Judomädchen erfolgreich
Schülerinnen und Schüler der DHPS sammeln Erfahrung
Von S. Konzmann und B. Bode, Windhoek
Im mittlerweile fünften Jahr der DHPS-Judoreise war das Team erneut in Port Elizabeth zu Gast. Das Judoteam ist inzwischen auf fünfzehn Schüler und Schülerinnen angewachsen, die von ihren Trainerinnen Sylvia Konzmann und Claudia Schlettwein betreut wurden. Die jährliche Wettkampfreise ist definitiv der Höhepunkt im Jahresplan. 2018 traten die DHPS-Judoka nicht nur in der Disziplin „Kämpfen“ an, sondern stellten auch erstmals zwei Nage-no-Kata-Paare auf. Nur um einen Punkt verpassten Ricardo von Flotow und Konstantin Schindler die Bronzemedaille. Beide Teams haben sich tapfer geschlagen und konnten sich mit Judoka messen, die schon seit Jahren diese Demonstrationsform des Judos trainierten. Am ersten Wettkampftag konnte sich lediglich Trainerin Sylvia Konzmann in der Master-Kategorie die Goldmedaille sichern. Fast alle der 9-12-jährigen Kämpfer waren Newcomer. Dennoch schaffte es jeder, mindestens einen Kampf für sich zu entscheiden. Leon van Heerden, Tobias Rannersmann und Samuel Höcht kämpften sogar vier bis fünf Mal und konnten sich gegen höher graduierte Gegner durchsetzen. Auch Gero Friederich, als jüngster DHPS-Judoka, konnte durch einen Sieg und zwei Niederlagen wichtige Wettkampfroutine sammeln. Edo Daun hatte ein wenig Pech und schied nach zwei Begegnungen aus. Eine Rückenverletzung hatte ihn bei der Vorbereitung beeinträchtigt. Frederik Wanke konnte nach der Kata-Disziplin sehr wichtige Wettkampferfahrungen sammeln und einen Kampf gewinnen. Lorenz Denk, der letztjährige Bronzegewinner, war fest entschlossen seinen Erfolg zu verteidigen. Seine vollbesetzte Gruppe machte es ihm jedoch nicht leicht. Er schrammte haarscharf an Bronze vorbei. Als Viertplatzierter war für ihn das Turnier beendet. Die Gruppe 3 war für Deik Daun und Frederic von der Wense wirklich eine Herausforderung. Als Jüngste schieden sie nach zwei Kämpfen aus, konnten die Erfahrungen aber für sich mitnehmen und können nächstes Jahr als Älteste starten.
Auch in Gruppe 4 (14-17 Jahre) wurden unseren Schülern die körperlichen Grenzen aufgezeigt. Konstantin Schindler, Ricardo von Flotow und Björn Metzger waren jeweils die Jüngsten im Wettkampfpool. Sie trafen teilweise auf 17-jährige Gegner. Konstantin schaffte es auf Platz 5, während Ricardo nach zwei Begegnungen ausschied. Björn konnte sich nach einer Niederlage souverän im Verliererpool hochkämpfen; verlor zweimal und gewann zweimal.
Unsere Mädchen U12 mussten es nun richten: zweimal Silber, einmal Bronze. Tatiana Talmage, die erst seit letztem Jahr Judo betreibt, traf im Finale auf die mehrfache Siegerin der Gauteng-Region und gewann Silber. Sina Denk und Aziza Sain traten in der gleichen Gewichts- und Altersklasse an. Im Halbfinale trafen beide leider aufeinander. Aziza holte Bronze und Sina zog ins Finale ein, aus dem sie als Zweitplatzierte hervorging. Es war wieder eine spannende, lustige und lehrreiche Reise mit einem super harmonierenden DHPS-Team und einer tollen Stimmung. Bilanz: 4 Mädchen - 4 Medaillen.
Im mittlerweile fünften Jahr der DHPS-Judoreise war das Team erneut in Port Elizabeth zu Gast. Das Judoteam ist inzwischen auf fünfzehn Schüler und Schülerinnen angewachsen, die von ihren Trainerinnen Sylvia Konzmann und Claudia Schlettwein betreut wurden. Die jährliche Wettkampfreise ist definitiv der Höhepunkt im Jahresplan. 2018 traten die DHPS-Judoka nicht nur in der Disziplin „Kämpfen“ an, sondern stellten auch erstmals zwei Nage-no-Kata-Paare auf. Nur um einen Punkt verpassten Ricardo von Flotow und Konstantin Schindler die Bronzemedaille. Beide Teams haben sich tapfer geschlagen und konnten sich mit Judoka messen, die schon seit Jahren diese Demonstrationsform des Judos trainierten. Am ersten Wettkampftag konnte sich lediglich Trainerin Sylvia Konzmann in der Master-Kategorie die Goldmedaille sichern. Fast alle der 9-12-jährigen Kämpfer waren Newcomer. Dennoch schaffte es jeder, mindestens einen Kampf für sich zu entscheiden. Leon van Heerden, Tobias Rannersmann und Samuel Höcht kämpften sogar vier bis fünf Mal und konnten sich gegen höher graduierte Gegner durchsetzen. Auch Gero Friederich, als jüngster DHPS-Judoka, konnte durch einen Sieg und zwei Niederlagen wichtige Wettkampfroutine sammeln. Edo Daun hatte ein wenig Pech und schied nach zwei Begegnungen aus. Eine Rückenverletzung hatte ihn bei der Vorbereitung beeinträchtigt. Frederik Wanke konnte nach der Kata-Disziplin sehr wichtige Wettkampferfahrungen sammeln und einen Kampf gewinnen. Lorenz Denk, der letztjährige Bronzegewinner, war fest entschlossen seinen Erfolg zu verteidigen. Seine vollbesetzte Gruppe machte es ihm jedoch nicht leicht. Er schrammte haarscharf an Bronze vorbei. Als Viertplatzierter war für ihn das Turnier beendet. Die Gruppe 3 war für Deik Daun und Frederic von der Wense wirklich eine Herausforderung. Als Jüngste schieden sie nach zwei Kämpfen aus, konnten die Erfahrungen aber für sich mitnehmen und können nächstes Jahr als Älteste starten.
Auch in Gruppe 4 (14-17 Jahre) wurden unseren Schülern die körperlichen Grenzen aufgezeigt. Konstantin Schindler, Ricardo von Flotow und Björn Metzger waren jeweils die Jüngsten im Wettkampfpool. Sie trafen teilweise auf 17-jährige Gegner. Konstantin schaffte es auf Platz 5, während Ricardo nach zwei Begegnungen ausschied. Björn konnte sich nach einer Niederlage souverän im Verliererpool hochkämpfen; verlor zweimal und gewann zweimal.
Unsere Mädchen U12 mussten es nun richten: zweimal Silber, einmal Bronze. Tatiana Talmage, die erst seit letztem Jahr Judo betreibt, traf im Finale auf die mehrfache Siegerin der Gauteng-Region und gewann Silber. Sina Denk und Aziza Sain traten in der gleichen Gewichts- und Altersklasse an. Im Halbfinale trafen beide leider aufeinander. Aziza holte Bronze und Sina zog ins Finale ein, aus dem sie als Zweitplatzierte hervorging. Es war wieder eine spannende, lustige und lehrreiche Reise mit einem super harmonierenden DHPS-Team und einer tollen Stimmung. Bilanz: 4 Mädchen - 4 Medaillen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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