keineswegs sei die Arbeit in einer Entsalzungsanlage ungefährlich: „Täglich werden hochriskante Aktivitäten unternommen, und es ist uns nur möglich, Unfälle zu vermeiden, indem sich jeder hier dieser Risiken bewusst ist.“
Areva selbst bezeichnet den vom gleichnamigen französischen Konzern errichteten Betrieb zum Aufbereiten von Wasser als „einzigartiges Wirtschaftsgut“ in der Region. „Es ist die zweite und größte Entsalzungsanlage südlich der Sahara“, heißt es. Das Werk wurde 2010 eingeweiht und diente ursprünglich zur Wasserversorgung für die Trekkopje-Uranmine, die aber aufgrund des schwachen Uranpreises nie den vollen Betrieb aufgenommen und 2013 eingemottet wurde. „Zurzeit kann die Anlage jährlich 20 Millionen Kubikmeter Wasser liefern“, so Areva. „Diese Kapazität kann ohne großen Aufwand auf 26 Millionen m³ ausgebaut und mit einer zusätzlichen Investition verdoppelt werden.“ Betrieben wird die Anlage von dem Unternehmen Aveng Water mit einem Büro in Swakopmund und dem Hauptsitz in Johannesburg.
Eigenen Angaben zufolge versorgt die Meerwasserentsalzungsanlage schon jetzt die gesamte Uranindustrie Namibias sowie die umliegenden Küstenstädte mit Wasser. „Bisher hat die Anlage nur Kunden versorgt, so wie Wasser benötigt wurde“, so das Unternehmen. „Doch wie bei jeder industriellen Wasseraufbereitungsanlage bedarf es einer langfristigen Vision mit entsprechenden Abnehmern und Versorgungsverträgen, damit der Betrieb durchgehend laufen kann.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen