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Jason Awene: "Nicht schuldig"
Jason Awene: "Nicht schuldig"

Jason Awene: "Nicht schuldig"

Windhoek - Jason Awene (40) alias Kilingi, mutmaßlicher Drahtzieher des Überfalls, der erst im vergangenen Oktober nach 23 Monaten Flucht in Südafrika festgenommen und Ende November nach Windhoek ausgeliefert worden war, ließ im schwer bewachten Gerichtssaal durch seinen Anwalt Edwin Coetzee verlauten, dass er sämtliche Aspekte der Klage des schweren Raubes abstreite, aber zu diesem Zeitpunkt noch keine Begründung für seine Entscheidung nennen werde.

Die fünf Mitangeklagten Jan Julius, George Jambeinge, Elikana Nghimwena, Matheus Hauwanga und Benedictus Kasimbingwe hatten bereits im Juni 2005 auf nicht schuldig plädiert. Richterin Helvi Kauna Shilemba vertagte den Prozess auf den 5. Juli 2007, dann soll die Entscheidung der Generalstaatsanwältin vorliegen, auch kann Awene in der Zwischenzeit einen formellen Kautionsantrag stellen.

Der 40-Jährige bleibt weiter in Untersuchungshaft, die übrigen Angeklagten sind gegen Kaution von jeweils N$ 10 000 auf freiem Fuß. Sisa Namandje, Verteidiger von Jambeinge und Mghimwena, forderte das Gericht auf, am nächsten Prozesstermin auf jeden Fall eine Entscheidung vorzulegen, da sich der Prozess nun schon über fast zwei Jahre ziehe.

Die sechs Männer sollen am 29. Dezember 2004 nahe Brakwater einen Geldtransporter der Firma Fidelity Security Services überfallen und dabei die Rekordsumme 5,76 Millionen Namibia-Dollar aus dem Besitz der namibischen Finanzinstitute Nedbank, Bank Windhoek und First National Bank erbeutet haben. Awene hatte sich in den ersten Tagen des Jahres 2005 nach Südafrika abgesetzt, während seine Mitangeklagten relativ zeitnah verhaftet werden konnten.

Jan Julius, der wie Kasimbingwe von Louis Karsten verteidigt wird, war der Fahrer des überfallenen Geldtransporters und soll in die Pläne eingeweiht gewesen sein, während Awene das Fahrzeug als Anhalter getarnt gestoppt haben soll. Beiden wird vorgeworfen, den Raub geplant zu haben. Von der höchsten jemals in Namibia ergaunerten Beute sind bis heute erst rund N$ 3,3 Millionen wieder aufgetaucht.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-28

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