Journalismus professionalisieren
Windhoek - Viele (politischen) Führer verstehen die Rolle der Medien nicht, beklagte die stellvertretende Vorsitzende von MISA-Namibia, Natasha Tibinyane am 3. Mai, dem Tag der Pressefreiheit, in Windhoek. Deshalb, so Tibinyane, sei es im vergangenen Jahr bei verschiedenen Gelegenheiten zu "Drohungen und abschätzigen Bemerkungen einiger Politiker über die Medien" gekommen. Alles in allem sei Namibia jedoch ein Land, in welchem die Presse "relative Freiheit genießt".
Eine bessere Zusammenarbeit habe sich mit der Regierung, besonders dem Informationsministerium herausgebildet, so Tibinyane. Der Ministerin für Information und Fernsehen, Netumbo Nandi-Ndaitwah, dankte sie besonders, da sich diese erboten habe, die "eher gespannte Beziehung zwischen NBC und MISA" anzugehen.
Eine Menge bleibe in der namibischen Medienlandschaft noch zu tun, wenn es darum gehe, den Journalismus zu professionalisieren. Sie rief daher unter anderem die Regierung dazu auf, die Aus- und Weiterbildung von Journalisten zu unterstützen. Auch die kleinen lokalen Medieneinrichtungen in den Gemeinschaften, bedürften der Förderung.
"Wir sehen noch immer eine Menge Selbstzensur von unseren Journalisten, aber wir müssen bedenken, dass wir der Öffentlichkeit dienen und nicht den Kräften an der Macht", mahnte Tibinyane.
Auf die aktuelle Berichterstattung über Angelina Jolie und Brad Pitt gemünzt, warnte sie, dass die "individuellen Rechte der einen nicht über die der anderen" gestellt werden dürften und das die Beiden als Hollywood-Stars ein gewisses Medieninteresse erwarten müssten und "eventuell keine Unterkunft an einem beliebten öffentlichen Strand gewählt haben sollten".
Schließlich wandte sie sich auch der Situation in Simbabwe zu und forderte namibische Journalisten auf, verstärkt über die Entwicklungen in dem Nachbarland und den Arbeitsbedingungen der dortigen Kollegen zu berichten: "Die Journalisten dort haben praktisch keine Freiheiten", so Tibinyane.
Dem Magazin Insight Namibia gratulierte sie dazu, dass die Macher neue Bezugsnormen für die Berichterstattung über Politik und Wirtschaft in Namibia gesetzt hätten.
Eine bessere Zusammenarbeit habe sich mit der Regierung, besonders dem Informationsministerium herausgebildet, so Tibinyane. Der Ministerin für Information und Fernsehen, Netumbo Nandi-Ndaitwah, dankte sie besonders, da sich diese erboten habe, die "eher gespannte Beziehung zwischen NBC und MISA" anzugehen.
Eine Menge bleibe in der namibischen Medienlandschaft noch zu tun, wenn es darum gehe, den Journalismus zu professionalisieren. Sie rief daher unter anderem die Regierung dazu auf, die Aus- und Weiterbildung von Journalisten zu unterstützen. Auch die kleinen lokalen Medieneinrichtungen in den Gemeinschaften, bedürften der Förderung.
"Wir sehen noch immer eine Menge Selbstzensur von unseren Journalisten, aber wir müssen bedenken, dass wir der Öffentlichkeit dienen und nicht den Kräften an der Macht", mahnte Tibinyane.
Auf die aktuelle Berichterstattung über Angelina Jolie und Brad Pitt gemünzt, warnte sie, dass die "individuellen Rechte der einen nicht über die der anderen" gestellt werden dürften und das die Beiden als Hollywood-Stars ein gewisses Medieninteresse erwarten müssten und "eventuell keine Unterkunft an einem beliebten öffentlichen Strand gewählt haben sollten".
Schließlich wandte sie sich auch der Situation in Simbabwe zu und forderte namibische Journalisten auf, verstärkt über die Entwicklungen in dem Nachbarland und den Arbeitsbedingungen der dortigen Kollegen zu berichten: "Die Journalisten dort haben praktisch keine Freiheiten", so Tibinyane.
Dem Magazin Insight Namibia gratulierte sie dazu, dass die Macher neue Bezugsnormen für die Berichterstattung über Politik und Wirtschaft in Namibia gesetzt hätten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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