Jetzt doch Oberhaus-Fußball? – Spielbetrieb in Aussicht gestellt
Premier League mit verkürzter Saison ab Februar 2017 – Drei Monate Zeit zur Rücklagenbildung
Windhoek (omu) • Nach der Generalversammlung der namibischen Premier League (NPL) und deren Pressemitteilung vom Samstag, hat sich nun auch die namibische Premier League zu Wort gemeldet. Am 5. November am späten Nachmittag wurden die Medien mit einem offiziellen Protokoll darüber informiert, dass es wohl doch eine verkürzte Fußballsaison geben soll.
Demnach findet der Spielbetrieb ab Februar 2017 statt. Dennoch hat das ganze einen Haken: Der Spielbetrieb findet nur statt, wenn auch die notwendigen Finanzrücklagen gebildet sind. Im Raum steht eine Summe von 24 Millionen Namibia-Dollar.
Wie durch die NPL bekannt wurde, ist bereits ein Teil der Summe (9 Millionen über drei Jahre verteilt) durch einen neuen Sponsor abgedeckt. Es handelt sich um das Unternehmen Groot Systems Pty Ltd. Die Partnerschaft wurde bereits vor zwei Monaten bekannt gegeben, der Vertrag wurde aber erst jetzt unterzeichnet. Jetzt hat der Chef der Marketing Abteilung der NPL Cassius Moetie, noch weitere drei Monate Zeit die restlichen Rücklagen zu bilden. Sollte dies nicht gelingen wird es keinen Spielbetrieb geben.
Das Ausmaß eines solchen Ausfalls des Spielbetriebs, bleibt nur zu erahnen. Davon sind nicht nur die Spieler selbst betroffen, sicherlich würde dadurch auch die Nationalmannschaft in Mitleidenschaft gezogen werden.
Wie die Funktionäre der NPL die restlichen 21 Millionen auftreiben, ist nicht bekannt. In der Erklärung an die Presse ist bisher kein Konzept vorgelegt, oder erwähnt worden. Nicht untypisch, da auch in der Vergangenheit nach dem Motto wird schon gut gehen, gehandelt wurde.
Ironischer Weise, setzte man den zwei Neulingen der NPL Young African und Life Fighters eine Zahlungsfrist für die Ligagebühren bis zum 16. November und das ohne eine Garantie, ob der Ligabetrieb stattfindet.
Kurios ist auch die Anbiederung von Moetie an den namibischen Fußball Verband (NFA). Der Marketing Manager setzt dabei ganz auf die Unterstützung durch die NFA. Diese ist aber selbst eingeschränkt finanziell handlungsunfähig. Ein weiteres Indiz für das Unvermögen der NPL-Funktionäre.
Ob NFA Präsident Frans Mbidi und der Generalsekretär Barry Rukoro, die ebenfalls bei der Sitzung am Samstag anwesend waren, sich vor den Karren der NPL spannen lassen ist unklar und in so mancher Hinsicht fragwürdig Eine Zielvorgabe zu machen, um anschießend selbst die Suppe auszulöffeln, ist nicht gerade glaubwürdig In jedem Fall würde es dem Ruf der NFA schaden. Bleibt also abzuwarten ob im Februar der Spielbetrieb angepfiffen wird.
Demnach findet der Spielbetrieb ab Februar 2017 statt. Dennoch hat das ganze einen Haken: Der Spielbetrieb findet nur statt, wenn auch die notwendigen Finanzrücklagen gebildet sind. Im Raum steht eine Summe von 24 Millionen Namibia-Dollar.
Wie durch die NPL bekannt wurde, ist bereits ein Teil der Summe (9 Millionen über drei Jahre verteilt) durch einen neuen Sponsor abgedeckt. Es handelt sich um das Unternehmen Groot Systems Pty Ltd. Die Partnerschaft wurde bereits vor zwei Monaten bekannt gegeben, der Vertrag wurde aber erst jetzt unterzeichnet. Jetzt hat der Chef der Marketing Abteilung der NPL Cassius Moetie, noch weitere drei Monate Zeit die restlichen Rücklagen zu bilden. Sollte dies nicht gelingen wird es keinen Spielbetrieb geben.
Das Ausmaß eines solchen Ausfalls des Spielbetriebs, bleibt nur zu erahnen. Davon sind nicht nur die Spieler selbst betroffen, sicherlich würde dadurch auch die Nationalmannschaft in Mitleidenschaft gezogen werden.
Wie die Funktionäre der NPL die restlichen 21 Millionen auftreiben, ist nicht bekannt. In der Erklärung an die Presse ist bisher kein Konzept vorgelegt, oder erwähnt worden. Nicht untypisch, da auch in der Vergangenheit nach dem Motto wird schon gut gehen, gehandelt wurde.
Ironischer Weise, setzte man den zwei Neulingen der NPL Young African und Life Fighters eine Zahlungsfrist für die Ligagebühren bis zum 16. November und das ohne eine Garantie, ob der Ligabetrieb stattfindet.
Kurios ist auch die Anbiederung von Moetie an den namibischen Fußball Verband (NFA). Der Marketing Manager setzt dabei ganz auf die Unterstützung durch die NFA. Diese ist aber selbst eingeschränkt finanziell handlungsunfähig. Ein weiteres Indiz für das Unvermögen der NPL-Funktionäre.
Ob NFA Präsident Frans Mbidi und der Generalsekretär Barry Rukoro, die ebenfalls bei der Sitzung am Samstag anwesend waren, sich vor den Karren der NPL spannen lassen ist unklar und in so mancher Hinsicht fragwürdig Eine Zielvorgabe zu machen, um anschießend selbst die Suppe auszulöffeln, ist nicht gerade glaubwürdig In jedem Fall würde es dem Ruf der NFA schaden. Bleibt also abzuwarten ob im Februar der Spielbetrieb angepfiffen wird.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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