Jugend in Gewaltspirale
GBV nimmt zu - Minderjährige Opfer und Verdächtige
Von Steffi Balzar, Windhoek
Die namibische Polizei (NamPol) verzeichnete am Wochenende zahlreiche Fälle der sexuellen und geschlechtsspezifischen Gewalt. In allen Fällen sind sowohl die Täter als auch die Opfer junge Männer und Frauen. So soll eine 20-jährige Frau am Freitagabend im Dorf Ongolonongeyama in der Omusati-Region von ihrem 21-jährigen Freund tätlich angegriffen worden sein. „Der mutmaßliche Täter soll das Opfer getreten und geschlagen haben”, so der Bericht. Der Verdächtige soll seiner Freundin ferner damit gedroht haben, sie mit einem Messer und einem Panga umzubringen. Der Verdächtige wurde verhaftet und soll in Kürze vor dem Magistratsgericht in Outapi erscheinen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Ferner soll am Samstag ein 11-jähriger Junge im Dorf Otjovihe in der Kunene-Region von einem 17-Jährigen vergewaltigt worden sein. „Der mutmaßliche Täter soll den Jungen, der eine Herde Kühe hütete, im Busch angetroffen haben. Der Verdächtige soll das Opfer daraufhin sexuell missbraucht haben”, so die Polizei. Der 17-Jährige wurde verhaftet, wird jedoch in die Obhut seiner Eltern entlassen, da er noch minderjährig ist.
Ebenfalls am Samstag soll eine 28-jährige Frau in der informellen Siedlung Kuisebmond in Walvis Bay von dem Freund ihres Lebensgefährten vergewaltigt worden sein. „Der Lebensgefährte des Opfers soll sich die Tat angeschaut und diese ohne Zustimmung des Opfers gefilmt haben”, heißt es ferner. Die 28-Jährige soll während der Tat sehr betrunken gewesen sein. Die zwei Verdächtigen im Alter von 25 und 31 Jahren wurden indessen verhaftet. Auch in diesem Fall dauern die polizeilichen Ermittlungen an.
Die Polizei gab zudem auch die Vergewaltigung eines minderjährigen Mädchens über einen längeren Zeitraum im Norden des Landes bekannt. „Ein 13-jähriges Mädchen soll im Zeitraum von April bis Juni dieses Jahres im Dorf Sikumba in der Kavango-West-Region von einem 20-jährigen Mann mehrmals vergewaltigt worden sein”, heißt es in dem Polizeibericht. Der Verdächtige wurde bisher noch nicht verhaftet, ist der Polizei jedoch bekannt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Das Ministerium für Geschlechtergleichstellung, Armutsbekämpfung und soziale Wohlfahrt war indessen nicht für ein Kommentar bezüglich der erneuten sexuellen- und geschlechtsspezifischen Gewalt gegen Minderjährige zu erreichen.
Die namibische Polizei (NamPol) verzeichnete am Wochenende zahlreiche Fälle der sexuellen und geschlechtsspezifischen Gewalt. In allen Fällen sind sowohl die Täter als auch die Opfer junge Männer und Frauen. So soll eine 20-jährige Frau am Freitagabend im Dorf Ongolonongeyama in der Omusati-Region von ihrem 21-jährigen Freund tätlich angegriffen worden sein. „Der mutmaßliche Täter soll das Opfer getreten und geschlagen haben”, so der Bericht. Der Verdächtige soll seiner Freundin ferner damit gedroht haben, sie mit einem Messer und einem Panga umzubringen. Der Verdächtige wurde verhaftet und soll in Kürze vor dem Magistratsgericht in Outapi erscheinen. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Ferner soll am Samstag ein 11-jähriger Junge im Dorf Otjovihe in der Kunene-Region von einem 17-Jährigen vergewaltigt worden sein. „Der mutmaßliche Täter soll den Jungen, der eine Herde Kühe hütete, im Busch angetroffen haben. Der Verdächtige soll das Opfer daraufhin sexuell missbraucht haben”, so die Polizei. Der 17-Jährige wurde verhaftet, wird jedoch in die Obhut seiner Eltern entlassen, da er noch minderjährig ist.
Ebenfalls am Samstag soll eine 28-jährige Frau in der informellen Siedlung Kuisebmond in Walvis Bay von dem Freund ihres Lebensgefährten vergewaltigt worden sein. „Der Lebensgefährte des Opfers soll sich die Tat angeschaut und diese ohne Zustimmung des Opfers gefilmt haben”, heißt es ferner. Die 28-Jährige soll während der Tat sehr betrunken gewesen sein. Die zwei Verdächtigen im Alter von 25 und 31 Jahren wurden indessen verhaftet. Auch in diesem Fall dauern die polizeilichen Ermittlungen an.
Die Polizei gab zudem auch die Vergewaltigung eines minderjährigen Mädchens über einen längeren Zeitraum im Norden des Landes bekannt. „Ein 13-jähriges Mädchen soll im Zeitraum von April bis Juni dieses Jahres im Dorf Sikumba in der Kavango-West-Region von einem 20-jährigen Mann mehrmals vergewaltigt worden sein”, heißt es in dem Polizeibericht. Der Verdächtige wurde bisher noch nicht verhaftet, ist der Polizei jedoch bekannt. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Das Ministerium für Geschlechtergleichstellung, Armutsbekämpfung und soziale Wohlfahrt war indessen nicht für ein Kommentar bezüglich der erneuten sexuellen- und geschlechtsspezifischen Gewalt gegen Minderjährige zu erreichen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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