Jugendcamp zieht um
Windhoek - Das derzeit in Berg Aukas bei Grootfontein gelegene Trainingscamp des Nationalen Jugendservice (NYS) soll im Laufe des kommenden Finanzjahres nach Rietfontein verlegt werden. Das geht aus den jetzt vorgestellten Haushaltsplänen des namibischen Jugend-, Sport- und Kulturministeriums für das Finanzjahr 2010/11 hervor. Demnach ist auch in anderen Teilen des Landes der Neubau von Jugendzentren geplant, unter anderem in Gobabis, Okahao, Rundu, Okahandja und Opuwo. Für den Umzug des NYS-Trainingscamps und für die Neubauten sollen insgesamt 269,3 Millionen N$ aufgewendet werden. Das sind fast 60 Prozent des Gesamtbudgets von 459,3 Millionen N$, die dem Ministerium in diesem Zeitraum voraussichtlich zur Verfügung stehen. Für weitere Jugendprojekte, etwa die Förderung von Freiwilligenarbeit, Umwelterziehung, internationalen Austauschprogrammen und die Bekämpfung von Jugendkriminalität, will das Ministerium bis zu 290 000 N$ ausgeben.
Von den übrigen 190 Millionen Dollar des Ministerialbudgets soll unter anderem der Ausbau von Sportstätten vorangetrieben werden, darunter der Swakopmunder Sport-Komplex sowie der Sport-Komplex in Eenhana (Region Ohangwena), der als erste Sportanlage in Namibia behindertenfreundlich geplant wurde. Die zweite Ausbauphase in Eenhana sowie die fünfte des Swakopmunder Stadions, die unter anderem den Sicherheitszaun und einen zweiten Pavillion enthält, hätten nach Angaben von Minister Kazenambo Kazenambo bereits im vorherigen Finanzjahr beendet sein sollen. Ein Teil der ursprünglich für die Projekte in Swakopmund und Eenhana vorgesehenen Mittel wurde jedoch verwendet, um das Independence Stadion in Windhoek zu renovieren und es auf die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag vorzubereiten. "Wir haben uns damit auch erhofft, dass Fußballmannschaften, die an der Weltmeisterschaft in Südafrika teilnehmen, zu Trainingscamps nach Namibia kommen", schreibt Kazenambo in seinem Haushaltsplan. Allerdings scheinen dem Minister zufolge die ausländischen Teams einem Training in anderen Ländern als in Südafrika skeptisch gegenüberzustehen, seitdem die togolesische Mannschaft im Januar während des Fußball-Africa-Cups im angolanischen Cabinda attackiert wurde.
Insgesamt stehen dem Förderprogramm Sport voraussichtlich 75,5 Mio. N$ an Regierungsmitteln zur Verfügung. "Der Bau von modernen und qualitativ hochwertigen Sportanlagen ist eine extrem teure Angelegenheit. Regierungsmittel allein können und werden dafür niemals reichen. Ich appelliere daher an den Privatsektor für Unterstützung und danke den Unternehmen für das bereits Geleistete", so Kazenambo. Der Rest des Budgets verteilt sich auf die Programme Kultur (60,4 Mio. N$) und Kunst (54 Mio. N$).
Von den übrigen 190 Millionen Dollar des Ministerialbudgets soll unter anderem der Ausbau von Sportstätten vorangetrieben werden, darunter der Swakopmunder Sport-Komplex sowie der Sport-Komplex in Eenhana (Region Ohangwena), der als erste Sportanlage in Namibia behindertenfreundlich geplant wurde. Die zweite Ausbauphase in Eenhana sowie die fünfte des Swakopmunder Stadions, die unter anderem den Sicherheitszaun und einen zweiten Pavillion enthält, hätten nach Angaben von Minister Kazenambo Kazenambo bereits im vorherigen Finanzjahr beendet sein sollen. Ein Teil der ursprünglich für die Projekte in Swakopmund und Eenhana vorgesehenen Mittel wurde jedoch verwendet, um das Independence Stadion in Windhoek zu renovieren und es auf die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag vorzubereiten. "Wir haben uns damit auch erhofft, dass Fußballmannschaften, die an der Weltmeisterschaft in Südafrika teilnehmen, zu Trainingscamps nach Namibia kommen", schreibt Kazenambo in seinem Haushaltsplan. Allerdings scheinen dem Minister zufolge die ausländischen Teams einem Training in anderen Ländern als in Südafrika skeptisch gegenüberzustehen, seitdem die togolesische Mannschaft im Januar während des Fußball-Africa-Cups im angolanischen Cabinda attackiert wurde.
Insgesamt stehen dem Förderprogramm Sport voraussichtlich 75,5 Mio. N$ an Regierungsmitteln zur Verfügung. "Der Bau von modernen und qualitativ hochwertigen Sportanlagen ist eine extrem teure Angelegenheit. Regierungsmittel allein können und werden dafür niemals reichen. Ich appelliere daher an den Privatsektor für Unterstützung und danke den Unternehmen für das bereits Geleistete", so Kazenambo. Der Rest des Budgets verteilt sich auf die Programme Kultur (60,4 Mio. N$) und Kunst (54 Mio. N$).
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Allgemeine Zeitung
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