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Journalisten auf Entdeckungsreise durch die namibische Küche

Um auch diese Seite Namibias publik zu machen, hat das Namibia Tourism Board in Frankfurt erstmals eine kulinarische Pressereise organisiert. Sechs Journalisten aus Deutschland und Österreich, die im Auftrag von Gourmetmagazinen, Tageszeitungen, TV- und Onlinemagazinen unterwegs waren, entdeckten ende Februar die lukullischen Genüsse Namibias vor Ort.

"Namibia hat kulinarisch sehr viel zu bieten - von der traditionellen Küche bis zu erstklassigen Restaurants. Kulinarische Themen liegen derzeit im deutschsprachigen Markt hoch im Trend. Wir möchten daher mit dieser Reise Namibias weitgehend unbekannte Küche und lokale Produkte bewerben", so Maureen Posthuma, Europa-Verantwortliche des Namibia Tourism Board in Frankfurt.

Ein pralles Programm erwartete die Journalisten in Namibia: Nach der Ankunft tauchten sie auf der Eningu Clayhouse Lodge direkt in die afrikanische Landschaft ein. Weiter führte die Reise nach Windhoek, um die Spitzenküche Namibias im Relais & Châteaux Hotel "Heinitzburg" kennenzulernen. Auf den Märkten von Katutura konnte die Gruppe dann die lokalen Produkte des Landes erleben. Julia Araes von Unique Travel lud die Journalisten anschließend in das Haus ihrer Eltern, Paulina und Gerson Ouseb, ein, um zusammen mit dem Koch Jona Ilakeumbo Levi von "Rent a Chef" durch die Vielfalt der traditionellen Küche Namibias zu streifen.
Eine Einführung in die Spitzenküche Namibias mit ihren hochwertigen und exklusiven Zutaten bot der Schweizer Urs Gamma in seinem Restaurant "Gathemann". Mit ihm ging es dann am nächsten Morgen sehr erfolgreich auf Omajova-Suche, bevor die Reise Richtung Swakopmund führte, mit Zwischenstopp in der kleinen Käserei von Inge und Franz Geldenhuis bei Wilhelmstal.
Die folgenden zwei Nächte verbrachten die Journalisten in der Beach Lodge in Swakopmund, um das neue 180-Grad-Restaurant "The Wreck" kennenzulernen. Quirlige Robbenkolonien und die feinen Austern Namibias warteten am nächsten Morgen während der Mola Mola Bootstour auf die Teilnehmer. Henning Du Plessis von Tetelestai Mariculture führte die Gruppe anschließend durch seine Austernzucht. Immer wieder begeistert waren die Journalisten von der hochwertigen Qualität der namibischen Produkte. Dass auch Oliven, Gemüse und Spargel in Namibia angebaut werden, lernten sie auf der Oliven- Farm Shalome. Auf dem Shalome-Markt konnte dann alles verköstigt werden, was im Swakop-Flusstal angepflanzt wird, bevor es wieder zurück nach Windhoek ging. Den Abschluss des kulinarischen Teils dieser Pressereise bildete ein phänomenales Dinner in der Heinitzburg.

Bis zur letzten Sekunde konnten die Teilnehmer die einmalige Atmosphäre Namibias auf der Gästefarm Düsternbrook genießen, die vergangenes Jahr ihr 100-jähriges Jubiläum feierte. Während der "Cats Unlimited"-Tour kam die Gruppe den Wildkatzen Namibias ganz nah, bevor es zurück zum Flieger der Air Namibia ging. Eine vielfältige Woche mit zahlreichen kulinarischen Highlights ging zu Ende.

"Für mich war es eine sehr ergiebige Unternehmung mit erstaunlichen Entdeckungen, interessanten Begegnungen und erfreulich vielen fotografischen Aspekten", so Ernst Krziwanie, der unter anderem im Auftrag der Mitteldeutschen Zeitung unterwegs war.

Auch Georges Desrues, der für die große österreichische Tageszeitung "Der Standard" schreibt, kam begeistert aus Namibia wieder: "Das Schönste an einer kulinarischen Reise durch Namibia ist, dass man sich mit Freude und gänzlich ohne Gewissenbisse, dem Genuss von Fleisch hingeben kann. Tatsächlich stammt hierzulande nämlich nicht nur Wildfleisch von glücklichen Tieren, sondern auch jenes von Rind, Schaf und Huhn. In diesem Sinne - und im Bezug auf Biodiversität bei Wild, aber auch bei Nutztieren - ist Namibia mit Sicherheit eines der fortschrittlichsten Länder der Welt."

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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