Jäger hier, Gewehre in Berlin
Windhoek - "Ich half den Jägern die ich von vorigen Besuchen kannte, nachdem sie mich aus Vic-Falls angerufen hatten. Der zuständige Polizeioffizier auf dem Hosea-Kutako-Flughafen tat so, als wenn ich oder wir schuld an dem Verschwinden der Waffen wären", sagte Stefanie Giersch. Eine Gruppe Amerikaner war von den USA nach Frankfurt und von dort mit der Air Namibia nach Windhoek gereist, wo sie am Montag dieser Woche landeten. Ihr Gepäck und zwei Waffen hatten sie bis Windhoek durchgebucht, auf dem Hosea-Kutako-Flughafen in Empfang genommen, registriert und für den Anschlussflug mit Air Namibia zu den Victoria-Fällen eingegeben. Am Zielort in Simbabwe angekommen, fehlten das Gepäck und die beiden Jagdwaffen.
Die Jäger und ihre beiden Begleitpersonen traten mit einer Bekannten, Stefanie Giersch, in Windhoek in Kontakt und baten sie, sich vor Ort zu erkundigen. Nachfragen von Giersch beim Hosea-Kutako-Flughafen ergaben, dass das Gepäck noch in Windhoek war und am nächsten Tag (Dienstag) bei den Victoria-Fällen ankommen würde. Die beiden Spezialkoffer mit den Jagdwaffen waren jedoch unauffindbar. "Ich bin am Mittwoch zum Flughafen gefahren und konnte feststellen, dass die Polizei die Waffen registriert hatte, aber dass die Gewehre danach verschwunden waren. Das Auftreten des zuständigen Polizeioffiziers war arrogant und er stellte die Situation so dar, dass wir Schuld wären, dass die Waffen verschwunden seien", sagte Giersch. Zusammen mit der zuständigen Sicherheitsfirma habe Giersch sich Videos der Überwachungskameras angesehen. "Auf einem der Laufbänder entdecken wir die beiden Waffenkoffer, konnten aber nicht erkennen in welche Container sie geladen wurden", sagte Giersch. Die Abteilung von Air Namibia, die für verlorenes Gepäck zuständig ist, fragte bei Air Berlin nach, da ein Flug dieser Gesellschaft am Montag Windhoek verlassen hatte. "Heute Morgen habe ich Bescheid bekommen, dass sich die beiden Waffen in Berlin befinden und heute Abend mit Air Namibia von Frankfurt aus nach Windhoek geschickt werden", sagte Giersch gestern gegenüber der AZ. Mit dem ersten Flug Air Berlins, der nicht von Windhoek nach München sondern nach Berlin ging, wurden die beiden Waffenkoffer fälschlicherweise transportiert.
Dem Pressesprecher der Air Namibia, Paul Nakawa zufolge, würden Waffen bei ihrer Ankunft oder Abflug von der namibischen Polizei registriert und anschließend sei Air Namibia zusammen mit einer Sicherheitsfirma zuständig, dass diese auf das Laufband kommen, um verladen oder abgeliefert zu werden. Im Augenblick habe das staatliche kommerzielle Unternehmen Schwierigkeiten auf dem Flugplatz, vor allem wenn mehrere Flüge gleichzeitig abgefertigt werden müssen, da es an Platz fehle. Die Waffen sollen aber heute in Windhoek landen, so Nakawa.
Die Jäger und ihre beiden Begleitpersonen traten mit einer Bekannten, Stefanie Giersch, in Windhoek in Kontakt und baten sie, sich vor Ort zu erkundigen. Nachfragen von Giersch beim Hosea-Kutako-Flughafen ergaben, dass das Gepäck noch in Windhoek war und am nächsten Tag (Dienstag) bei den Victoria-Fällen ankommen würde. Die beiden Spezialkoffer mit den Jagdwaffen waren jedoch unauffindbar. "Ich bin am Mittwoch zum Flughafen gefahren und konnte feststellen, dass die Polizei die Waffen registriert hatte, aber dass die Gewehre danach verschwunden waren. Das Auftreten des zuständigen Polizeioffiziers war arrogant und er stellte die Situation so dar, dass wir Schuld wären, dass die Waffen verschwunden seien", sagte Giersch. Zusammen mit der zuständigen Sicherheitsfirma habe Giersch sich Videos der Überwachungskameras angesehen. "Auf einem der Laufbänder entdecken wir die beiden Waffenkoffer, konnten aber nicht erkennen in welche Container sie geladen wurden", sagte Giersch. Die Abteilung von Air Namibia, die für verlorenes Gepäck zuständig ist, fragte bei Air Berlin nach, da ein Flug dieser Gesellschaft am Montag Windhoek verlassen hatte. "Heute Morgen habe ich Bescheid bekommen, dass sich die beiden Waffen in Berlin befinden und heute Abend mit Air Namibia von Frankfurt aus nach Windhoek geschickt werden", sagte Giersch gestern gegenüber der AZ. Mit dem ersten Flug Air Berlins, der nicht von Windhoek nach München sondern nach Berlin ging, wurden die beiden Waffenkoffer fälschlicherweise transportiert.
Dem Pressesprecher der Air Namibia, Paul Nakawa zufolge, würden Waffen bei ihrer Ankunft oder Abflug von der namibischen Polizei registriert und anschließend sei Air Namibia zusammen mit einer Sicherheitsfirma zuständig, dass diese auf das Laufband kommen, um verladen oder abgeliefert zu werden. Im Augenblick habe das staatliche kommerzielle Unternehmen Schwierigkeiten auf dem Flugplatz, vor allem wenn mehrere Flüge gleichzeitig abgefertigt werden müssen, da es an Platz fehle. Die Waffen sollen aber heute in Windhoek landen, so Nakawa.
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Allgemeine Zeitung
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