Justiz-Koalition gegründet
Windhoek - Fünf Zivilorganisationen haben am vergangenen Donnerstag die "Namibische Koalition für Transit-Justiz" (Namibian Coalition for Transitional Justice) gegründet. Das Zentrum für Rechtsbeistand (LAC) ist das prominenteste Mitglied und dient zugleich als Sekretariat. Laut Auskunft vom LAC sowie von Pauline Dempers, eine ehemalige Inhaftierte der SWAPO-Straflager im Ausland, gehören noch folgende Organisationen zur Koalition: der Verband überlebender Häftlinge der SWAPO-Straflager - Breaking the Wallls of Silence (BWS), Forum for the Future (FFF), Peace Centre - eine Beratungsorganisation in Windhoek und CATS (Citizens for an Accountable and Transparent Society).
Die namibische Koalition für Transit-Justiz ist zugleich Mitglied einer gleichnamigen internationalen Organisation, die sich um die Rehabilitierung von Opfern diktatorischer und anderer Gewaltregime einsetzt. Vor Ort geht es vor allem um die Aufklärung des Verbleibs tausender vermisster Personen, die sich vor der Unabhängigkeit in der "Obhut" oder Haft der SWAPO befanden. Die Koalition bemüht sich ferner um psychologische Betreuung ehemaliger Häftlinge.
Die namibische Koalition für Transit-Justiz ist zugleich Mitglied einer gleichnamigen internationalen Organisation, die sich um die Rehabilitierung von Opfern diktatorischer und anderer Gewaltregime einsetzt. Vor Ort geht es vor allem um die Aufklärung des Verbleibs tausender vermisster Personen, die sich vor der Unabhängigkeit in der "Obhut" oder Haft der SWAPO befanden. Die Koalition bemüht sich ferner um psychologische Betreuung ehemaliger Häftlinge.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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