Jutta Rohwer ist tot
Windhoek - Die Windhoekerin Jutta Rohwer, die durch ihr starkes soziales Engagement bekannt wurde, ist tot. Sie verstarb am Freitagabend infolge einer schweren Krebserkrankung.
Die 67-Jährige hatte ihr Leben ganz in den Dienst der sozial Schwächeren, vor allem namibischer Kinder, gestellt. Die in Thüringen geborene Rohwer absolvierte eine Ausbildung in einem Londoner Krankenhaus. Anschließend reiste sie nach Namibia, wo sie ihren späteren Mann Jochen Rohwer kennenlernte. Zwölf Jahre arbeitete sie beim Roten Kreuz, zuletzt mehrere Jahre als Direktorin, bis sie 1992 in Rente ging. Allerdings war das kein Grund für Rohwer, die Hände in den Schoß zu legen. Im Laufe der folgenden Jahre half sie beim Aufbau von über 200 Kindergärten in Katutura, half bei der Verteilung von Spenden aus Deutschland an die richtigen Adressen - nämlich dort, wo die Not am größten war. Außerdem rief sie immer wieder neue Projekte wie Suppenküchen, Waisenhäuser sowie Frauenselbsthilfeeinrichtungen und Behindertenstätten ins Leben.
Rohwer war u.a. Vorsitzende von Special Olympics, dem Sportprogramm für geistig Behinderte, und wurde mit mehreren Preisen, darunter auch dem Bundesverdienstkreuz, ausgezeichnet. Sie hinterlässt ihren Ehemann Jochen, zwei Töchter und fünf Enkelkinder.
Die 67-Jährige hatte ihr Leben ganz in den Dienst der sozial Schwächeren, vor allem namibischer Kinder, gestellt. Die in Thüringen geborene Rohwer absolvierte eine Ausbildung in einem Londoner Krankenhaus. Anschließend reiste sie nach Namibia, wo sie ihren späteren Mann Jochen Rohwer kennenlernte. Zwölf Jahre arbeitete sie beim Roten Kreuz, zuletzt mehrere Jahre als Direktorin, bis sie 1992 in Rente ging. Allerdings war das kein Grund für Rohwer, die Hände in den Schoß zu legen. Im Laufe der folgenden Jahre half sie beim Aufbau von über 200 Kindergärten in Katutura, half bei der Verteilung von Spenden aus Deutschland an die richtigen Adressen - nämlich dort, wo die Not am größten war. Außerdem rief sie immer wieder neue Projekte wie Suppenküchen, Waisenhäuser sowie Frauenselbsthilfeeinrichtungen und Behindertenstätten ins Leben.
Rohwer war u.a. Vorsitzende von Special Olympics, dem Sportprogramm für geistig Behinderte, und wurde mit mehreren Preisen, darunter auch dem Bundesverdienstkreuz, ausgezeichnet. Sie hinterlässt ihren Ehemann Jochen, zwei Töchter und fünf Enkelkinder.
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Allgemeine Zeitung
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