Jungunternehmer im Blitzlicht
Von Nina Victoria Ebner
Windhoek
Innovative Ideen, harte Anfänge, Selbstzweifel, inspirierende Erfolge, kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung - ein Unternehmen zu gründen, bedeutet für junge Entrepreneure einen Slalom der Herausforderungen zu bestreiten und aus Fehlern zu lernen. Ganz am Beginn braucht es aber erst Mut, um den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen und dem eigenen Unternehmergeist zu vertrauen. Dies sind mitunter Erkenntnisse, die man als Besucher gewinnt, wenn man durch die Ausstellungsräume im Café Prestige wandert, um sich mit dem Omeho-Projekt von Auri Evokari vertraut zu machen. Gezeigt werden Fotografien von 21 Unternehmern und Unternehmerinnen im Alter von 23 bis 42 Jahren - festgehalten von Willem Very und Opas Onucheyo - sowie Kurztexte aus der Ich-Perspektive, die jeweils Auskunft zur abgelichteten Person geben. Es ist das erste Mal, dass die Fotografien physisch ausgestellt werden, bisher konnte das Projekt virtuell auf den Social-Media-Kanälen der Initiative verfolgt werden.
Augen auf
Mit der Ausstellung stellt die Initiatorin Auri Evokari die Frage: „Are you ready to open your eyes?” Die Augen öffnen für Geschichten, Menschen, Wirtschaftsleistungen im südlichen Afrika - das will die Foto-Ausstellung erwirken. Das Omeho-Projekt (Otjiherero für „Augen”) soll die Seite des innovativen Unternehmertums in Afrika in westliche Länder tragen, man wolle Verständnis für das urbane, mittelständische Afrika schaffen und so in der internationalen Wahrnehmung Anerkennung für kreative Wirtschaftstreibende im Land schaffen, so Evokari. Bisher lag der Fokus noch auf Namibia, doch das Vorhaben soll schon bald in Sambia und Südafrika fortgesetzt werden. Eine Buchpublikation zum Fotoprojekt mit finnischen Sponsoring-Partnern ist bereits angedacht.
Die anfangs selbstfinanzierte Initiative wird mittlerweile von StartUp Namibia, einem Projekt der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), über die deutsche Regierung finanziert und von der Bank Windhoek unterstützt. Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten am 24. August vor geladener Gesellschaft würdigte mitunter der deutsche Botschafter, Dr. Herbert Beck, das Engagement der Organisatorin und stellte sich als Fotografie-Liebhaber vor, der über die Fotoausstellung persönlich erfreut ist. Ebenso anwesend waren Herrschaften der finnischen Botschaft sowie Vertreter der GIZ und der Bank Windhoek.
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Windhoek
Innovative Ideen, harte Anfänge, Selbstzweifel, inspirierende Erfolge, kontinuierliche Weiterentwicklung und Verbesserung - ein Unternehmen zu gründen, bedeutet für junge Entrepreneure einen Slalom der Herausforderungen zu bestreiten und aus Fehlern zu lernen. Ganz am Beginn braucht es aber erst Mut, um den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen und dem eigenen Unternehmergeist zu vertrauen. Dies sind mitunter Erkenntnisse, die man als Besucher gewinnt, wenn man durch die Ausstellungsräume im Café Prestige wandert, um sich mit dem Omeho-Projekt von Auri Evokari vertraut zu machen. Gezeigt werden Fotografien von 21 Unternehmern und Unternehmerinnen im Alter von 23 bis 42 Jahren - festgehalten von Willem Very und Opas Onucheyo - sowie Kurztexte aus der Ich-Perspektive, die jeweils Auskunft zur abgelichteten Person geben. Es ist das erste Mal, dass die Fotografien physisch ausgestellt werden, bisher konnte das Projekt virtuell auf den Social-Media-Kanälen der Initiative verfolgt werden.
Augen auf
Mit der Ausstellung stellt die Initiatorin Auri Evokari die Frage: „Are you ready to open your eyes?” Die Augen öffnen für Geschichten, Menschen, Wirtschaftsleistungen im südlichen Afrika - das will die Foto-Ausstellung erwirken. Das Omeho-Projekt (Otjiherero für „Augen”) soll die Seite des innovativen Unternehmertums in Afrika in westliche Länder tragen, man wolle Verständnis für das urbane, mittelständische Afrika schaffen und so in der internationalen Wahrnehmung Anerkennung für kreative Wirtschaftstreibende im Land schaffen, so Evokari. Bisher lag der Fokus noch auf Namibia, doch das Vorhaben soll schon bald in Sambia und Südafrika fortgesetzt werden. Eine Buchpublikation zum Fotoprojekt mit finnischen Sponsoring-Partnern ist bereits angedacht.
Die anfangs selbstfinanzierte Initiative wird mittlerweile von StartUp Namibia, einem Projekt der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), über die deutsche Regierung finanziert und von der Bank Windhoek unterstützt. Bei den Eröffnungsfeierlichkeiten am 24. August vor geladener Gesellschaft würdigte mitunter der deutsche Botschafter, Dr. Herbert Beck, das Engagement der Organisatorin und stellte sich als Fotografie-Liebhaber vor, der über die Fotoausstellung persönlich erfreut ist. Ebenso anwesend waren Herrschaften der finnischen Botschaft sowie Vertreter der GIZ und der Bank Windhoek.
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Kommentar
Allgemeine Zeitung
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