Journalist 500 Tage vermisst
Windhoek/New York (nic) – Seit genau 500 Tagen gilt er als vermisst: der tansanische Journalist Azory Gwanda, auf dessen Verschwinden nun das Komitee zum Schutz von Journalisten (CPJ) weltweit aufmerksam machen will. Die ins Leben gerufene Kampagne unter Verwendung der Hashtags #WhereIsAzory und #MrudisheniAzory soll dabei den Druck auf die tansanischen Behörden erhöhen, eine „glaubwürdige Untersuchung“ zu dem Fall durchzuführen, lautet es in einer gestern veröffentlichen Pressemitteilung von CPJ. „Wir wollen erfahren, was wirklich passiert ist“, heißt es.
Das Verschwinden von Gwanda wird von dem Komitee auf die „Einschränkung der Pressefreiheit“ in Tansania zurückgeführt, wobei eine staatliche Unterdrückung der Presse, restriktive Bestimmungen für Medienvertreter und willkürliche Festnahmen von Journalisten an der Tagesordnung seien.
Laut CPJ ist Gwanda am 21. November 2017 zum letzten Mal gesehen worden, bevor er von einer geplanten Reise nie zurückgekommen sei. Seine Ehefrau Anna Pinoni führt sein Verschwinden auf seine Berichterstattung über eine Reihe mysteriöser Tötungen in der tansanischen Küstenregion zurück. Dieser Vermutung pflichtet CPJ bei.
Das Verschwinden von Gwanda wird von dem Komitee auf die „Einschränkung der Pressefreiheit“ in Tansania zurückgeführt, wobei eine staatliche Unterdrückung der Presse, restriktive Bestimmungen für Medienvertreter und willkürliche Festnahmen von Journalisten an der Tagesordnung seien.
Laut CPJ ist Gwanda am 21. November 2017 zum letzten Mal gesehen worden, bevor er von einer geplanten Reise nie zurückgekommen sei. Seine Ehefrau Anna Pinoni führt sein Verschwinden auf seine Berichterstattung über eine Reihe mysteriöser Tötungen in der tansanischen Küstenregion zurück. Dieser Vermutung pflichtet CPJ bei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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