Justizvollzug rüstet auf
Windhoek - Das Ministerium für innere Sicherheit, Polizei und Justizvollzug plant im kommenden Finanzjahr rund 81 Millionen N$ für die Errichtung, Renovierung und Instandsetzung von Gefängnissen aufzuwenden.
Wie der zuständige Vizeminister Erastus Uutoni gestern im Parlament bei der Erläuterung des Finanzbedarfs im Bereich Justizvollzug mitteilte, seien von diesem Betrag 47 Millionen N$ für den Bau der "Gefängnisfarm" Scott verplant. Diese solle zur "Entlastung" der Vollzugsanstalt Oluno beitragen. Mit dem Restbetrag sollten unter anderem Unterkünfte für Gefängniswärter finanziert werden.
Der Gesamthaushalt des Ressorts Justizvollzug beläuft sich auf 420 Millionen N$ die Uutoni zufolge für diverse Reformprogramme im Gefängniswesen vorgesehen sind. Der Hauptbetrag davon sei für Gehaltszahlungen des Gefängnispersonals, die Verpflegung von Insassen und Verwaltungs- sowie Transportkosten veranschlagt. Darüber hinaus solle ein Teil der zugesagten Gelder für den Ausbau von diversen Projekten zur Nahrungsmittelproduktion verwendet werden. Dazu gehöre das Ackerbau-Projekt bei der Vollzugsanstalt in Divundu, der Schweinemast-Betrieb in Oluno und die Bäckereien der Haftanstalten in Windhoek und Walvis Bay, die alle von Sträflingen betrieben werden.
Uutoni zufolge ist mittelfristig der Bau einer Haftanstalt in Windhoek und Outapi geplant. Dadurch hoffe das Ministerium die Polizeizellen in diesen Ortschaften zu entlasten, die durch Untersuchungshäftlinge "hoffnungslos überfüllt" seien.
Wie der zuständige Vizeminister Erastus Uutoni gestern im Parlament bei der Erläuterung des Finanzbedarfs im Bereich Justizvollzug mitteilte, seien von diesem Betrag 47 Millionen N$ für den Bau der "Gefängnisfarm" Scott verplant. Diese solle zur "Entlastung" der Vollzugsanstalt Oluno beitragen. Mit dem Restbetrag sollten unter anderem Unterkünfte für Gefängniswärter finanziert werden.
Der Gesamthaushalt des Ressorts Justizvollzug beläuft sich auf 420 Millionen N$ die Uutoni zufolge für diverse Reformprogramme im Gefängniswesen vorgesehen sind. Der Hauptbetrag davon sei für Gehaltszahlungen des Gefängnispersonals, die Verpflegung von Insassen und Verwaltungs- sowie Transportkosten veranschlagt. Darüber hinaus solle ein Teil der zugesagten Gelder für den Ausbau von diversen Projekten zur Nahrungsmittelproduktion verwendet werden. Dazu gehöre das Ackerbau-Projekt bei der Vollzugsanstalt in Divundu, der Schweinemast-Betrieb in Oluno und die Bäckereien der Haftanstalten in Windhoek und Walvis Bay, die alle von Sträflingen betrieben werden.
Uutoni zufolge ist mittelfristig der Bau einer Haftanstalt in Windhoek und Outapi geplant. Dadurch hoffe das Ministerium die Polizeizellen in diesen Ortschaften zu entlasten, die durch Untersuchungshäftlinge "hoffnungslos überfüllt" seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen