Johnson & Johnson für Afrikanische Union
Washington (dpa) • Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson will die Länder der Afrikanischen Union (AU) ab der zweiten Jahreshälfte mit hunderten Millionen Impfdosen gegen das Coronavirus versorgen. Das Unternehmen hat sich nach eigenen Angaben vom Montag mit dem Staatenbund darauf verständigt, dass die Lieferung von bis zu 220 Millionen Dosen im dritten Quartal starten werde. Zudem könnten weitere 180 Millionen Impfdosen bestellt werden, sodass 2022 eine Gesamtmenge von 400 Millionen Impfdosen erreicht sei.
Die Verfügbarkeit des Impfstoffes hänge von der Zulassung nationaler Behörden in den 55 Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union ab, fügte Johnson & Johnson in einer Erklärung hinzu. Der Johnson-Impfstoff entfaltet seine volle Wirkung schon nach Verabreichung einer Dosis und muss – anders als etwa die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna – nicht zweimal gespritzt werden.
Als erstes Land hatte Südafrika Mitte Februar den Impfstoff in einem großangelegten, landesweiten Feldversuch eingesetzt. Laut offiziellen Angaben hat sich der Kap-Staat insgesamt neun Millionen Dosen dieses Impfstoffs gesichert, nachdem eine zuvor geplante Impfaktion mit dem Präparat von Astrazeneca kurzfristig wegen der Zweifel an dessen Wirksamkeit gegen die im Lande vorherrschende Coronavirus-Variante zunächst ausgesetzt worden war. Das Astrazeneca-Präparat schützt bei einer zunächst in Südafrika entdeckten Variante möglicherweise weniger vor milden und schweren Verläufen von Covid-19.
Die Verfügbarkeit des Impfstoffes hänge von der Zulassung nationaler Behörden in den 55 Mitgliedsstaaten der Afrikanischen Union ab, fügte Johnson & Johnson in einer Erklärung hinzu. Der Johnson-Impfstoff entfaltet seine volle Wirkung schon nach Verabreichung einer Dosis und muss – anders als etwa die Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna – nicht zweimal gespritzt werden.
Als erstes Land hatte Südafrika Mitte Februar den Impfstoff in einem großangelegten, landesweiten Feldversuch eingesetzt. Laut offiziellen Angaben hat sich der Kap-Staat insgesamt neun Millionen Dosen dieses Impfstoffs gesichert, nachdem eine zuvor geplante Impfaktion mit dem Präparat von Astrazeneca kurzfristig wegen der Zweifel an dessen Wirksamkeit gegen die im Lande vorherrschende Coronavirus-Variante zunächst ausgesetzt worden war. Das Astrazeneca-Präparat schützt bei einer zunächst in Südafrika entdeckten Variante möglicherweise weniger vor milden und schweren Verläufen von Covid-19.
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Allgemeine Zeitung
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