Jährliche Inflation berechnet
Die jährliche Inflationsrate stand im Juni 2021 bei 4,1 Prozent. Im Vergleich zum vergangenen Jahr zeigt sich damit eine deutliche Veränderung - im Juni 2020 lag der Wert bei 2,1 Prozent. Diese Zahlen gehen aus dem kürzlich veröffentlichten Bericht zum Verbraucherpreisindex in Namibia hervor. Ausschlaggebend für die Steigerung der jährlichen Inflationsrate sind vor allem Veränderungen in zwei Bereichen: Lebensmittel und alkoholfreie Getränke (Anstieg von 7,3 Prozent) sowie Transport (Anstieg von 9,6 Prozent). Dabei ist zu sagen, dass allein Lebensmittel und alkoholfreie Getränke zusammen 16,5 Prozent des gesamten Warenkorb des Verbraucherindexes ausmachen. Einrichtungsgegenstände und Haushaltsartikel (Anstieg von 5,6 Prozent) sowie Tabak und Alkohol (Anstieg von 2,5 Prozent) erfuhren ebenso eine größere preisliche Veränderung.
Die landesweite Inflationsrate lässt sich in geographischen Zonen in Namibia spezifizieren: Zone 1 betrifft Kavango Ost, Kavango West, Kunene, Ohangwena, Omusati, Oshana, Oshikoto, Otjozondjupa und Zambezi - hier wurde eine jährliche Preissteigerung von 3,7 Prozent errechnet. Für die Zone 2, der die Khomas Region zuzuordnen ist, wird eine jährliche Preissteigerung von 3,7 Prozent angegeben. Die Erongo-, Hardap-, Omaheke- und Kharas-Region gehören der Zone 3 an, dort wird eine Preissteigerung von 4,9 Prozent angegeben. Die Auswirkungen lassen sich an Schwankungen der durchschnittlichen Einzelhandelspreise ablesen: Verbraucher in Zone 3 zahlen beispielsweise mit 132,65 N$ pro kg am meisten für Rindfleisch, gefolgt von Konsumenten in Zone 2, die 126,21 N$ pro kg zahlen. In Zone 2 wiederum kostet Hühnerfleisch durchschnittlich mit 72,12 per kg am meisten, gefolgt von Zone 3, wo der Preis bei 70,96 per kg liegt.
Die landesweite Inflationsrate lässt sich in geographischen Zonen in Namibia spezifizieren: Zone 1 betrifft Kavango Ost, Kavango West, Kunene, Ohangwena, Omusati, Oshana, Oshikoto, Otjozondjupa und Zambezi - hier wurde eine jährliche Preissteigerung von 3,7 Prozent errechnet. Für die Zone 2, der die Khomas Region zuzuordnen ist, wird eine jährliche Preissteigerung von 3,7 Prozent angegeben. Die Erongo-, Hardap-, Omaheke- und Kharas-Region gehören der Zone 3 an, dort wird eine Preissteigerung von 4,9 Prozent angegeben. Die Auswirkungen lassen sich an Schwankungen der durchschnittlichen Einzelhandelspreise ablesen: Verbraucher in Zone 3 zahlen beispielsweise mit 132,65 N$ pro kg am meisten für Rindfleisch, gefolgt von Konsumenten in Zone 2, die 126,21 N$ pro kg zahlen. In Zone 2 wiederum kostet Hühnerfleisch durchschnittlich mit 72,12 per kg am meisten, gefolgt von Zone 3, wo der Preis bei 70,96 per kg liegt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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