Jugend fordert Ermittlungen
Ungeklärte Morde im Norden sorgen für Frust
Windhoek/Muwkwe (NMH/sb) - Jugendliche aus Mukwe, einem Distrikt in der Kavango-Ost-Region, und den umliegenden Dörfern haben vergangene Woche eine Petition an den namibischen Polizeichef, General-Leutnant Sebastian Ndeitunga gerichtet, in der sie ihn auffordern, zahlreiche mysteriöse Morde der Gegend aufzuklären. Sollte die Polizei ihren Forderungen nicht innerhalb von 15 Tagen nachkommen, würden die Jugendlichen das Gesetz in die eigenen Hände nehmen.
Auslöser für die Aufruhe soll die kürzlich bekanntgegebenen Ermordung eines 22-jährigen UNAM-Studenten sein, dessen Leiche im Okavango-Fluss treibend entlang des Dorfes Kapako gefunden wurde. Der Autopsie der Polizei hatte ergeben, dass der Student nicht ertrunken sei, sondern wahrscheinlich erwürgt und dann in den Fluss geworfen wurde (AZ berichtete). Berichten zufolge sollen in den vergangenen Jahren insgesamt 18 Personen in dem besagten Wahlkreis auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen sein.
„Wir sind keine Tiere, die auf diese Art und Weise abgeschlachtet werden können, ohne dass es Verdächtige gibt oder die Schuldigen verhaftet werden. Wir fühlen uns in unseren eigenen Gemeinden nicht sicher“, so der Laut der Petition. Die Gruppe glaubt dem Schreiben nach, dass die Shebeen-Besitzer aus der Gegend hinter den Morden stecken und verlangen, dass die Bars geschlossen werden, bis ein Untersuchungsergebnis vorliegt. Ferner wollen die Jugendlichen die Einrichtung eines Lenkungsausschusses, der in den Ermittlungsprozess miteinbezogen wird sowie ein Ermittlerteam aus einer anderen Region, da die örtliche Polizei in dieser Angelegenheit bisher versagt habe.
Ndeitunga gab indessen an, dass er die Petition bisher nicht erhalten habe, die Polizei jedoch jede Angelegenheit untersuche, die ihr nähergebracht werde. „Ein Verdacht ist noch lange kein Beweis. Sollten die Jugendlichen jedoch genügend konkrete Beweise haben, dass es jemanden gibt, der an den ungeklärten Toden in der Umgebung beteiligt ist, begrüßen wir eine Zusammenarbeit mit den ermittelnden Beamten“, so Ndeitunga.
Auslöser für die Aufruhe soll die kürzlich bekanntgegebenen Ermordung eines 22-jährigen UNAM-Studenten sein, dessen Leiche im Okavango-Fluss treibend entlang des Dorfes Kapako gefunden wurde. Der Autopsie der Polizei hatte ergeben, dass der Student nicht ertrunken sei, sondern wahrscheinlich erwürgt und dann in den Fluss geworfen wurde (AZ berichtete). Berichten zufolge sollen in den vergangenen Jahren insgesamt 18 Personen in dem besagten Wahlkreis auf mysteriöse Weise ums Leben gekommen sein.
„Wir sind keine Tiere, die auf diese Art und Weise abgeschlachtet werden können, ohne dass es Verdächtige gibt oder die Schuldigen verhaftet werden. Wir fühlen uns in unseren eigenen Gemeinden nicht sicher“, so der Laut der Petition. Die Gruppe glaubt dem Schreiben nach, dass die Shebeen-Besitzer aus der Gegend hinter den Morden stecken und verlangen, dass die Bars geschlossen werden, bis ein Untersuchungsergebnis vorliegt. Ferner wollen die Jugendlichen die Einrichtung eines Lenkungsausschusses, der in den Ermittlungsprozess miteinbezogen wird sowie ein Ermittlerteam aus einer anderen Region, da die örtliche Polizei in dieser Angelegenheit bisher versagt habe.
Ndeitunga gab indessen an, dass er die Petition bisher nicht erhalten habe, die Polizei jedoch jede Angelegenheit untersuche, die ihr nähergebracht werde. „Ein Verdacht ist noch lange kein Beweis. Sollten die Jugendlichen jedoch genügend konkrete Beweise haben, dass es jemanden gibt, der an den ungeklärten Toden in der Umgebung beteiligt ist, begrüßen wir eine Zusammenarbeit mit den ermittelnden Beamten“, so Ndeitunga.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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