Jarmann linst auf Titelchance
Von Johannes Sill
Windhoek
Der namibische Mittelgewichtsboxer Anthony Jarmann richtet seinen Blick auf den Pan-African-Junior-Titel der WBA. Am Samstag geht es für den Kämpfer mit dem losen Mundwerk im Windhoek Country Club gegen den Angolaner Christiano Ndombassy. Dabei hat der Namibier nur Augen für das, was nach dem Sieg kommt.
„Ich will den internationalen Titel“, legt Jarmann dar. Der Gegner würde boxtechnisch gut aussehen, aber „ich will ihn ausknocken“, sagte Jarmann, der nach dem Drama um seinen Kampf gegen Malibongwe Ndzube aus Südafrika (AZ berichtete) endlich in den Ring steigen darf. Sein Promoter Kinda Nangolo erspähte keine Fehler in der Planung des bevorstehenden Kampfes. „Alles ist an seinem Platz, die Verträge sind unterzeichnet und wir sind bereit.“ Zum Streitthema um die Legalität der Fights, die komischerweise bei Kämpfen von Jarmann immer im Raum steht, sah Nangolo ebenfalls kein Problem. „Es war ein Missverständnis. Es ist hier nichts Illegales.“
In der Vorbereitung auf das Duell schaute sein Schützling im Übrigen Videos auf einem Internetportal. Dort beobachtete er den Kampfstil des Angolaners scharf und kam zu folgendem Schluss: „Er ist ein MMA-Kämpfer (kurz für Mixed Martial Arts; im Deutschen: gemischte Kampfkünste, Anmerkung der Redaktion). Es gibt nichts zu befürchten.“ Für die Zukunft nach dem gewonnenen Kampf am Samstag stiert Jarmann auf weitere große Pläne. Wenn er eine Chance für einen angesehenen Titel erspähe, werde er sofort zuschlagen.
Unter den Augen der Zuschauer im Country Club wollen diesen Samstag auch die Namibier Onesmus Nekundi und Matheus Kandala ordentliche Hiebe verteilen. Vor dem Kampf um den namibischen Titel im Federgewicht sehen beide Kämpfer den Vorteil bei sich. Nekundi sagte: „Da ist kein Druck für mich da. Ich haue ihn runter. Ich gebe ihm fünf Runden.“ Sein Gegner Kandala hatte kein Einsehen für die Äußerungen und entgegnete, dass Nekundi ein „kleiner Junge ist, der es mag, zu reden“. Er, Kandala, wisse, was er tue. „Nach drei Runden bin ich mit ihm fertig.“
Beim Event, das morgen um 19 Uhr startet, können die Boxfans auch den Kampf zwischen Medestika Alweenda und Josau Ndemunonga im Fliegengewicht anschauen. Sehenswert ist auch das Duell zwischen Sackey Amutjaa und Varde Ndayambekwa im Halbweltergewicht. Shafodino Simeon will gegen Steven Shimbonde Ansehnliches bieten. Im Federgewicht blickt Costa Niilo auf Manfred Haibanga, während Johannes Shitilitha Fehler von Bantamgewicht-Namensvetter Johannes Matheus ausmachen will. Niikoti Johannes sieht indes noch keinen Gegner, da dieser noch keine Bestätigung gesendet hat.
Windhoek
Der namibische Mittelgewichtsboxer Anthony Jarmann richtet seinen Blick auf den Pan-African-Junior-Titel der WBA. Am Samstag geht es für den Kämpfer mit dem losen Mundwerk im Windhoek Country Club gegen den Angolaner Christiano Ndombassy. Dabei hat der Namibier nur Augen für das, was nach dem Sieg kommt.
„Ich will den internationalen Titel“, legt Jarmann dar. Der Gegner würde boxtechnisch gut aussehen, aber „ich will ihn ausknocken“, sagte Jarmann, der nach dem Drama um seinen Kampf gegen Malibongwe Ndzube aus Südafrika (AZ berichtete) endlich in den Ring steigen darf. Sein Promoter Kinda Nangolo erspähte keine Fehler in der Planung des bevorstehenden Kampfes. „Alles ist an seinem Platz, die Verträge sind unterzeichnet und wir sind bereit.“ Zum Streitthema um die Legalität der Fights, die komischerweise bei Kämpfen von Jarmann immer im Raum steht, sah Nangolo ebenfalls kein Problem. „Es war ein Missverständnis. Es ist hier nichts Illegales.“
In der Vorbereitung auf das Duell schaute sein Schützling im Übrigen Videos auf einem Internetportal. Dort beobachtete er den Kampfstil des Angolaners scharf und kam zu folgendem Schluss: „Er ist ein MMA-Kämpfer (kurz für Mixed Martial Arts; im Deutschen: gemischte Kampfkünste, Anmerkung der Redaktion). Es gibt nichts zu befürchten.“ Für die Zukunft nach dem gewonnenen Kampf am Samstag stiert Jarmann auf weitere große Pläne. Wenn er eine Chance für einen angesehenen Titel erspähe, werde er sofort zuschlagen.
Unter den Augen der Zuschauer im Country Club wollen diesen Samstag auch die Namibier Onesmus Nekundi und Matheus Kandala ordentliche Hiebe verteilen. Vor dem Kampf um den namibischen Titel im Federgewicht sehen beide Kämpfer den Vorteil bei sich. Nekundi sagte: „Da ist kein Druck für mich da. Ich haue ihn runter. Ich gebe ihm fünf Runden.“ Sein Gegner Kandala hatte kein Einsehen für die Äußerungen und entgegnete, dass Nekundi ein „kleiner Junge ist, der es mag, zu reden“. Er, Kandala, wisse, was er tue. „Nach drei Runden bin ich mit ihm fertig.“
Beim Event, das morgen um 19 Uhr startet, können die Boxfans auch den Kampf zwischen Medestika Alweenda und Josau Ndemunonga im Fliegengewicht anschauen. Sehenswert ist auch das Duell zwischen Sackey Amutjaa und Varde Ndayambekwa im Halbweltergewicht. Shafodino Simeon will gegen Steven Shimbonde Ansehnliches bieten. Im Federgewicht blickt Costa Niilo auf Manfred Haibanga, während Johannes Shitilitha Fehler von Bantamgewicht-Namensvetter Johannes Matheus ausmachen will. Niikoti Johannes sieht indes noch keinen Gegner, da dieser noch keine Bestätigung gesendet hat.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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