Jetzt noch mobiler
Swakopmund - Gesundheitsminister Richard Kamwi hat gestern in Swakopmund der Gesundheitsabteilung der Erongo-Region vier neue Fahrzeuge für den Außendienst geliefert. Die vier Wagen sind für das Staatskrankenhaus in Swakopmund, für Usakos, Omaruru und die Gesundheitsabteilung der Erongo-Region bestimmt.
Neben dem großen Lob, das Swakopmunder Staatskrankenhaus sei wie "aus dem Ei gepellt" und die Dienstleistung im ganzen Land führend, nutzte Kamwi die Übergabe-Zeremonie zur Wahlpropaganda. "In den kommenden Jahren wird sich etwas im Gesundheitswesen tun", versprach er, "die SWAPO wird Kliniken eröffnen und Hospitäler in ultramoderne Krankenhäuser umwandeln". Der Beweis sei jetzt schon im ganzen Land von Nord nach Süd sichtbar. "Wir bringen unseren Dienst näher zum Volk", behauptete er.
Natürlich gebe es auch in Zukunft große Herausforderungen. Eine von ihnen sei zu wenig geschultes Personal. "Wir müssen unsere Kinder ermutigen, Medizin zu studieren", forderte Kamwi auf und erhielt vom anwesenden Krankenhauspersonal zustimmenden Applaus. Deshalb würden ab Februar 2010 Medizinstudenten auch in Namibia ihr Studium absolvieren können, kündigte der Gesundheitsminister an. Dann fügte er hinzu: "Wir haben uns entschieden, den Dienst zu erweitern, doch leider ist mir aufgefallen, dass sich Einige im Dienste der Gesundheit Urlaub nehmen, um als Wahlbeobachter ein Entgelt dazuzuverdienen." Damit sei er nicht einverstanden. Er forderte alle Regionaldirektoren auf, die Liste der Angestellten noch einmal zu überprüfen und die Personen zur Rede zu stellen.
Kamwis Wunsch sei gewesen, der Region fünf neue Rettungswagen liefern zu können, doch leider müsse sich die Gesundheitsabteilung vorerst mit diesen vier Wagen für den Außendienst begnügen. "Bisher haben wir einige Rettungswagen von freundlich gestimmten Ländern gesponsert bekommen", so der Minister. "Sie haben sich entschieden zu helfen, weil die SWAPO führend regiert."
Parallel zur Übergabe der vier Fahrzeuge überreichte die Swakopmunder Bürgermeisterin Germina Shitaleni dem Krankenhaus drei nagelneue Rollstühle. Zudem trumpfte sie auf, dass sie derzeit Gespräche mit diversen Minen führe - in der Hoffnung, einen neuen Rettungswagen für das Krankenhaus gespendet zu bekommen. "Die drei Rollstühle kommen aus der Gemeinde", sagte sie, "das Geld ist im vergangenen Jahr bei meinem Gala-Diner durch die großzügigen Spenden meiner Swakopmunder Bürger zusammengekommen".
Neben dem großen Lob, das Swakopmunder Staatskrankenhaus sei wie "aus dem Ei gepellt" und die Dienstleistung im ganzen Land führend, nutzte Kamwi die Übergabe-Zeremonie zur Wahlpropaganda. "In den kommenden Jahren wird sich etwas im Gesundheitswesen tun", versprach er, "die SWAPO wird Kliniken eröffnen und Hospitäler in ultramoderne Krankenhäuser umwandeln". Der Beweis sei jetzt schon im ganzen Land von Nord nach Süd sichtbar. "Wir bringen unseren Dienst näher zum Volk", behauptete er.
Natürlich gebe es auch in Zukunft große Herausforderungen. Eine von ihnen sei zu wenig geschultes Personal. "Wir müssen unsere Kinder ermutigen, Medizin zu studieren", forderte Kamwi auf und erhielt vom anwesenden Krankenhauspersonal zustimmenden Applaus. Deshalb würden ab Februar 2010 Medizinstudenten auch in Namibia ihr Studium absolvieren können, kündigte der Gesundheitsminister an. Dann fügte er hinzu: "Wir haben uns entschieden, den Dienst zu erweitern, doch leider ist mir aufgefallen, dass sich Einige im Dienste der Gesundheit Urlaub nehmen, um als Wahlbeobachter ein Entgelt dazuzuverdienen." Damit sei er nicht einverstanden. Er forderte alle Regionaldirektoren auf, die Liste der Angestellten noch einmal zu überprüfen und die Personen zur Rede zu stellen.
Kamwis Wunsch sei gewesen, der Region fünf neue Rettungswagen liefern zu können, doch leider müsse sich die Gesundheitsabteilung vorerst mit diesen vier Wagen für den Außendienst begnügen. "Bisher haben wir einige Rettungswagen von freundlich gestimmten Ländern gesponsert bekommen", so der Minister. "Sie haben sich entschieden zu helfen, weil die SWAPO führend regiert."
Parallel zur Übergabe der vier Fahrzeuge überreichte die Swakopmunder Bürgermeisterin Germina Shitaleni dem Krankenhaus drei nagelneue Rollstühle. Zudem trumpfte sie auf, dass sie derzeit Gespräche mit diversen Minen führe - in der Hoffnung, einen neuen Rettungswagen für das Krankenhaus gespendet zu bekommen. "Die drei Rollstühle kommen aus der Gemeinde", sagte sie, "das Geld ist im vergangenen Jahr bei meinem Gala-Diner durch die großzügigen Spenden meiner Swakopmunder Bürger zusammengekommen".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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