Jenseits von Afrika: Im Paradies der Geparden
Mitten im Herzen des "Geparden-Landes" können Besucher jetzt die Geschwindigkeit dieses Raubtiers und seinen Kampf gegen das Aussterben erleben, während sie Eleganz und Charme des Kolonialstils genießen - fast so wie im Film "Jenseits von Afrika". Möglich macht's der Cheetah Conservation Fund (CCF), der kürzlich rund 40 Kilometer von Otjiwarongo entfernt - und damit verkehrsgünstig auf dem Weg an die Küste oder zum Etoscha-Nationalpark gelegen - auf dem Gelände der Organisation Babson House eröffnet hat. Das Cottage, ein pittoreskes Überbleibsel aus der südafrikanischen Kolonialzeit der 1940er Jahre kann vier Gäste in zwei luxuriösen Schlafzimmern mit En-Suite-Badezimmer unterbringen. Wohn- und Esszimmer warten mit komfortablen Ledersofas, großem Esstisch und einem Likörschrank inklusive Weinkühler auf. Eine weitläufige Veranda bietet nicht nur einen ungetrübten und atemberaubenden Blick auf das Gehege des Geparden Chewbaaka, sondern auch auf das Waterberg-Plateau. Den Gästen mangelt es an nichts: Die Gourmet-Mahlzeiten werden von einem Privatkoch zubereitet, ein Butler liest jeden Wunsch von den Augen ab. Auch für einen privaten Piloten oder Reiseleiter gibt es ein zusätzliches Zimmer.Mit dem Babson House bleibt der Cheetah Conservation Fund seiner Mission treu, Namibias wilde Geparden durch verschiedene Maßnahmen zu schützen. Die Arbeit hat in den vergangenen Jahren sichtbare Erfolge erzielt - und jetzt können auch Gäste die Arbeiten und Abläufe in der weltbekannten Forschungs- und Hegestation hautnah miterleben. Natürlich schließt ein Besuch im Babson House auch ein Programm mit ein: Bei Ankunft gibt es eine leichte Mahlzeit, bevor es mit einem privaten Führer zum ebenfalls dem CCF gehörenden Bellenebo-Reservat geht. Hier wartet eine Safari auf der nicht nur 15 weibliche Geparden, sondern auch Giraffen Zebras, Oryx, Warzenschweine und zahlreiche Vogelarten bestaunt werden können, darunter auch die Gabelracke mit ihrem 14-farbigen Gefieder. Am Nachmittag führt die Reise dann weiter nach "Little Serengeti", Heimat großer Herden Oryx, Hartebeest, Springbock, Warzenschweine und Schakalen, die hier Beute von Leoparden oder wilden Geparden werden.
Das Ende der Pirschfahrt markiert ein stimmungsvoller Sundowner mit anschließender Rückfahrt unterm Sternenhimmel. Noch vor dem Frühstück können Gäste am folgenden Morgen eine geführte Tour auf den Spuren der wilden Geparden unternehmen. Nach der kulinarischen Stärkung bietet der CCF dann Einblick in seine Arbeit mit den Geparden. Die unglaubliche Geschwindigkeit, Grazilität und Wendigkeit der Raubtiere wird sichtbar, wenn die Tiere mit Leckereien gelockt werden. Dem Besucher bietet sich bei diesem Erlebnis eine einzigartige Möglichkeit zum Fotografieren der schnellsten Tiere der Welt - sie schaffen auf kurzen Strecken 110 km/h. Anschließend stellt der CCF seine Räumlichkeiten inklusive dem Hilker-Museum und der Klinik vor. Dabei können die Gäste nicht nur die Geparden, sondern - zumindest wenn sie nicht gerade auf Spenden-Sammel-Tour ist - auch CCF-Gründerin und -Direktorin Laurie Marker kennenlernen. Ganz sicher ist Babson House jederzeit ein einzigartiges Erlebnis, wer aber für Oktober bis Dezember bucht, bekommt einen 40-prozentigen Jahres-End-Rabatt.
Auch wenn ein Besucher nicht länger oder über Nacht bleiben möchte, lohnt sich eine Stippvisite beim Cheetah Conservation Fund ganz sicher. Die Forschungs- und Hegestation gibt einen umfassenden Einblick in Leben, Geschichte und Herkunft der Geparden, die Gefahren für die Spezies, aber auch in die Projekte des CCF zu deren Schutz.
Namibia kann sich heute mit mehr als 3000 Tieren die Geparden-Metropole der Welt nennen - immerhin ist dies ein Viertel des weltweiten Vorkommens. Weil 95 Prozent der Geparden auf Farmland leben, sind Probleme mit Farmern nicht ausgeschlossen. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 arbeitet der Cheetah Conservation Fund aber erfolgreich mit den Farmern zusammen, mittlerweile konnten fast 800 Tiere wieder ausgewildert werden.
Das Ende der Pirschfahrt markiert ein stimmungsvoller Sundowner mit anschließender Rückfahrt unterm Sternenhimmel. Noch vor dem Frühstück können Gäste am folgenden Morgen eine geführte Tour auf den Spuren der wilden Geparden unternehmen. Nach der kulinarischen Stärkung bietet der CCF dann Einblick in seine Arbeit mit den Geparden. Die unglaubliche Geschwindigkeit, Grazilität und Wendigkeit der Raubtiere wird sichtbar, wenn die Tiere mit Leckereien gelockt werden. Dem Besucher bietet sich bei diesem Erlebnis eine einzigartige Möglichkeit zum Fotografieren der schnellsten Tiere der Welt - sie schaffen auf kurzen Strecken 110 km/h. Anschließend stellt der CCF seine Räumlichkeiten inklusive dem Hilker-Museum und der Klinik vor. Dabei können die Gäste nicht nur die Geparden, sondern - zumindest wenn sie nicht gerade auf Spenden-Sammel-Tour ist - auch CCF-Gründerin und -Direktorin Laurie Marker kennenlernen. Ganz sicher ist Babson House jederzeit ein einzigartiges Erlebnis, wer aber für Oktober bis Dezember bucht, bekommt einen 40-prozentigen Jahres-End-Rabatt.
Auch wenn ein Besucher nicht länger oder über Nacht bleiben möchte, lohnt sich eine Stippvisite beim Cheetah Conservation Fund ganz sicher. Die Forschungs- und Hegestation gibt einen umfassenden Einblick in Leben, Geschichte und Herkunft der Geparden, die Gefahren für die Spezies, aber auch in die Projekte des CCF zu deren Schutz.
Namibia kann sich heute mit mehr als 3000 Tieren die Geparden-Metropole der Welt nennen - immerhin ist dies ein Viertel des weltweiten Vorkommens. Weil 95 Prozent der Geparden auf Farmland leben, sind Probleme mit Farmern nicht ausgeschlossen. Seit seiner Gründung im Jahr 1990 arbeitet der Cheetah Conservation Fund aber erfolgreich mit den Farmern zusammen, mittlerweile konnten fast 800 Tiere wieder ausgewildert werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen