Jugendliga hetzt weiter gegen RDP
Windhoek - Die SWAPO-Jugendliga (SPYL) fährt weiter einen radikalen Kurs gegen die RDP. Man werde alle RDP-Sympathisanten, die sich derzeit noch in der SWAPO versteckten, "hinausjagen", wetterte Veico Nekundi, der Wirtschaftsbeauftragte der SPYL, in der vergangenen Woche bei einer Pressekonferenz, die eigentlich die Förderung der Jugend zum Thema hatte.
Der RDP warf Nekundi sogar wirtschaftliche Sabotage vor und schoss hier vor allem scharf gegen den früheren Handelsminister Jesaya Nyamu, heute RDP-Generalsekretär: "Es ist doch schon längst kein Geheimnis mehr, dass er die SWAPO-Regierung unterwandern wollte, indem Sympathisanten (der RDP, d. Red) in bestimmte Ämter gehoben wurden. Das haben wir bei TransNamib, NamPort, NBC und auch anderen gesehen." Anstelle dieser Wahrheit ins Auge zu sehen, seien zuletzt immer wieder die SPYL und der Gewerkschaftsdachverband NUNW der Wirtschaftssabotage beschuldigt worden. Aber: "Wir kennen die RDP-Sympathisanten und werden sie immer ganz deutlich beim Namen nennen." Deren Vorgehen sei korrupt, und die Korruption im Lande könne nur durch Fairness und Objektivität gewonnen werden, nicht aber durch heimliche Unterstützung des "irrelevanten und von Stammesdenken geprägten politischen Projekts namens RDP".
Nekundi nahm dann aber auch Stellung zu aktuellen Themen aus der Wirtschaft und kritisierte neben dem Stellenabbau bei Ramatex und der Diamantschleiferei LLD sowie der "Wirtschaftssabotage" bei TransNamib auch "den Ausverkauf unseres Landes" durch das MCA/MCC-Abkommen mit den USA. Auch die Situation bei der Finanzregulierungsbehörde NAMFISA sei besorgniserregend. "Wir halten es für bedenklich, wenn Anwaltskanzleien und Staatsfirmen sich gegenseitig dabei unterstützen, Profit zu Lasten des Steuerzahlers machen und auch einheimische Unternehmen benachteiligt werden", so Nekundi abschließend.
Der RDP warf Nekundi sogar wirtschaftliche Sabotage vor und schoss hier vor allem scharf gegen den früheren Handelsminister Jesaya Nyamu, heute RDP-Generalsekretär: "Es ist doch schon längst kein Geheimnis mehr, dass er die SWAPO-Regierung unterwandern wollte, indem Sympathisanten (der RDP, d. Red) in bestimmte Ämter gehoben wurden. Das haben wir bei TransNamib, NamPort, NBC und auch anderen gesehen." Anstelle dieser Wahrheit ins Auge zu sehen, seien zuletzt immer wieder die SPYL und der Gewerkschaftsdachverband NUNW der Wirtschaftssabotage beschuldigt worden. Aber: "Wir kennen die RDP-Sympathisanten und werden sie immer ganz deutlich beim Namen nennen." Deren Vorgehen sei korrupt, und die Korruption im Lande könne nur durch Fairness und Objektivität gewonnen werden, nicht aber durch heimliche Unterstützung des "irrelevanten und von Stammesdenken geprägten politischen Projekts namens RDP".
Nekundi nahm dann aber auch Stellung zu aktuellen Themen aus der Wirtschaft und kritisierte neben dem Stellenabbau bei Ramatex und der Diamantschleiferei LLD sowie der "Wirtschaftssabotage" bei TransNamib auch "den Ausverkauf unseres Landes" durch das MCA/MCC-Abkommen mit den USA. Auch die Situation bei der Finanzregulierungsbehörde NAMFISA sei besorgniserregend. "Wir halten es für bedenklich, wenn Anwaltskanzleien und Staatsfirmen sich gegenseitig dabei unterstützen, Profit zu Lasten des Steuerzahlers machen und auch einheimische Unternehmen benachteiligt werden", so Nekundi abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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