Jeder Tag ist ein Tag der Umwelt
Windhoek/Nyae Nyae (ste) - Anlässlich des Tags der Umwelt, der in diesem Jahr am 5. Juni zwar weltweit begangen wurde, jedoch von der COVID-19-Pandemie weitgehend überschattet wurde, kam Sanjay Korteweg jetzt in einer Nachbetrachtung über die veränderte Lebensweise der San-Bevölkerung, die sich als Ackerbauern im Nyae-Nyae-Hegegebiet bemühen, zu dem Schluss: „Obwohl die San die Feier und das Gedenken an den Weltumwelttag begrüßen, glauben sie, dass die Umwelt jeden Tag gefeiert, geschützt und respektiert werden sollte.“
Es sei für die lokale Buschmannbevölkerung nicht neu, mit der Natur in Partnerschaft zusammenzuleben. Allerdings würden sich menschliche Aktivitäten wie Wilderei, illegale Ernten und Vermüllen, sowie Bergbau in ihren traditionellen Wohngebieten, illegale- und Überbeweidung stark nachteilig auf ihre unmittelbare Umwelt auswirken: „Die San spüren diese Auswirkungen akut.“ Trotz richterlicher Verfügungen zu ihren Gunsten, würden die unrechtmäßige Beweidung und Errichtung von Zäunen weiterhin vorangetrieben. „Dieses offensichtliche Ignorieren von Urteilen und Gesetzen führt dazu, dass die fortgesetzte Lebensweise und Existenz der San in den Hegegebieten maßgeblich bedroht ist“, schreibt Korteweg in einer Pressemitteilung.
Dabei dürfe nicht vergessen werden, dass die San-Bevölkerung ohnehin schon von ihren traditionellen Lebensweisen abgewichen sei und sich mittlerweile in ihren Hegegebieten als Ackerbauern betätigen. Sie werden darin vom sogenannten Environmental Investment Fund (EIF) unterstützt.
Es sei für die lokale Buschmannbevölkerung nicht neu, mit der Natur in Partnerschaft zusammenzuleben. Allerdings würden sich menschliche Aktivitäten wie Wilderei, illegale Ernten und Vermüllen, sowie Bergbau in ihren traditionellen Wohngebieten, illegale- und Überbeweidung stark nachteilig auf ihre unmittelbare Umwelt auswirken: „Die San spüren diese Auswirkungen akut.“ Trotz richterlicher Verfügungen zu ihren Gunsten, würden die unrechtmäßige Beweidung und Errichtung von Zäunen weiterhin vorangetrieben. „Dieses offensichtliche Ignorieren von Urteilen und Gesetzen führt dazu, dass die fortgesetzte Lebensweise und Existenz der San in den Hegegebieten maßgeblich bedroht ist“, schreibt Korteweg in einer Pressemitteilung.
Dabei dürfe nicht vergessen werden, dass die San-Bevölkerung ohnehin schon von ihren traditionellen Lebensweisen abgewichen sei und sich mittlerweile in ihren Hegegebieten als Ackerbauern betätigen. Sie werden darin vom sogenannten Environmental Investment Fund (EIF) unterstützt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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