Jetzt bekommt die Waterfront ihre Kontur
Nachdem 72 Reihenhäuser fast fertiggestellt und spätestens bis Ende Juli komplett übergeben sind, findet der 1. Bauabschnitt der Swakopmunder Waterfront bald sein Ende. Der nächste große Schritt ist nun der Bau der beiden Hafenmauern, die Teil des 2. Bauabschnittes sind.
Windhoek - "Das ist jetzt eine echte Herausforderung", sagt David Gallagher, Finanzgeschäftsführer der Firma Realty 2000, die als Projektentwickler und -vermarkter für die Waterfront tätig ist. Und weiter: "Der Bau von Wohnhäusern lässt sich einfach refinanzieren, indem die Häuser verkauft werden. Für den Bau des Hafenbereiches muss man aber in Vorleistung gehen. Außerdem hat es lange gedauert, bis alle Untersuchungen und Studien für die Errichtung der Mauern fertig waren", erklärt Gallagher.
Der Bau der Mauern soll im August beginnen. Dafür werden immerhin rund 200000 Tonnen Steine benötigt und nach Swakopmund gebracht. Für die Konstruktion waren umfangreiche und langwierige Untersuchungen und Studien nötig, damit garantiert wird, dass die Wellenbrecher auch ihren Zweck erfüllen - und zwar ein Leben lang. Die Bauzeit gibt Gallagher mit ca. einem Jahr an, parallel dazu soll ein großer Parkplatz entstehen. Danach soll am Hafenbecken das große Mehrzweckgebäude mit ca. 10000 Quadratmetern Geschäftsfläche (für Läden, Restaurants und Penthouse-Wohnungen) sowie der Jachtclub und ein Hotel gebaut werden. Für diesen 2. Bauabschnitt, der mit ca. N$ 128 Mio. veranschlagt ist, rechnen die Entwickler erneut mit zwölf bis 18 Monaten Bauzeit, so dass das komplette Projekt Anfang 2008 fertiggestellt und funktionstüchtig sein wird. "Es ist ein langfristiges Vorhaben", räumt Gallagher ein.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund N$ 289 Mio. und werden nach Angaben von Gallagher von namibischen Banken und Teilhabern finanziert. Ohnehin sieht er es mit Freude, dass die Waterfront ein "rein namibisches Projekt" ist, wie die bisherigen Käufer und Interessenten beweisen. "Die 72 Reihenhäuser (Town Houses) wurden fast ausschließlich von Namibiern, vor allem Windhoekern, erworben. Es gibt nur vier oder fünf Käufer aus Südafrika", so der Finanzgeschäftsführer. Ganz lokal sei auch die Vermarktung der 42 frei stehenden Häuser angelaufen, für den Komplex der 59 Ferienappartements suche man jedoch noch einen Käufer. Die Vermarktung des großen Mehrzweckgebäudes habe überhaupt kein Problem bedeutet. Rund 30 Flächen/Plätze für Supermarkt, Bankfilialen, Boutiquen, Post sowie Tourismusläden seien binnen zwei Wochen gebucht und vergeben gewesen.
Doch zunächst gilt die ganze Aufmerksamkeit dem Start des 2. Bauabschnitts, den Gallagher als "Schlüsselbereich" bezeichnet. Schließlich ist der eigentliche Hafen die bauliche und funktionelle Verbindung zwischen allen Elementen der Waterfront und werden die beiden Mauern dem Gebilde seine Kontur geben - eine Kontur, die Swakopmund für die Zukunft mitprägen wird.
Windhoek - "Das ist jetzt eine echte Herausforderung", sagt David Gallagher, Finanzgeschäftsführer der Firma Realty 2000, die als Projektentwickler und -vermarkter für die Waterfront tätig ist. Und weiter: "Der Bau von Wohnhäusern lässt sich einfach refinanzieren, indem die Häuser verkauft werden. Für den Bau des Hafenbereiches muss man aber in Vorleistung gehen. Außerdem hat es lange gedauert, bis alle Untersuchungen und Studien für die Errichtung der Mauern fertig waren", erklärt Gallagher.
Der Bau der Mauern soll im August beginnen. Dafür werden immerhin rund 200000 Tonnen Steine benötigt und nach Swakopmund gebracht. Für die Konstruktion waren umfangreiche und langwierige Untersuchungen und Studien nötig, damit garantiert wird, dass die Wellenbrecher auch ihren Zweck erfüllen - und zwar ein Leben lang. Die Bauzeit gibt Gallagher mit ca. einem Jahr an, parallel dazu soll ein großer Parkplatz entstehen. Danach soll am Hafenbecken das große Mehrzweckgebäude mit ca. 10000 Quadratmetern Geschäftsfläche (für Läden, Restaurants und Penthouse-Wohnungen) sowie der Jachtclub und ein Hotel gebaut werden. Für diesen 2. Bauabschnitt, der mit ca. N$ 128 Mio. veranschlagt ist, rechnen die Entwickler erneut mit zwölf bis 18 Monaten Bauzeit, so dass das komplette Projekt Anfang 2008 fertiggestellt und funktionstüchtig sein wird. "Es ist ein langfristiges Vorhaben", räumt Gallagher ein.
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund N$ 289 Mio. und werden nach Angaben von Gallagher von namibischen Banken und Teilhabern finanziert. Ohnehin sieht er es mit Freude, dass die Waterfront ein "rein namibisches Projekt" ist, wie die bisherigen Käufer und Interessenten beweisen. "Die 72 Reihenhäuser (Town Houses) wurden fast ausschließlich von Namibiern, vor allem Windhoekern, erworben. Es gibt nur vier oder fünf Käufer aus Südafrika", so der Finanzgeschäftsführer. Ganz lokal sei auch die Vermarktung der 42 frei stehenden Häuser angelaufen, für den Komplex der 59 Ferienappartements suche man jedoch noch einen Käufer. Die Vermarktung des großen Mehrzweckgebäudes habe überhaupt kein Problem bedeutet. Rund 30 Flächen/Plätze für Supermarkt, Bankfilialen, Boutiquen, Post sowie Tourismusläden seien binnen zwei Wochen gebucht und vergeben gewesen.
Doch zunächst gilt die ganze Aufmerksamkeit dem Start des 2. Bauabschnitts, den Gallagher als "Schlüsselbereich" bezeichnet. Schließlich ist der eigentliche Hafen die bauliche und funktionelle Verbindung zwischen allen Elementen der Waterfront und werden die beiden Mauern dem Gebilde seine Kontur geben - eine Kontur, die Swakopmund für die Zukunft mitprägen wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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